24.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
b-now Schmitten betont Unabhängigkeit
Die Schmittener Bürgerliste b-now hat ihr Wahlprogramm vorgestellt, in dem sie unter anderem eine gemeindeeigene Straßenbau-GmbH und die Ansiedlung neuen Gewerbes fordert. Die b-now betont ihre Unabhängigkeit und beantwortet die Frage nach einer Koalition mit dem Wunsch nach einer "themenbezogene Zusammenarbeit".
Unabhängig nur für die Interessen der Gemeinde zu arbeiten: Das haben sich die Vorsitzenden der b-now, Ralph Bibo und Annett Fomin-Fischer, für die kommende Legislaturperiode vorgenommen.
Denkverbote, sei es aus rückwärtsgewandter Gesinnung oder aus übergeordnet parteipolitisch motiviertem Interesse aus Bad Homburg, Wiesbaden oder Berlin heraus, gebe es bei der b-now nicht, erklärt Bibo. Dass die b-now sich ganz und gar auf die lokalen Belange von Schmitten konzentrieren könne, sei für Schmitten jetzt noch wichtiger geworden. "Politik für Schmitten wird vor Ort gemacht. Und nachdem die UBB ja - wie wir sehr bedauern - nicht mehr zur Wahl antritt, ist die b-now die einzige echte unabhängige Wählergemeinschaft", meint Fomin-Fischer, die damit der FWG diese Unabhängigkeit abspricht.
Zu der Frage nach möglichen Koalitionspartnern wie zum Beispiel der CDU sagt Bibo daher: "Bei den einzelnen Sachthemen, die bei uns in Schmitten politisch zu diskutieren sind, hat sich der Spielraum an Konsens und Kompromissfeldern in der Gemeindeversammlung deutlich erweitert. Klassische 'Parteiblöcke' brechen auf und die Zusammenarbeit verlagert sich auf themenbezogene Auseinandersetzungen und Koalitionen. Darauf setzen wir weiterhin - auch gerade mit unserer neuen Bürgermeisterin Julia Krügers, die ein neues Miteinander verspricht."
Bei all dem setzt die Bürgerliste auf den Dialog mit der Bürgerschaft: Online-Veranstaltungen, Erklärfilme und Frage-Antwortformate auf der Website, Facebook, Instagram und Zoom - corona-bedingte Formate, die über den 14. März hinaus bestehen bleiben sollen.
19.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
b-now Schmitten bespielt alle Kanäle
Die Wählergemeinschaft b-now Schmitten b-now bespielt alle Medien-Kanäle, um im Kommunalwahlkampf Politik für die Bürgerschaft erfahrbar zu machen.
So würden die wichtigsten Inhalte der Kommunalpolitik in ihrer ganzen Vielfalt transportiert. Eine extra für die Kommunalwahlen erstellte klassische "Zeitung" stelle die inhaltliche Gesamtübersicht dar. "Hier seien alle Themen in ihrer Breite dargestellt", erklärt Ralph Bibo. "Wir stellen damit sicher, dass auch die Bürger gut informiert sind, die über die anderen Medien-Kanäle nicht erreicht werden."
Mit kleinen, maximal dreiminütigen, animierten Erklärfilmen möchte die b-now einzelne Schmittener Themen wie Wald, Digitalisierung, Kindergartensituation, Wasser, Ruhe und Verkehr, Tagestourismus und Parkplätze gut strukturiert vorstellen. "Politik ist oft ganz schön komplex. Und dies einmal vereinfacht darzustellen - auf die wesentlichen Punkte konzentriert - öffnet die Augen und schafft auch Verständnis, warum eine Lösung oftmals gar nicht so einfach ist", erläutert Rainer Pietschman das Format dieser Erklärfilme.
Ergänzt werde dies dann sehr rasch mit Kurz-Interviews im Talk-Format. "Uns sprach hier das Mehr an Lebendigkeit an", erklärt Andreas Berens die Idee zu den knapp zehnminütigen Diskussions-Mitschnitten. In einer Frage-Antwort-Situation werden so Themen über die Situation der Kindergärten in Schmitten genauso anschaulich erläutert wie auch das Problem des Lärms von Motorrad-Rasern.
Ein echtes Veranstaltungs-Format war der b-now aber auch wichtig. Und so sind zwei Live-Online-Veranstaltungen unter der Bezeichnung "b-now Talk - wir müssen reden..." entstanden.
Einmal zum Thema Wald und einmal zum Thema der Gemeindefinanzen (am 23. Februar um 20 Uhr; Link dazu auf der b-now Homepage oder bei Facebook).
15.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Betrug im Schmittener Rathaus: Ist das ein Versicherungsfall?
In der letzten Gemeindevertretersitzung wollte die b-now Fraktion von der Gemeindeverwaltung einen Sachstandsbericht zum Untreue-Fall im Rathaus hören.
Daraufhin erstellte Dr. David Rauber vom HSGB einen 15-seitigen Bericht, aus dem sich ergab, dass mangels Vorsatz eher kein Amtshaftungsfall vorliegt. "Die Anforderung an der Kassenverordnung war auf das Jahr 1973 zurückzuführen", erklärte Bös aus der Stellungnahme, "welches in Schmitten fast unverändert vorgenommen wurde".
Laut der b-now würde daher der Weg frei sein für die Inanspruchnahme der Versicherung, die 125 000 Euro zugunsten der Gemeindekasse zahlen könnte. Die Geltendmachung des Ersatzanspruches gegenüber der Versicherung wird weiterhin Thema in der kommenden Legislatur der neugewählten Gemeindevertretung sein.
15.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten: "Haus im Wald" kommt
Nachdem alle Einwände gegen die Bebauung noch einmal fachjuristisch unter die Lupe genommen wurden, hat die Schmittener Gemeindevertretung nun einstimmig dem Bebauungsplan zugestimmt. Das "Haus im Wald" kommt.
Daher hielt die EKFS es für notwendig, den gesamten Planungsprozess unter fachjuristischer Beratung nochmals zu überprüfen. Laut der Stiftung habe die Beauftragung und Durchführung der Gutachten viel Zeit in Anspruch genommen. Am 31. August präsentierte die EKFS ein neues architektonisches Konzept und die Modifikation des Nutzungskonzepts. Der neu entstandene Bebauungsentwurf berücksichtigte den Wunsch der Schmittener Bürger, das neue Haus stärker am Erscheinungsbild des ursprünglichen Wochenend- und Ferienhauses von Else Kröner auszurichten. Das Haus im Wald soll eine lebendige Erinnerung an Else Kröner werden, in dem Wissenschaftler in Ruhe arbeiten können.
"Die Stiftung hat einen super Job gemacht und wir können stolz sein, dass sich hier ein Unternehmen wie Fresenius ansiedelt", sagte Matthias Gutsche (b-now), der auf den Beginn einer wunderbaren Freundschaft mit weiteren Projekten hofft.
13.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Zurück an den Gemeindevorstand
Der Gemeindevorstand empfahl am 30. November der Gemeindevertretung den Abschluss eines Kooperationsvertrages, allerdings nur, wenn alle Ortsteile aufgenommen seien. Auch im angepassten Vertrag fehlten jedoch Seelenberg, das Galgenfeld, die Hegewiese und in Arnoldshain die Lauterbachstraße. Da aber beispielsweise die Lauterbachstraße ein weißer Fleck ist, könnte es sein, dass sie daher durch das Kreisprojekt mit Glasfaser ausgebaut wird. Um also den Gesamtausbau genau zu erkennen, müssen immer beide Programme miteinander abgeglichen werden.
Von der b-now wollte zwar Prof. Dr. Michael Dusemond das schnelle Internet voranbringen, aber Ralph Bibo warnte angesichts der 30 Jahre langen Vertragszeit vor voreiligen Schlüssen und auch Matthias Gutsche fand den Vertrag unseriös, da keine Bürger benachteiligt werden dürften. Er fragte auch, warum ihr Vorschlag nicht im Gemeindevorstand angekommen sei.
Da nicht alle Häuser oder Gebiete aufgelistet waren, sprach sich auch der Erste Beigeordnete Hartmut Müller (CDU) für eine Überprüfung des
13.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten beschließt Investitionsprogramm
für die Wasserversorgung
Grünes Licht gab es zudem für die Finanzierungsplanung von 2022 bis 2024, wie schon vom Gemeindevorstand empfohlen. Die Wasserversorgung zählt zu den Pflichtaufgaben der Gemeinde Schmitten, die in ihrem Gebiet die Bevölkerung und die gewerblichen sowie sonstige Einrichtungen ausreichend mit Trink- und Betriebswasser versorgen muss. Diese Pflichtaufgabe kam im letzten Jahr ins Wanken, da der Wassernotstand ausgerufen wurde. Um dem für die Zukunft entgegenzuwirken, entschieden sich die Schmittener Fraktionen für Maßnahmen zur Verbesserung und Sicherstellung von Wasser.
Zwischen 15 und 30 Cent schätzte Prof. Dr. Michael Dusemond (b-now) die Steigerung; er würde im Gegenzug in ein paar Jahren gerne die Grundsteuer B senken.
13.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wahlplakate in Schmitten beschmiert
In der Kanonenstraße in Schmitten wurden im Verlauf der vergangenen Tage mehrere Wahlplakate einer Partei mit Farbe beschmiert. Ein Zeuge meldete den Sachverhalt der Polizei und gab an, einen Senioren bei der Tatausführung beobachtet und fotografiert zu haben. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei in Bad Homburg übernommen. Hinweise werden unter der Rufnummer (06172) 120 - 0 entgegengenommen.
12.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittens erste Bürgermeisterin Julia Krügers vereidigt
Julia Krügers (CDU) ist als neue Bürgermeisterin der Gemeinde Schmitten vereidigt worden. Ihr Vorgänger Marcus Kinkel nahm an der Gemeindevertretersitzung nicht teil.
Mit der Ernennung der neuen Bürgermeisterin wollte der Vorsitzende der Gemeindevertretung Karl-Heinz Bös (CDU) eigentlich den alten Bürgermeister Marcus Kinkel verabschieden., "Er zog es jedoch vor, der Sitzung fernzubleiben", ärgerte sich Bös, auch mit Blick auf Kinkels Aussagen in der Presse (der UA berichtete). "Letztendlich lebt die Welt von Kompromissen", richtete Bös sein Wort an Kinkel. So blieb ihm nichts anderes übrig, dem alten Bürgermeister sinnbildlich eine Rosskastanie mit ihrer stacheligen Frucht für das Projekt Herzenswald zu überreichen.
09.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Amtseinführung, Haushalt 2021 und accadis-Kita
Eine umfangreiche Tagesordnung erwartet die Schmittener Gemeindevertreter in ihrer Sitzung am Mittwoch, 10. Februar, ab 19.30 Uhr in der Jahrtausendhalle in Oberreifenberg. Nach allerhand Berichten steht die Amtseinführung der neuen Bürgermeisterin Julia Krügers (CDU) an, danach geht es um die Errichtung eine Kindertagesstätte unter Regie der privaten Bildungseinrichtung accadis (Bad Homburg) auf dem Pfarrheckenfeld in Oberreifenberg; hierbei geht es auch um die Übernahme Vorauszahlung von 200 000 Euro Planungskosten.
Im zweiten Teil der Sitzung stehen drei Anträge der b-now zur Beratung an: die transparente Aufklärung des Untreue-Falls im Rathaus Schmitten, die Vermeidung von Motorradlärm und die Ahndung von Falschparkern an überfüllten Wochenenden.
04.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten: Trotz Schnee immer noch Wasserprobleme
Nach dem ganzen Schnee hat sich das Wasserproblem in Schmitten immer noch nicht gelöst, denn die Schneeschmelze ging zu schnell. Für die Zukunft will man alte Schürfungen aktivieren.
Um den Gefahren eines künftigen Wassermangels zu begegnen, hat Schmitten mittlerweile ein Investitionsprogramm aufgestellt. "Mehrere Experten haben uns ganz klar gesagt, dass die Erschließung neuer Brunnenanlagen aussichtslos sein wird", erklärt der Gemeindemitarbeiter. Darum versucht man nun in Schmitten den Wasserkreislauf zwischen den Ortsteilen zu verbessern. "Unsere Ringleitungen sollen optimiert werden, beispielsweise zwischen Treisberg und Dorfweil." Denn Treisberg hat einen Wasserüberschuss, der in das Netz eingespeist und umverlagert werden kann.
Zudem möchte man in Schmitten alte Schürfungen reaktivieren. Da nicht jedes Wasser als Trinkwasser nutzbar ist, denn Trübstoffe mindern oft die Wasserqualität, will man in der Feldberggemeinde künftig Filteranlagen einsetzen, die das so gewonnene Quellwasser aufbereiten können. Mit diesen Investitionen, so hofft man in Schmitten, könnte man aus der Quelle in Treisberg etwa 35 Kubikmeter pro Tag zusätzlich gewinnen, die man hypothetisch in Richtung Dorfweil verschieben könnte, insgesamt wären das etwa 10 000 Kubikmeter im Jahr. In Dorfweil will man die Schürfungen Betzenboden und Leistenbach reaktivieren. Hiervon erhofft sich die Gemeine weitere 4000 Kubikmeter Wasser pro Jahr. Und in Oberreifenberg soll die Schürfung Römerkastell künftig ebenfalls 4000 Kubikmeter Wasser liefern.
Dennoch: Da es oftmals nichts nutzt, an die Vernunft zu appellieren, will Schmitten künftig weitere Maßnahmen ergreifen, sodass Wasserverschwendung künftig im Portemonnaie spürbar werden könnte: Man überlegt, künftig die Gartenwasserzähler abzuschaffen. "Bislang wurden die Bürger tatsächlich "belohnt", wenn sie Wasser in den Garten leiten, weil dadurch keine Abwassergebühr fällig wird", so Heuser. Doch diese Handhabe steht nun in der Gemeinde Schmitten genau auf dem Prüfstand und könnte künftig teuer für diejenigen werden, die des Nachts das Wasser laufen lassen.
01.02.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten: Kommt bald Ordnungshüter Nummer zwei?
Auf einer Sondersitzung des Schmittener HfA wurde die Schaffung einer zweiten Ordnungspolizistenstelle diskutiert.
Um den sukzessiven Aufbau der dringend benötigten Ordnungsbehörde zu vervollständigen, soll ab 1. Juli die zweite Stelle eines Ordnungspolizisten geschaffen werden.
"Alleine wollten wir Uwe Zweifel beispielsweise an den vergangenen Verkehrs-Chaos-Wochenenden durch den Schnee nicht rauslassen, um Knöllchen zu schreiben", antwortete der Erste Beigeordnete Hartmut Müller (CDU), "und da auch in Zukunft mobil geblitzt werden soll, ist nur zu zweit eine Rechtssicherheit gegeben".
30.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten investiert in Trinkwasserversorgung
Der Finanzausschuss in Schmitten hat sich für ein drei Millionen Euro umfassendes Investitionsprogramm für die Trinkwasserversorgung in der Gemeinde ausgesprochen. Es soll bis 2025 abgeschlossen werden.
Das Trinkwasser sparen, sichern und beschaffen soll mit dem drei Millionen Euro starken Investitionsprogramm zur Wasserversorgung in Schmitten von nun an bis 2025 in Angriff genommen werden. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Haupt- und Finanzauschusses (HFA) in seiner jüngsten Sitzung einstimmig. Anschließend erteilte der HFA auch dem Haushaltsentwurf für 2021 seine Zustimmung.
Zwar hätte Prof. Dr. Michael Dusemond (b-now) gerne Verbrauchsdaten vom vergangenen Jahr von jedem Ortsteil vorliegen gehabt und auch gewusst, in welchem Monat welcher Ortsteil die meisten Probleme hatte, begnügte sich dann aber mit den Zahlen von 2017 bis 2019.
30.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Bürgerhäuser nicht ausgelastet
Mit dem Antrag der b-now, sich aktiv für eine verbesserte Ausnutzung der Dorfgemeinschaftshäuser einzusetzen, hat sich der Sozialausschuss unter Vorsitz von Michaela Trunk (FWG) in seiner jüngsten Sitzung befasst.
Die b-now will aber ihr Vorhaben weiterverfolgen, um die Verluste durch die Gemeinschaftshäuser künftig zu vermeiden und im besten Fall sogar für positive Erträge zu sorgen. Viele Schmittener Bürger wüssten bisher gar nicht, dass und zu welchen Bedingungen und Anlässen (private Partys, Firmenfeiern) die Bürgerhäuser / Dorfgemeinschaftshäuser privat angemietet werden können, sowohl von Schmittenern als von Externen.
29.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wir müssen reden – über unseren Wald!
„Wir müssen reden – über unseren Wald!“ Unter diesem Motto lädt die Bürgerliste b-now Schmitten am Mittwoch, 3. Februar, ab 20 Uhr zum ersten Online-Talk ein. Als Referent konnte hierzu Dr. Martin Flade von der bundesweit tätigen Naturschutzinitiative e.V. gewonnen werden. Er ist einer der deutschen Top-Experten zum Thema Wald und Natur. Offen, transparent und sachlich wird informiert: Wo stehen wir mit dem wichtigen Thema Wald in Schmitten? Und es soll der Blick eines Experten genutzt werden: Was kann man tun? Worauf sollte man achten? Aufgrund der Pandemiesituation, aber auch um Bürgerinnen und Bürger aller Ortsteile zu erreichen, wird die Veranstaltung ausschließlich online stattfinden. Den dazugehörigen Link findet man auf unserer Homepage unter www.b-now-schmitten.de sowie auf den b-now-Präsenzen bei Facebook und Instagram. Die Teilnahme ist natürlich kostenfrei.
„Auch in diesem neuen Format wollen wir eine offene und dialogorientierte Diskussion dazu führen, wie es mit unserem Gemeindewald in Zukunft weitergehen soll“, so Ralph Bibo, Spitzenkandidat. Bereits im Vorfeld, aber natürlich auch während der Veranstaltung, besteht die Möglichkeit für interessierte Bürgerinnen und Bürger Fragen zu stellen, aber natürlich auch der Veranstaltung. „Für uns ist das Thema Umgang mit unserem Gemeindewald eines der vier Kernthemen, benötigt doch unser Wald unsere Hilfe im Einklang mit Tourismus, Wirtschaftswald, Jagd, Forst und Politik“, sagt Annett Fomin-Fischer über die Intention zu dieser Veranstaltung.
29.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Raser ausgebremst
Die bei der kommenden Kommunalwahl nicht mehr antretende UBB hat in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses einhellige Zustimmung zu ihrem Antrag erhalten, Raser in den Dörfern auszubremsen. Dazu sollen Induktionsstreifen vor Ampeln in der Straße verlegt werden, die bei zu hoher Geschwindigkeit auf Rot schalten.
Weiteres Thema im Ausschuss war der Motorradlärm; die Bürgerliste b-now hatte im November 2020 beantragt, den Gemeinevorstand zu beauftragen, vor Beginn der neuen Motorrad-Saison im Februar 2021 Gespräche mit dem Landratsamt und der Polizeidirektion Hochtaunus zu führen. Hierbei soll den Behörden insbesondere die feste Installation von Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen an Schmittener Wohngebieten und die Installation von Fußgängerampeln an Landstraßenübergängen und Parkplätzen nahe gelegt werden. Das Thema wird von der neu gewählten Gemeindevertretung behandelt, ebenso die von der b-now aufgeworfene Frage nach Parkgebühren am Feldbergplateau.
28.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ausschuss will Kita-Neubau nicht auf Sportplatz Oberreifenberg
Der Haupt- und Finanzausschuss in Schmitten hat sich für den geplanten Kindergarten-Neubau auf dem Pfarrheckenfeld (bei Pizzeria Toni) ausgesprochen und damit gegen den Wunsch des Bauträgers Accadis, das Vorhaben auf dem Bolzplatz zu verwirklichen
Am Dienstagabend beschäftigte sich der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sondersitzung wiederholt bis 23 Uhr mit dem geplanten Kindergarten-Neubau durch die Accadis International School Bad Homburg, dem Investitionsprogramm zur Wasserversorgung Schmitten und dem Haushalt 2021.
Der Wert des 5 360 Quadratmeter großen Pfarrheckenfeldgrundstücks wurde mit 616 400 Euro (pro Quadratmeter 115 Euro) ermittelt. Abzüglich der von der HLG akzeptierten Tauschfläche von etwa 208.000 Euro müsste die Gemeinde Schmitten rund 400 000 Euro selbst finanzieren. Hinzu kommen als Folgekosten die vorab ermittelten Pachtzinsen der nicht bebaubaren Restfläche.
Diese gewaltige Summe sorgte bei Prof. D. Michael Dusemond (b-now) für erhebliche Bauchschmerzen. "Irgendwoher müssen ja die 400.000 Euro genommen werden", so Dusemond, der mit den Pachtzahlungen eher von 450.000 Euro ausgeht. Der HFA-Vorsitzende Bernhard Eschweiler (FWG) griff Kosten und Alternativen auf, da ihm persönlich das Eck bei Pizza Toni störte, welches man nicht nutzen könne.
23.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Offene Fragen zum Schmittener Gemeindewald
Bei den Haushaltsberatungen des Haupt- und Finanzausschusses in Schmitten blieben Fragen zu den Kostenpositionen im Gemeindewald zunächst unbeantwortet.
Offene Fragen insbesondere zum Gemeindewald prägte die erste Lesung des Haushaltsentwurfs für 2021 in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Prof. Dr. Michael Dusemond (b-now) gefielen die von Hessen-Forst im Waldwirtschaftsplan genannten Beträge nicht, und das, obwohl jeder wisse, dass Hessen-Forst nicht umsonst, sondern gewinnbezogen arbeite". Karsten Ratzke (CDU) empfahl, bei Hessen-Forst die Plan- und Istkosten, die erheblich voneinander abwichen, prüfen zu lassen. "Das ist eine legitime Frage", stimmte der HFA-Vorsitzende Bernhard Eschweiler (FWG) zu, der vermutete, dass Hessen-Forst wohl von höheren Umsätzen ausgegangen sei. Vielleicht spiele aber auch der teure Wegebau eine Rolle, meinte Ratzke, der diese Position in der Kosten Aufstellung nicht erkennen konnte. Annett Fomin-Fischer (b-now) sorgte sich um den Wald, da das Wild in Corona-Zeiten durch erhöhtes Touristenaufkommen sowie der Waldarbeiten gegen den Borkenkäfer stark gestresst sei. "Haben die Jagdpächter dadurch Einbußen erlitten und wie sehen die Verbissschäden aus?", wollte sie wissen.
Offen blieb auch die Frage, inwieweit die mögliche Schadenssumme aus dem Betrugsfall im Rathaus im Haushaltsplan berücksichtigt werden muss und in welcher Höhe der Versicherung der Gemeinde diesen Schaden abdeckt. Abschließend beraten wird das ausgeglichene und laut Kämmerer Gerd Kinkel genehmigungsfähige Zahlenwerk in einer weiteren Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 26. Januar ab 19.30 Uhr wieder in der Jahrtausendhalle in Oberreifenberg.
22.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Zweite Lesung des Etat-Entwurfs
Der Kindergaten-Neubau unter Regie der accadis international school, das Investitionsprogramm zur Wasserversorgung und die Beratung über den Haushalt für 2021 in zweiter Lesung stehen auf der Tagesordnung der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Dienstag, 26. Januar, 19.30 Uhr in der Jahrtausendhalle Oberreifenberg.
22.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Es klemmt beim Kita-Neubau in Oberreifenberg
Der Bauträger accadis ist nicht die Landesförderung gekommen und FWG/CDU-Koalition klammern sich an den Sportplatz in Oberreifenberg: Es klemmt beim dringend nötigen Kita-Bau in Schmitten.
Fakt ist, dass die Gemeinde Schmitten Kindergartenplätze zur Verfügung stellen muss und mit dem Familienunternehmen accadis Bildung Bad Homburg einen bauwilligen freien Träger gefunden hat. Warum accadis in Oberreifenberg bauen möchte, wie der Bedarf, die Pläne, das Konzept und die Kosten aussehen, darüber berichtete der geschäftsführende Gesellschafter Prof. Dr. Christoph A. Kexel.
"Wir hatten damals aus der Lokalpresse entnommen, dass in Schmitten dringend ein neuer Kindergarten benötigt wird und nahmen Kontakt mit Bürgermeister Marcus Kinkel auf", sagte Kexel zu dem accadis-Angebot, in Oberreifenberg eine Einrichtung bis zu acht Gruppen zu bauen. Es folgten viele Gespräche, Entwürfe und Planungsstufen. Seit 2018 steckte Kexel viel Herzblut in das Projekt und hätte mit dem Förderprogramm des Landes Hessen pro Kindergartengruppe mit einer Fördersumme bis zu 250 000 Euro rechnen können. Um sich für das Förderprogramm zu bewerben, hätte accadis ein Baugrundstück oder zumindest ein Erbpachtvertrag und einen Bauantrag mit anschließender Genehmigung benötigt.
"Wenn wir jetzt aber nicht loslegen, wann dann?", fragte Prof. Dusemond von der b-now. Hin- und hergerissen zeigte sich Frank von der Ohe (Grüne), der Angst hatte, dass Kinder aus gemeindlichen Kindergärten in den bilingualen accadis-Kindergarten abwandern würden, "nichts desto trotz würde ich bei den Planungskosten zustimmen". Die HFA-Nachrückerin der künftigen Bürgermeisterin Julia Krügers, Barbara Sillich (CDU), zeigte sich von zweisprachigen System des accadis-Kindergartens überzeugt und würde ebenfalls gerne diesen Neubau sehen, für dessen Gebührenordnung die gleiche wie bei den kommunalen Einrichtungen oder Montessori gelte.
20.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Feldberghof: Wenn Bürokratie bremst
2021 - und immer noch ist der Feldberghof nicht fertig. Dies führt auch zu Frust, beim künftigen Pächter Hedmar Schlosser, der ein Problem ganz klar auch bei der Bürokratie der Ämter sieht.
Über eineinhalb Jahre ist es nun her, seitdem der Feldberghof wegen Renovierungsarbeiten geschlossen hat. Damals lauteten die Aussagen vom Hochtaunuskreis sowie der Binding-Brauerei, dass der beliebte Gasthof mit dem atemberaubenden Blick Mitte 2020 wiedereröffnet werden solle.
15.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittens neue Bürgermeisterin will finanzpolitisch
"auf Sicht" fahren
Wahl und Amtsantritt im Corona-Lockdown: Schmittens neue Bürgermeisterin Julia Krügers will finanzpolitisch "auf Sicht" fahren.
Wie aber sieht es mit der Schaffung von zusätzlichen Kindergartenplätzen aus, die seit vielen Monaten diskutiert wird und auch nach Krügers Statements nach ihrer ganz oben auf ihrer Prioritätenliste steht? Hier werden die ersten Weichen in der kommenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses gestellt, der am Dienstag, 19. Januar, ab 19.30 Uhr in der Jahrtausendhalle in Oberreifenberg tagt. Das Gremium berät über einen Antrag der accadis international school, die in Oberreifenberg eine neue Kita bauen und betreiben will und ei der Gemeinde einen Antrag auf Vorleistung für die Planungskosten gestellt hat. Weil das ein dicker Batzen wäre, wird dieser Punkt im Rahmen der ersten Haushaltslesung behandelt. Da ist noch Geduld gefragt: Julia Krügers kann an den Beratungen des Haus- und Finanzausschusses vor ihrer offiziellen Amtsübernahme nur als Beobachterin teilnehmen.
08.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schneechaos:
Verkehrslenkung in Schmitten sogar kostenlos möglich?
Nach dem durch einen Ansturm von Schneetouristen verursachten Verkehrschaos am Wochenende rund um den Feldberg hat die
b-now kritisiert, dass ihr Vorschlag für eine kostenlose Verkehrslenkung unter Regie der Firma E.E.R. Lück/Frankfurt von den Behörden nicht aufgegriffen worden sei.
08.01.2021 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Sperrung des Feldberggebietes bis 11. Januar
Das Feldberggebiet wird bis 11. Januar gesperrt sein. Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr kündigte am Donnerstagabend zudem für die erste Jahreshälfte eine Einladung des Kreises an die beteiligten Kommunen, die Landespolizei und die regionalen Akteure an, um die Erfahrungen aus diesem Corona Winter eingehend zu beraten.
08.01.2021 Quelle + Link Taunus Zeitung
ZU VIEL NEUSCHNEE
Lebensgefährliche Lage am Feldberg:
Jetzt wird Warnung der Feuerwehr Realität
06.01.2021 Quelle+Link Bild Frankfurt
VERKEHRS-CHAOS DURCH WINTERSPORTLER
Bürgermeister fleht: Schickt uns die Bundeswehr
Schmitten – Der Ansturm auf die Berge trotz Corona-Lockdown sorgte nach Weihnachten und Neujahr für Voll-Chaos in Taunus, Rhön und Nord-Hessen. Folge beispielsweise in Willingen: Von Freitag bis Sonntag werden Skipisten, Rodelhänge und Parkplätze gesperrt.
Die Verzweiflung und Wut in den Ortschaften ist groß. In Schmitten (9700 Einwohner) am Fuße des Feldbergs hat jetzt Bürgermeister Marcus Kinkel (53, parteilos) die Schnauze voll und ruft um Hilfe.
Der Bürgermeister appelliert daher an Ministerpräsident Volker Bouffier (69, CDU): „Wir kämpfen wie Don Quichote gegen Windmühlen! Herr Bouffier kann uns gerne ein paar Polizisten aus Wiesbaden schicken. Gerne auch eine Kampfeinheit der Bundeswehr. Wir wären für jede Unterstützung dankbar!“ Dass Bouffier das kraft seines Amtes nicht kann, weiß auch der Bürgermeister. Doch die Verzweiflung ist eben groß.
Der Bürgermeister appelliert daher an Ministerpräsident Volker Bouffier (69, CDU): „Wir kämpfen wie Don Quichote gegen Windmühlen! Herr Bouffier kann uns gerne ein paar Polizisten aus Wiesbaden schicken. Gerne auch eine Kampfeinheit der Bundeswehr. Wir wären für jede Unterstützung dankbar!“ Dass Bouffier das kraft seines Amtes nicht kann, weiß auch der Bürgermeister. Doch die Verzweiflung ist eben groß.
30.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Auto überschlägt sich am Feldberghang
Aufgrund des Schnees hat sich am Montagabend der Pkw eines 18-Jährigen auf der Landesstraße 3024 überschlagen.
30.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Bürgermeister Kinkel (Schmitten) blickt zurück
Gewohnt kurz, knapp und eigenwillig fallen die Antworten von Schmittens scheidendem Bürgermeister Marcus Kinkel aus: Der UA fragte ihn nach seinem persönlichen Jahresrückblick...
29.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Chaos pur rund um den Feldberg
Chaos pur auf dem Feldberg. Bereits ab 10 Uhr am Montagmorgen waren alle Parkplätze rund um den Gipfel belegt, nachdem rund 20 Zentimeter Neuschnee in der Nacht von Sonntag auf Montag offenbar zahlreiche Menschen zu einem Besuch animiert hatten. Schnell brach der Verkehr zusammen. Phasenweise blieb nach Auskunft einer Sprecherin der Polizei sogar ein Räumfahrzeug zwischen den vielen Autos stecken. Die Polizei sperrte die Zufahrtsstraßen auf den höchsten Taunusgipfel ab. "Aktuell sind wir gemeinsam mit den Kommunen dabei, den Verkehr geordnet abzuleiten", so die Polizeisprecherin am Montagmittag.
29.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
41-Jähriger in Schmitten von Verkehrsrowdy niedergeschlagen
In der Nacht von Sonntag auf Montag führte ein Streit um das Fahrverhalten eines bislang unbekannten Mannes in der Schmittener Brunhildestraße zunächst zu einem Schlag ins Gesicht eines 41-jährigen. Gegen Mitternacht testete ein unbekannter Mann mit seinem Pkw auf dem schneebedeckten Parkplatz eines Discounters in Schmitten offensichtlich seine Fahrkünste.
Ein 41-Jähriger sprach den Autofahrer an und bat ihn, die nächtliche Störung zu unterlassen. Der Angesprochene stieg daraufhin aus seinem Fahrzeug aus und schlug dem 41-Jährigen ins Gesicht.
Bei seinem Auto habe es sich um einen kleinen grünen Sportwagen, möglicherweise einen Mazda oder einen Fiat, mit Dieburger Kennzeichen (DI-) gehandelt. Die Kriminalpolizei Bad Homburg bittet unter der Nummer 06172/120-0 um Hinweise.
28.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
"Weiße Weihnachten" zumindest auf dem Feldberg
In weiten Teilen des Usinger Landes war es über die Feiertage zwar kalt, aber es fiel kein oder kaum Schnee. Anders auf dem Gipfel des Feldbergs. Nach Schneefällen an Heiligabend erfüllte sich in den Höhenlagen des Taunus der Traum von weißen Weihnachten. Bereits am frühen Morgen des ersten Weihnachtsfeiertags zog es einige Besucher auf den höchsten Taunus-Gipfel. Wegen des erwarteten Besucheransturms über die Feiertage war die Zufahrt zum Großen Feldberg jedoch gesperrt.
24.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Gesperrt
Wegen des zu erwartenden hohen Besucheraufkommens an Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr wird die Zufahrt zum Gipfel des Feldbergs für den Individualverkehr gesperrt.
23.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
b-now Schmitten will Parkchaos auf dem Feldberg beenden
Mit einem Antrag für die kommende Sitzung der Gemeindevertretung will die b-now Schmitten das Parkchaos auf dem Feldberg in den Griff bekommen.
Die b-now Fraktion in Schmitten hat für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung am 10. Februar einen Antrag eingebracht, nach welchem zukünftig an den von Touristen überfüllten Wochenenden und Feiertagen eine verstärkte Überwachung und Ahndung von Falschparkern im Gemeindegebiet stattfinden soll.
Hintergrund des b-now Vorstoßes ist der durch die Corona Pandemie zuletzt noch verstärkte Tagestourismus in Richtung Feldberg, der auch im Gemeindegebiet Schmitten zu teilweise chaotischen Zuständen beim Parken von Kraftfahrzeugen führt.
23.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wie geht es mit der Streckensperrung für Motorradfahrer rund
um den Feldberg weiter?
Der Bundesverband der Motorradfahrer (BVDM) verlangt Einsicht in die Ergebnisse der Versuchs-Sperrung der Strecken rund um den Feldberg. Der Verband mutmaßt eine bewusste Verzögerungstaktik der Politik bis nach den Kommunalwahlen.
19.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kommunalwahl in Schmitten ohne den UBB
19.12.2020 Quelle + Link Taunus Zeitung
SPERRUNG KANN NOCH ERWEITERT WERDEN
Wegen Verkehrschaos: Feldberg über Weihnachten
und Silvester für Autos gesperrt
Das Plateau des Großen Feldbergs wird über die kommenden Feiertage für den Individualverkehr gesperrt. Vom 24. bis einschließlich 27. Dezember sowie am 31. Dezember und 1. Januar ist die Zufahrt zum Plateau nur für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) möglich, vermelden der Taunus Touristik Service (TTS) und der Naturpark Hochtaunus. Die Sperrung betrifft demnach die Abzweigung zum 881 Meter hohen Gipfel ab der L3024 (Zufahrt zum Großen Feldberg). Somit können auch die Parkplätze auf dem Feldberggipfel nicht genutzt werden.
19.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
UBB will Fußgängerampel
18.12.2020 Quelle + Link Taunus Zeitung
Verkehrschaos am Feldberg:
Werden im Hochtaunus Straßen gesperrt?
Der Große Feldberg im Taunus ist auch in Corona-Zeiten ein beliebtes Ausflugsziel. Doch der Ansturm führt zu Chaos bei der Parksituation. Die Politik ist gefragt, sich des Problems anzunehmen.
Und natürlich kommt die Streife bei Sachbeschädigungen - wie am Wochenende an der Hütte der Bergwacht. Nun wartet Kinkel also auf ein Gespräch mit Schorr, um Lösungen zu finden. Derweil hat die b-now als Schmittener Fraktion einen Antrag gefertigt, der die Lösung hat. Die Ordnungskräfte, so der Antrag, sollen an den absehbar touristisch überfüllten Wochenenden und Feiertagen Strafzettel an Falschparker verteilen und dafür großzügige und flexible Ausgleichs-Freizeiten innerhalb der Woche erhalten. Kinkel hat's gehört. Und prüft nun erst einmal rechtlich, wer für den Einsatz der Ordnungskraft zuständig ist: Er als Bürgermeister oder die Politik.
17.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Feldberg-Gipfel wird gesperrt
Angesichts eines vermutlichen Ansturms auf den Feldberg-Gipfel hat die Verkehrsbehörde den beliebten Ausflugsort an den kommenden Feiertagen für den Individualverkehr gesperrt.
Aufgrund des zu erwartenden hohen Besucheraufkommens an den kommenden Feiertagen - 24. bis einschließlich 27. Dezember und Silvester bis einschließlich Neujahr - wird die Zufahrt zum Gipfel des Großen Feldbergs für den Individualverkehr gesperrt. Die Sperrung betrifft die Abzweigung zum Gipfel ab der L3024. Somit können auch die Parkplätze auf dem Feldberggipfel nicht genutzt werden. Die Zufahrt zum Plateau ist nur für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) möglich.
Es wäre sehr bedauerlich, wenn durch steigende Infektionszahlen weitere beschränkende Maßnahmen folgen. "Das wollen wir auf jeden Fall vermeiden und appellieren daher an die Eigenverantwortlichkeit, sich im eigenen Interesse, aber auch zum Schutz aller anderen an die Regeln zu halten", so die Behörde.
09.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Untreuefall im Schmittener Rathaus: Laut Kinkel seien erforderliche Schritte bereits eingeleitet
Die Schmittener b-now beantragt transparente Aufklärung des Untreuefalls im Rathaus. Dies hält Bürgermeister Marcus Kinkel für unsinnig und sagt: "Die erforderlichen Schritte seien bereits eingeleitet".
05.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten: Neuer Haushalt kommt ohne
Gebühren- und Steuererhöhung aus
Nicht ohne Stolz präsentieren Bürgermeister Marcus Kinkel, Kämmerer Gerd Kinkel und Erster Beigeordneter Hartmut Müller den neuen Schmittener Haushalt. Denn dieser kommt ganz ohne Gebühren- und Steuererhöhungen aus.
04.12.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
b-now will Live-Übertragung
b-now stellt Antrag zur Internet-Live-Übertragung der Sitzungen der Gemeind, siehe Pressemitteilung oben.
11.11.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
b-now will Amtshaftung prüfen
Fraktion der Gemeindevertretung Schmitten stellt nach Unterschlagungsfall im Rathaus Abtrag für die Sitzung am 9. Dezember
GVE am 09. Dezember 2020
1 Antrag
GVE am 04. November 2020
2 Anträge und 5 Anfragen der b-now Fraktion
Hier der Link zu den Anträgen und Anfragen
21.11.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Familien wünschen sich Zebrastreifen an der Schule in Arnoldshain
Der Schulweg in Arnoldshain ist schlecht beleuchtet und viele Autofahrer halten sich nicht an die Vorgabe Tempo 30. Die Eltern wünschen sich einen Zebrastreifen.
21.11.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Neuer Kita-Betreiber plant vier Gruppen
Der Neubau eines Kindergartens unter Regie der accadis International School Bad Homburg steht auf der Tagesordnung einer Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses unter Vorsitz von Bernhard Eschweiler (FWG) am Dienstag, 24. November, ab 19.30 Uhr in der Jahrtausendhalle Oberreifenberg. Vor den Beratungen im Ausschuss hat sich mit Natascha und Bastian Bernhagen ein weiterer Kita-Betreiber zu Wort gemeldet, der das Angebot in der Feldberggemeinde erweitern möchte.
03.11.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Julia Krügers erarbeitet Zeitplan für Einstieg ins Schmittener Bürgermeister-Amt
02.11.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Julia Krügers (CDU) gewinnt Schmittener Bürgermeisterwahl
Das Ergebnis steht fest. Julia Krügers ist die neue Bürgermeisterin der Feldberggemeinde Schmitten. Nach Auszählung aller abgegebener Stimmen behielt sie mit 59,22 Prozent die Oberhand vor Hans Kurdum.
24.10.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kinderbetreuung: Zahlreiche Schmittener Kinder auf der Warteliste
Die Kindergärten in Arnoldshain und Brombach sind derzeit voll ausgelastet, zahlreiche Kinder stehen auf der Warteliste.
23.10.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wassernotstand: "Schmittener müssen ihr Verhalten ändern"
Der Wassernotstand im Sommer ist weiterhin Thema in der Schmittener Politik. Nun soll sich einiges ändern.
23.10.2020 Quelle + Link Taunus Zeitung
200.000 Euro gestohlen: Bewährungsstrafe für ehemaligen
Rathaus-Mitarbeiter in Schmitten
Das Gericht kritisiert die Gemeinde Schmitten (Hochtaunuskreis) scharf, denn der Betrug wurde einem 56-Jährigen viel zu leicht gemacht.
Dass der Mann acht Jahre lang so leichtes Spiel hatte, so viel Geld abzuzweigen, sei dem Mangel beinahe jeglicher Sicherheits- und Kontrollmechanismen geschuldet. Auch seien keine Tagesabschlüsse gemacht worden. Regelrecht konsterniert zeigte sich der Richter über das Argument von Bürgermeister Marcus Kinkel, kleine Gemeinden wie Schmitten seien mit der Einhaltung von Vorschriften teilweise überfordert. Dabei wäre es, so der Richter, ganz einfach gewesen, das Leck zu schließen, nämlich so, wie es jetzt auch gemacht werde: Keine Bargeschäfte mehr, sondern nur noch Kartenzahlung. Das habe man auch gleich haben können.
21.10.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
"Echte Reue": Ehemaliger Schmittener Verwaltungsangestellter auf Bewährung verurteilt
Glimpflich davongekommen: Der ehemalige Schmittener Verwaltungsangestellte, der 230 000 Euro hinterzogen hatte, ist mit einer Bewährungsstrafe davongekommen. Kritik gab es an Bürgermeister Marcus Kinkel: Die Gemeinde hat es dem Mann viel zu einfach gemacht.
Strafmildernd wirkte sich zudem aus, dass die Gemeindeverwaltung ihm die Taten äußerst einfach gemacht hatte, wie der vorsitzende Richter es in seiner Urteilsbegründung sehr deutlich betonte. Mehrere Vorschriften der Gemeindekassenverordnung wurden nicht eingehalten. "Wären die Vorschriften umgesetzt worden, wäre schon die erste Entnahme aufgefallen", so der Richter. Das Argument von Bürgermeister Marcus Kinkel, kleine Gemeinde seien teilweise mit der Einhaltung dieser Vorschriften überfordert, mochte er nicht gelten lassen.
07.10.2020 Quelle + Link FAZ
ANGESTELLTER ZWEIGT GELD ABDer allzu leichte Griff in die GemeindekasseAm Frankfurter Landgericht legt ein Prozess die Defizite der Verwaltung in einer kleinen Taunusgemeinde offen: Ein Angestellter soll sich aus der Gemeindekasse von Schmitten bedient haben. Dabei sind mindestens 170.000 Euro Schaden entstanden.
141 Mal, so oft soll ein 57 Jahre alter Verwaltungsangesteller, der bei der Gemeinde Schmitten arbeitete, von November 2013 bis November 2018 Geld aus der Gemeindekasse genommen haben. Mal waren es 1000 Euro, häufig 1500 Euro, in einem Fall nahm der Mann 3000 Euro aus der Kasse. Hinzu kommen weitere, bereits verjährte Taten. Diesen Schaden beziffert der Staatsanwalt auf rund 59.000 Euro.
Mit dem dritten Zeugen ist das Gericht schließlich bei dem Mann angelangt, der die Verantwortung trägt – bei Bürgermeister Marcus Kinkel, selbst Jurist. Er ahnt lange nicht, was ihm blüht.
Der Richter fragt ihn, ob er habe prüfen lassen, ob möglicherweise nicht nur gegen den Angeklagten, sondern auch gegen andere Regressansprüche bestehen. „Es fehlen gut 200.000 Euro Steuergeld“, sagt der Richter ungläubig, als Kinkel verneint. „Ich verstehe nicht, sollen wir gegen uns selbst vorgehen?“, fragt der Bürgermeister. „Natürlich! Amtshaftungsansprüche“, sagt der Richter. Und erinnert Kinkel an seine Verantwortung, an Regeln, die das Gesetz vorgibt und Dienstan-weisungen, die er selbst gegeben hat. Kinkel versucht zu erklären, dass die Einhaltung solcher Regeln in kleinen Verwaltungseinheiten schwer sei. „Das ist nicht Ihr Ernst, dass Sie mir jetzt sagen, dass das Gesetz nicht eingehalten werden kann?“, fragt der Richter. Er hält Kinkel zudem vor, es sei nicht nachvollziehbar, dass ausgerechnet der Bürgermeister als Volljurist derart unvorbereitet sei.
24.09.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
b-now will Motorradlärm in Schmitten verringern
Maßnahmen zur Reduzierung des Motorradlärms in der Gemeinde Schmitten fordert die Fraktion b-now in einem Antrag für die Gemeindevertretung. Streckensperrungen sollen das letzte Mittel sein.
Die b-now unternimmt einen neuerlichen Anlauf in der Gemeinde Schmitten zur Reduzierung des Motorradlärms und stellt einen entsprechenden Antrag in der Gemeindevertretung.
Gutsche betont: "Die fehlende Zuständigkeit bedeutet aber nicht, dass die Gemeinde Schmitten nur passiv zusehen muss, denn es gibt Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Verkehrssituation." Beispielsweise könne Schmitten eigene Initiativen entwickeln, etwa durch Hinweisschilder im Ortsbereich, mit welchen die Motorradfahrer auf die Lärmsituation für Anwohner mit der Bitte um Rücksichtnahme hingewiesen werden. Die b-now verweist beispielhaft auf eine Beschilderung an der L 3004 im Großen Lautertal, die appellieren: "Bitte langsam und leise fahren, sonst droht Fahrverbot."
Falls das zu teuer sein sollte, blieben als dritte Alternative dauerhafte technische Geschwindigkeitsüberwachungen an den Gefahrenpunkten, also fest installierte Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen an den Wohngebieten. "Hierfür sollte sich Schmitten an den Stellen einsetzen, an denen Anwohner besonders unter Motorradlärm leiden, denn je niedriger die Geschwindigkeit, desto weniger Lärm und desto geringer die Gefährdung für Leib und Leben", so der stellvertretende Fraktionschef der b-now.
22.09.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
b-now wünscht sich sportlich fairen Wahlkampf
Für einen „sportlich fairen Wahlkampf ohne versteckte Fouls und Heckenschützen“ hat sich gestern die Bürgerliste b-now ausgesprochen. Hintergrund: In einem Leserbrief, der sich gegen die auch von der b-now unterstützten CDU-Bürgermeisterkandidatin Julia Krügers ausgesprochen hatte, war die b-now als „Demokratieverweigerer“ und „Querdenker“ bezeichnet worden. „Ich bin Mitglied der b-now Fraktion in Schmitten und fühle mich durch diese flache und populistische Phrase in meiner Ehre verletzt. In Wahrheit ist genau das Gegenteil richtig. b-now hat nämlich als einzige Fraktion in Schmitten immer für mehr Demokratie und Bürger-Transparenz gekämpft“, schrieb Matthias Gutsche, stellvertretender Vorsitzender der b-now-Fraktion, in einem Brief an den UA. Er verwies in diesem Zusammenhang auf den Vorstoß seiner Fraktion im Mai dieses Jahres, als die b-now den Stillstand der Demokratie in Schmitten kritisierte und betonte, auch in Zeiten der Corona-Pandemie müsse politisches und demokratisches Handeln in Schmitten möglich sein. Die Bezeichnung „Querdenker“ sei ebenfalls eine populistische und unseriöse Herabwürdigung, weil sie aktuell deutschlandweit gerne negativ für die Corona Leugner benutzt werd, was rein gar nichts mit der Kommunalpolitik in Schmitten zu tun habe.
Seinen Appell für einen sauberen Bürgermeisterkampf in Schmitten schließt Gutsche mit den Worten: „Mögen die besten Ideen und das beste Personal für Schmitten beim Wähler überzeugen.“
22.09.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wahlbeamte im Bürgermeister-Wahlkampf in Schmitten
Landrat Ulrich Krebs, der Erste Kreisbeigeordnete Thorsten Schorr , OB Alexander Hetjes (Bad Homburg) und Bürgermeister Roland Seel (Grävenwiesbach) haben ihrer Parteikollegin Julia Krügers den Rücken für ihren Bürgermeisterwahlkampf in Schmitten gestärkt.
22.09.2020 Quelle + Link Taunus Zeitung
Förster: "Wir haben nicht den Hauch einer Chance"
Der Borkenkäfer killt inzwischen nicht nur Fichten, sondern auch andere Bäume, da er sich so rasant ausbreitet, dass seine eigentlichen Baumarten nicht mehr genug Platz bieten. Zudem befällt nun ein Pilz auch noch die Buchen.
02.09.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Auch Schmitten verlängert Trinkwassernotstand
Nach Grävenwiesbach hat auch die Gemeinde Schmitten den Trinkwassernotstand bis Ende September verlängert. Die Gemeinde Weilrod verzichtet auf eine Verlängerung, macht das aber vom vernünftigen Verhalten ihrer Bürgerschaft abhängig.
Verstöße gegen die Vorgaben der Gefahrenabwehrverordnung der Gemeinde, die detailliert auf der Internetseite unter www.schmitten.de aufgeführt sind, können als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von bis zu 5000 Euro geahndet werden.
02.09.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wenn keine Hitzewelle kommt, schließt das Schmittener Freibad am 13. September
Wenn wir im Herbst keine neuerliche Hitzewelle erleben, wird das Schmittener Freibad am 13. September schließen. Das wegen Corona eingeführte Online-Ticketsystem hat sich bewährt und soll fortgeführt werden.
31.08.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Neue Pläne für das Forscher-Haus der Kröner-Fresenius-Stiftung
in Schmitten
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat am Montag einen neuen Entwurf für die Wiedererrichtung des "Hauses im Wald" in Schmitten vorgestellt. Belange des Naturschutz werden darin stärker berücksichtigt und die Gestaltung orientiert sich näher am Erscheinungsbild des 1916 errichteten Wochenend- und Ferienhauses der Pharma-Familie.
19.08.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wasser bleibt in Schmitten knappes Gut
Die Kommunalpolitiker in Schmitten haben sich den Experten Dr. Georg Mittelbach eingeladen, um sich über die anhaltende Wasserknappheit beraten zu lassen. Neue Brunnen bohren wäre keine Lösung...
Das Thema Wasser wird noch lange die Bürger und seine Politiker befassen. Bis dahin heißt es, Wasser zu sparen, wo man kann.
04.08.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Auch Schmitten ruft den Trinkwassernotstand aus
Nach Grävenwiesbach hat nun auch Schmitten den Trinkwassernotstand ausgerufen
Bürgermeister Marcus Kinkel hatte es bereits angedeutet, seit Montagvormittag ist es offiziell: Nach Grävenwiesbach hat auch die Feldberggemeinde Schmitten den Wassernotstand ausgerufen. Der Trinkwassernotstand wird von Dienstag, 4. August, bis Montag, 31. August, festgesetzt. Demnach ist es während des Trinkwassernotstands verboten, Wasser aus öffentlichen Trinkwasserleitungen zu verschwenden oder aufzuspeichern. Trinkwasser darf somit nicht verwendet werden, um damit "landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Gärten und Kleingärten" zu bewässern. Ebenso ist es verboten, künstliche Springbrunnen oder "private Schwimmbecken und ähnlichen Einrichtungen" mit Trinkwasser zu füllen. Auch zum "privaten oder gewerblichen Waschen von Fahrzeugen aller Art" darf kein Trinkwasser mehr verwendet werden. Die genauen Bestimmungen finden sich auf www.schmitten.de unter der Rubrik "Bürgerservice" und dem Punkt "Satzungen".
Hier der Link zur Satzung
30.07.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Droht Schmitten der Wassernotstand?
Schmitten geht das Wasser aus. Vor allem die hohe Privatentnahme macht Sperren unumgänglich. Deswegen erhebt die Gemeinde Schmitten eine Sperrzeit für die Wasserentnahme von 1 Uhr bis 3.30 Uhr. Dies könnte nur der Anfang sein, denn der Wassernotstand droht.
30.07.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schluss mit Wildwest: Schmitten hat einen neuen Ordnungspolizisten
Der Königsteiner Uwe Zweifel wird künftig in der Feldberggemeinde seine Runden drehen. Dabei hat er für die Bevölkerung immer ein offenes Ohr, denn sein Motto ist: "Zuerst reden und die Leute mitnehmen".
13.06.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Bürgermeisterwahl Schmitten: UBB will Julia Krügers unterstützen
Der Unabhängige Bürger Block fordert von einem Bürgermeisterkandidaten neue Konzepte und Innovationen und sieht dies am ehesten bei Julia Krügers erfüllt.
12.06.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten: Am 1. November ist Bürgermeisterwahl
Nachdem in der Zeit des Shut-Downs alle Termine verschoben wurden, steht der Termin für die Bürgermeisterwahl in Schmitten nun fest: Am 1. November sollen die Schmittener zur Wahlurne schreiten und ein neues Verwaltungsoberhaupt wählen.
Mit sechs Ja-Stimmen (Grüne, b-now, CDU und SPD) gegen FWG und FDP wurde der 1. November als Wahltermin beschlossen.
Einstimmig dagegen verlief die gemeinsame Willenserklärung aller Fraktionen zur Wiederaufnahme der Ausschuss-Sitzungen, da sich die Corona-Situation deutlich entspannte. Nach der Sommerpause sollen am 2. September in den großen Hallen in Arnoldshain oder Oberreifenberg diese wieder tagen.
29.05.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener b-now unterstützt CDU-Bürgermeisterkandidatin
Julia Krügers
"Gemeinsame Ziele und Pläne": Die Schmittener b-now kündigte an, die Bürgermeisterkandidatin Julia Krügers unterstützen zu wollen.
27.05.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittens Bürgermeister gegen Freibadöffnung
Viel zu hoher Aufwand für zu wenig Erlös: Mit diesem Argument wendet sich Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel gegen eine Öffnung des Freibades für die Öffentlichkeit ab Mitte Juni
08.05.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener b-now fordert "Rückkehr zur Demokratie"
Die Schmittener b-now-Fraktion hat den "Rückkehr zur Demokratie" verlangt und mehrere auf unerledigte Anträge zur Verbesserung der Gemeindefinanzen verwiesen. Bürgermeister Marcus Kinkel rechnet wegen Corona-Krise mit Einnahmeverlusten.
Nach Ansicht der b-now Fraktion gibt es zahlreiche Sachthemen, die Schmitten auch in Pandemie-Zeiten bei Einhaltung der notwendigen Hygienemaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen voranbringen müsse.
Sämtliche Anträge der Bürgerliste sind online unter www.b-now-schmitten.de einsehbar.
Bürgermeister Marcus Kinkel (parteilos) kommentiert die Kritik an dem angeblichen "Stillstand der Demokratie" mit dem Hinweis, nicht er oder der Gemeindevorstand hätten beschlossen, die nächste Sitzungsrunde im Mai/Juni abzusagen, sondern der Ältestenrat.
"Dass mit Einnahmenverlusten zu rechnen ist, kann man aber bereits jetzt sagen", so Kinkel mit Blick auf krisenbedingte Einnahmeverluste beim Einkommensteueranteil der Gemeinde; die Kurzarbeit und damit geringere Steuereinnahmen werden in allen deutschen Kommunen für ein Minus sorgen. Auch mit einem Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen ist in den Kommunen zu rechnen, wobei für Schmitten der Einkommensteueranteil eine weitaus größere Bedeutung für den Haushalt hat.
14.04.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittens FDP unterstützt Hans Kurdum
Die FDP-Schmitten hat sich nach Gesprächen mit den beiden Kandidaten um das Bürgermeisteramt in Schmitten entschlossen, den unabhängigen Kandidaten, Hans Kurdum, zu unterstützen
26.03.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wahl in Schmitten wird verschoben
Angesichts der Corona-Pandemie werden zahlreiche Bürgermeisterwahlen, die in den kommenden Monaten in Hessen stattfinden sollten, mindestens bis zum November verschoben. Darunter fällt auch die Schmittener Bürgermeisterwahl.
Als frühester Wahltermin gilt demnach der 1. November. „Angesichts der Corona-Pandemie gibt es keine Alternative, als die in den bevorstehenden Monaten geplanten Bürgermeisterwahlen und Bürgerentscheide in Hessen zu verschieben.
Angesichts der terminlichen Nähe zu den Kommunalwahlen in Hessen können die zuständigen kommunalen Vertretungskörperschaften eigenständig beschließen, die Wahl des Bürgermeisters ausnahmsweise erst gemeinsam mit den Kommunalwahlen 2021 durchzuführen. Durch diese Maßnahmen bleibt den hessischen Kommunen Zeit, ihre Bewerbervorschläge wesentlich später einzureichen – dies muss aber bis zum 69. Tag vor dem neuen Wahltag abgeschlossen sein. Wann die Bürgermeisterwahl in Schmitten nun ersatzweise stattfindet, ist noch nicht bekannt.
27.02.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten ist bislang gut mit Hessen-Forst gefahren
Antonio Martins, Abteilung Liegenschaften und Forst im Rathaus Schmitten, erklärt die Betreuung des 1300 Hektar großen Gemeindewaldes. Aus seiner Sicht kann die Feldberggemeinde zufrieden mit der Dienstleistung von Hessen-Forst sein.
15.02.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Grüne in Schmitten unterstützen CDU-Kandidatin für Bürgermeisterwahl
Die Schmittener Grünen haben sowohl in der Fraktion als auch in der Partei das Thema der bevorstehenden Bürgermeisterwahl in Schmitten intensiv diskutiert und mit beiden Kandidaten "aufschlussreiche Gespräche" geführt. Daraus resultierend unterstützen die Schmittener Grünen Julia Krügers uneingeschränkt als Bürgermeisterkandidatin. Das gab die Partei gestern in einer Pressemitteilung bekannt.
01.02.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Neuerliche Wald-Diskussion in Schmitten
Die Fraktion b-now Schmitten will die Zuständigkeit für Gemeindeforst aus dem Gemeindevorstand zurück in die Gemeindevertretung holen.
Trockenheit, Borkenkäferkalamität: Noch nie war die Lage im Kommunalwald so dramatisch. Vor diesem Hintergrund schicken sich die Schmittener Gemeindevertreter an, in den zuständigen Ausschüssen zum wiederholten Male über die Bewirtschaftung des Gemeindeforstes zu beraten. Anlass ist ein Antrag der Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft Schmitten (b-now), die in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung forderte, die Zuständigkeit für den Gemeindewald aus den Händen des Gemeindevorstandes zurück in die Gemeindevertretung zu geben. Dementsprechend solle die Hauptsatzung geändert werden.
01.02.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Diskussion um Erlass von Steuerschulden
Mehrere Nachfragen dazu gab es seitens der b-now, die sich daran störte, dass die Gemeindevertretung damit dem Gemeindevorstand die Zuständigkeit für Stundungen, Zahlungsaufschub, Ratenzahlungen Niederschlagung oder Erlass von Ansprüchen überträgt. Wenn die Gemeinde beispielsweise jemandem eine Steuerschuld erlasse, solle zumindest ab einer Summe von 15 000 Euro doch besser das Parlament darüber entscheiden, meinte Matthias Gutsche (b-now).
Mit den Änderungen, die lediglich laufende Verwaltungsangelegenheiten beträfen, befinde sich die Gemeinde im gesetzlichen Rahmen“. Karsten Ratzke (CDU) äußerte, er fände es viel besser, wenn der Gemeindevorstand zeitnah über solche Vorgänge berichten würde. Davon hielt Gutsche gar nichts, denn dann werde das Parlament vor vollendete Tatsachen gestellt.
01.02.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Die zweite Neuauflage des Ehrenamtsempfangs in Schmitten
2010 eingeschlafen, 2014 neu beschlossen, 2017 zum ersten Mal wiederbelebt und nun erneut befürwortet: Die mittlerweile zweite Neuauflage des Ehrenamtsempfanges in Schmitten führte in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung zu einem Streit zwischen Bürgermeister Kinkel und Annett Fomin-Fischer (b-now).
In der Diskussion um die Neuauflage des Antrags mahnte Annett Fomin-Fischer Richtung Bürgermeister, dieses neuerlichen Beschluss nun auch umzusetzen. Das brachte Marcus Kinkel in Rage: Er habe den Beschluss von 2017 selbstverständlich umgesetzt. Aber eben nicht alljährlich, wie Fomin-Fischer entgegnete, was den Rathauschef zur Bemerkung veranlasste, Vorgaben zu einem zeitlichen Rahmen habe es nie gegeben. Doch, alljährlich, so die b-now-Vertreterin, und darum habe sich Kinkel eben nicht gekümmert.
Warum es 2018/2019 keinen Ehrenamtsempfang gegeben hat, konnte in der Sitzung nicht geklärt werden. Allerdings erklärte Kinkel, er lasse sich von Annett Fomin-Fischer nicht nachsagen, er habe Beschlüsse nicht ausgeführt. Nach der Sitzung kündigte er an, er bestehe auf einer schriftlichen Entschuldigung der Gemeindevertreterin.
01.02.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kür vergessen
Um es deutlich zu sagen: Natürlich war es 2017 Wille der Gemeindevertretung, den vor Jahren eingeschlafenen Ehrenamtsempfang wieder alljährlich stattfinden zu lassen. Das ging aus der Begründung des FWG/CDU-Antrags klar hervor. Und selbst wenn das Wort "jährlich" nicht im konkreten Beschlusstext stand: Sollte es nicht stetes Bedürfnis sein, Ehrenamtlichen zu danken? Der kurze, aber giftige Schlagabtausch zwischen Marcus Kinkel und Anett Fomin-Fischer hat einmal mehr die Kluft zwischen Pflicht und Kür im Amt eines Bürgermeisters offenbart.
31.01.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Grundsteuer in Schmitten steigt auf 660 Punkt
Gegen die Stimmen der b-now hat die Gemeindevertretung Schmitten in ihrer jüngsten Sitzung den Haushaltsplan für das Jahr 2020 beschlossen. Im Rahmen der intensiven Haushaltsberatungen waren noch einmal knapp 400 000 Euro eingespart worden, wodurch die ursprünglich geplante Anhebung der Grundsteuer von 525 auf 760 Punkte jetzt auf 660 Punkte begrenzt werden kann. Doch auch diese Erhöhung ist nach Ansicht der b-now "unsozial", weil sie alle Schmittener betreffe, da die Steuer auf die Mieten umgelegt werden könne.
"Auch wenn Sie uns die Ergebnisse der Haushaltsberatungen als Erfolg verkaufen wollen - es ist eine Niederlage", kritisierte Prof. Dr. Michael Dusemond (b-now) seine Vorredner. Die Belastungen durch die Einnahmeausfälle im Wald und den Ausbau der Kitas sei tatsächlich nicht zu beeinflussen gewesen, aber das rechtfertige nicht die Anhebung der Grundsteuer. Ursache der Misere sei vielmehr der inflexible Umgang der Gemeinde mit ihrem Grundvermögen, das einmal durchforstet werden müsse. Als Beispiel nannte Dusemond die teure Unterhaltung von "neun Bürgerhäuser" - die Zahl wurde im Laufe der Diskussion auf sieben korrigiert - wo doch vier oder fünf auch reichen würden: "Wäre es so schlimm, wenn der eine oder andere mal fahren müsste?" Sein Fraktionskollege Matthias Gutsche nannte den Haushalt "völlig unkreativ", da die Gemeinde sich beispielsweise nicht bemühe, neues Gewerbe anzusiedeln oder den Tourismus als Einnahmequelle zu erschließen. Es sei nun an der Zeit, "ernsthaft an Tabuthemen" heranzugehen und sich "aus der Komfortzone heraus zu begeben", statt in einen "Automatismus der Grundsteueranhebung" zu verfallen.
31.01.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Salzlager wird saniert
Die 15 Jahre alte Lagerhalle für Streusalz soll mit einem Kostenaufwand von 90 000 Euro in Form in Holzbauweise saniert werden. Einen entsprechenden Antrag der FWG/CD beschloss die Gemeindevertretung mehrheitlich. Kritik an dem Vorgehen übte insbesondere Matthias Gutsche (b-now), der mahnte, die Gemeinde dürfe nicht mehr denselben Fehler wie im Jahr 2004 machen, als sie eine gesetzliche Gewährleistungszeit von fünf Jahren akzeptiert habe; besser wären zehn Jahre. Ein Vorschlag, den die Mehrheit nicht für durchsetzungsfähig hielt.
23.01.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
OLG-Urteil: Chaos auf dem Feldberg?
Bürgermeister Marcus Kinkel (parteilos) beonte laut Medienberichten, dass somit die Überwachung des Verkehrs auf dem Feldberg komplett eingestellt werden müsse - schließlich verfüge die Gemeinde auch über keine Hilfspolizisten, die diese Lücke schließen könnten. An Tagen mit vielen Besuchern sei das Chaos vorprogrammiert. Im Unterschied zu Hans-Jörg Bleher (Leiter des Ordnungsamts Usingen/Neu-Anspach) und Jörg Worbs (Stadtpolizei Usingen/Neu-Anspach), die das Urteil des OLG begrüßt hatten, hält es Kinkel für "realitätsfremd". Der Richter könne sich gerne mal im Sommer auf dem Feldberg einfinden und sich die Folgen des Urteils ansehen.
16.01.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Grundsteuer B: 100 Punkte weniger, als noch befürchtet
Die Anhebung der Grundsteuer B kommt, aber nicht so stark, wie vorausgesagt. Das liegt einerseits daran, dass der Ausschuss den Rotstift gezückt hat, andererseits aber an einigen erfreulichen "Geschenken", unter anderem auch des Landes Hessen.
"Was mich ärgert ist, dass die Erhöhung der Grundsteuer B vor allem die ärmsten Mitglieder unserer Gesellschaft trifft, die Alleinerziehenden und ältere Mitbürger, die ohnehin jeden Euro dreimal umdrehen" regte sich auch Michael Dusemond (b-now) auf. Diese Gedanken waren offenbar allen Mitgliedern des HfA präsent, als sie die Haushaltsaufstellung der Gemeinde durchforsteten, um noch den einen oder anderen Posten zu finden und zu streichen - damit die Steuern nicht doch auf 760 Punkte hochschießen. Denn eine Erhöhung um 235 Punkte (ausgehend von 525 Punkten) war für die Parlamentarier schlichtweg zu happig.
15.01.2020 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Straßensanierung in Schmitten: Sperrung in Teilstücken
Wegen des großen Widerstands der Bevölkerung gegen eine Vollsperrung im Bereich Dorfweiler Straße/Kanonenstraße/L3004 hat Amtsleiter Michel Häuser nun eine andere Lösung präsentiert: eine "Sperrung auf Raten", die in den Ferien erfolgen soll.
Die geplante Straßensanierung zwischen Brombach an der Abzweigung Richtung Neu-Anspach bis nach Schmitten war Thema des Ausschusses für Bau, Planung, Verkehr und Umwelt im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain. "Ausgangslange war einst die Vollsperrung", erklärte Bürgermeister Markus Kinkel. Dagegen regte sich heftiger Widerstand seitens der Bürger und der Politik. Denn dann hätten beispielsweise die Hunoldstaler, um nach Arnoldshain fahren zu können, 40 Kilometer Umweg gehabt, nämlich über die eh schon überlastete Saalburgchaussee nach Bad Homburg über Oberursel hoch zum Sandplacken. Wie das mit den schulpflichtigen Kindern in Schulbussen laufen sollte, mal ganz von abgesehen.
20.12.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
AfD gründet neuen Ortsverband in Schmitten
Der neugegründete Ortsverband der AfD in Schmitten möchte sich künftig um Bundes- aber auch um ortseigene Schmittener Themen kümmern.
Zu den Gründen für die Gründung eines Ortsverbands erläutert Herr: "Das liegt in erster Linie an einer, in den letzten Jahren völlig in Schieflage geratenen, Bundespolitik und der eigene Wunsch, es eben besser machen zu wollen und nicht einfach nur zu meckern". Der Ortsverband als Schmittener Bürger wolle künftig die Stimme des Bürgers sein und dafür Sorge zu tragen, dass diese auch auf höheren politischen Ebenen Gehör finde. Chancen, bei den künftigen Wahlen ein gutes Ergebnis zu erzielen, rechnet sich der Ortsverband durchaus aus.
Ziel sei es, bei den nächsten Kommunalwahlen ein Wahlergebnis von mindestens 20 Prozent zu erreichen, kündigt Herr an. "Der Wunsch nach politischer Veränderung wird zunehmend größer und diesen Wunsch teilen wir alle persönlich."
13.12.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kommt doch ein neues Baugebiet in Brombach?
Bei der letzten Sitzung der Schmittener Gemeindevertreter wurde beschlossen, dass es doch einen Bebauungsplan für das Gebiet "im Boden" geben soll.
Gegen
die drohende Trinkwasserknappheit soll der Einbau von fünf Kubikmeter großen Zisternen helfen. Ob die Häuslebauer das Wasser für ihre Toilettenspülung oder für ihren Garten verwenden, bleibt ihnen
überlassen.
Verpflichtend wird aber der Einbau von Zisternen, den Anett Fomin-Fischer von der B-NOW so nicht zustimmen
wollte. "Ich hätte gerne gewusst, was das für die Eigentümer kostet". Zudem sprach sie im Zusammenhang mit dem Bau der Parkplätze von "kalter Enteignung", dem Karsten Ratzke (CDU) widersprach. "Die
Parkplatzsituation soll verbesserungsfähig sein", so Ratzke, der betonte, dass die Idee aus der Politik und nicht von der Verwaltung stamme. Da die Grundstücke nur eine Fläche von rund 9.000
Quadratmeter einnehmen, könnte die Aufstellung des Bebauungsplanes im beschleunigten Verfahren erfolgen.
Die Vorlage lag dem Bauausschuss am 25. November vor, der mit zehn Enthaltungen jedoch keine
Beschlussempfehlung abgab.
12.12.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten droht saftige Grundsteuer B-Erhöhung
Der immense Waldschaden durch den Borkenkäfer und die immer größeren Mehrausgaben bei den Kindergärten machen eine Steueranpassung womöglich unumgänglich
Abschließend sagte Kinkel: Niemand hier in Schmitten ist für die steigenden Kosten im Bereich Kinderbetreuung verantwortlich, oder Schuld daran, dass der Borkenkäfer in den Wäldern sein Unwesen treibt. Ebenso wenig dafür, dass Gesetze verabschiedet werden, die die Bürger finanziell belasten. Aber die Gemeindevertretung hat nun leider die Verantwortung, mit diesen Tatsachen sorgsam umzugehen und den Bürgern die Auswirkungen daraus zu erklären, da all dies nun eine finanzielle Mehrbelastung der Haushalte zur Folge habe
11.12.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Hans Kurdum will Schmittener Bürgermeister werden
Konkurrenz für Julia Krügers (CDU): Die FWG Schmitten geht mit dem Brombacher Diplom-Finanzwirt Hans Kurdum in das Rennen um das Amt des Verwaltungschefs.
27.11.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kein positiver Beschluss zu "Im Boden"
Dass bei manchen Abstimmungen alle einer Meinung sind, ist an sich nichts Neues. Wenn sich aber bei einer Abstimmung alle Abstimmenden enthalten, dann ist das sicherlich ein bemerkenswertes Ergebnis. So geschehen bei der jüngsten Abstimmung im Schmittener Bauausschuss, als es um die Bauleitplanung des Bebauungsplans "Im Boden" in Schmitten-Brombach ging. Ein Fleckchen Erde, das früher einmal eine Grünfläche gewesen ist und im künftigen Bebauungsplan 15 Grundstücken Platz bieten soll, auf denen Ein- bis Zweifamilienhäuser errichtet werden sollen.
24.10.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Salzlagerhalle: Neubau in Holz, Metall oder doch
als Silo?
Viele Diskussionen und anschließend doch eine Vertagung: Das Thema Salzlagerhalle in Schmitten sorgt für reichlich Gespräche. Dabei ging es im Haushalts- und Finanzausschuss vornehmlich darum, ob ein Neubau in Holz-, Metall oder gar als Silo sinnvoll sei.
Eine Sanierung in Holz hätte den Vorteil, dass das Salz konservierend wirken würde und die Konstruktion nicht, wie im vorliegenden Fall, bereits nach 15 Jahren erneuert werden muss. Allerdings wäre der tragende Klebebalken in dem Fall immer noch aus Stahl. "Hier müssen wir sichergehen, dass das tragende Teil nicht ebenso korrodiert, wie es momentan der Fall ist", mahnte der Vorsitzende Bernd Eschweiler (FWG) und auch Matthias Gutsche (b-now) warnte diesbezüglich vor einem Schildbürgerstreich.
Anett Fomin-Fischer (b-now) machte indes deutlich, dass es sich hier nicht um eine "Entweder-oder"-Entscheidung, sondern vielmehr um eine "Und-noch-dazu"-Entscheidung geht. Denn - auch wenn ein Silo errichtet werden sollte - muss bald entschieden werden, wie es zukünftig mit der sanierungsbedürftigen Halle in Schmitten weitergeht. "Denn die Halle bleibt ja sanierungsbedürftig, auch wenn wir uns ein Silo da hinstellen", sagte die Gemeindevertreterin.
24.10.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Straßenbeiträge: Immer wieder ein bisschen zahlen
Im Oktober wurden in Schmitten wiederkehrende Straßenbeiträge beschlossen. Nun hat die Gemeinde Schmitten in einer Informationsveranstaltung ihre Bürger informiert.
19.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wasserverschwendung soll in Schmitten richtig Geld kosten
Die Schmittener Gemeindevertretung berät über eine vom Gemeindevorstand vorgeschlagene Gefahrenabwehrverordnung für den Fall eines Trinkwassernotstands. Danach Wasserverschwendung mit einer Geldbuße von bis zu 5000 Euro geahndet werden.
Auch die B-NOW begrüßte die Vorlage, so ihr Sprecher Prof. Dr. Dusemond. Das Vertrackte bei einer solchen Verordnung sei aber immer auch, sie kontrollieren zu können. Verstöße werde die Gemeinde nur durch Zufall entdecken. Im Endeffekt laufe es darauf hinaus, dass sich die Nachbarn gegenseitig anzeigten.
Seiner Ansicht nach wäre es sinnvoll, über eine gestaffelte Wassergebühr nachzudenken: Gebühren, die ansteigen, wenn mehr als der Durchschnittsverbrauch abgerufen wird: "Das Einzige, was beim Bürger zieht, ist es, wenn es an den eigenen Geldbeutel geht."
Während Dr. Uwe Ewerdwalbesloh (FDP) sich gegen eine "reine Verbotsstruktur" aussprach, betonte Christian Schreiter (B-NOW), wenn Sanktionen gegen einen zu hohen Wasserbrauch nicht ordnungspolitisch untermauert würden, gehe "das in Richtung Willkür." Im Ausschuss habe man genug Zeit, darüber zu beraten, und in den nächsten Wochen werde es ja keinen Notstand geben. "Doch", widersprach Bürgermeister Kinkel: Gerade im Oktober werde es eng werden, denn die fehlenden Wasserreserven machten sich erst zeitversetzt bemerkbar.
17.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Erlöse aus Schmittener Gemeindewald wackeln
Die anhaltende Trockenheit und die damit einhergehende Borkenkäferplage machen auch dem Schmittener Gemeindewald schwer zu schaffen. Bürgermeister Marcus Kinkel beantwortete in der jüngsten Sitzuntg der Gemeindevertretung eine Anfrage der Fraktion B-NOW.
Sommerhitze, anhaltende Trockenheit und quicklebendige Borkenkäfer setzten und setzen auch dem Schmittener Gemeindewald mächtig zu. Mit Verweis auf den jüngsten Bericht zur Waldbewirtschaftung hatten die Fraktion der B-NOW eine Anfrage vorgelegt, die Bürgermeister Marcus Kinkel in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung beantwortete.
Der Ertrag aus dem Gemeindewald liege mit knapp 25000 Euro zwar noch knapp im positiven Bereich, es sei aber absehbar, dass sich die Lage bereits im kommenden Quartal deutlich verschlechtern werde, so die B-NOW zum Grund ihrer Anfrage.
14.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Die Schmittener treibt die Sorge wegen der Straßenvollsperrung um
Die Sanierung der Landesstraße 3025 vor und hinter Dorfweil beschäftigt die Gemeindevertretung. Eines ist aber jetzt schon klar: Die Einwohner von Schmitten sind wegen der ganzen Sperrungen mittlerweile ziemlich genervt.
Die Fraktionen von FWG/CDU und B-NOW haben in der jüngsten Sitzung der Schmittener Gemeindevertretung versucht, die unangenehmen Folgen zu lindern.
Der Antrag der B-NOW war noch konkreter: Weil es nicht sein könne, dass Bürger aus Hunoldstal, Brombach, Dorfweil und Treisberg mehrere Monate über Bad Homburg fahren müssten, um in Geschäfte, zum Arzt oder in die Apotheke zu kommen, müsse die mehrmonatige Vollsperrung in halbseitige Teilsperrungen umgewandelt werden. Die Gemeindeverwaltung möge sich daher schnellstens mit Hessen Mobil ins Benehmen setzen, um dieses Ziel zu erreichen.
14.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten: Baurecht für neue Kita geschaffen
Die Fraktion B-NOW hatte im Vorfeld der jüngsten Gemeindevertretersitzung einen Sachstandsbericht zum Kita-Projekt beantragt. Nach Auskunft des Gemeindevorstandes ist der für die Umsetzung des Vorhabens nötige Flächentausch mit der Hessischen Landgesellschaft in Arbeit; in den nächsten Tagen soll die Wertermittlung vorgelegt werden. Der Rahmenvertrag mit dem Bauherrn, der accadis international school Bad Homburg, befindet sich derzeit in Bearbeitung, ebenso der Erbbaurechtsvertrag.
14.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Bauausschuss berät über Stellplatzsatzung
Gemeindevertretung Schmitten will neue Vorgaben nicht direkt beschließen. Was jedoch klar ist: Die Zahlung einer Ablösesumme für einen nicht bereitgestellten Stellplatz kann - je nach Fahrzeugart - richtig teuer werden.
14.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Beratung über neue Satzungen
Die Gemeinde Schmitten hat ein neues Friedhofskonzept, das künftig unter anderem Wiesenbestattungen (Rasengrabstätten) ermöglicht. Ein entsprechendes Papier, vorgelegt von der Verwaltung, hat die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung zur Kenntnis genommen.
14.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ausschuss für Akteneinsicht in Sachen Bauamt
Ein entsprechender Antrag der SPD-Fraktion war in der Juni-Sitzung der Schmittener Gemeindevertretung von allen anderen Fraktionen einhellig begrüßt worden und wurde in der jüngsten Sitzung des Parlaments umgesetzt: Gemeindevertreter-Vorsitzender Karl-Heinz Bös (CDU) bat alle Fraktionen, Mitglieder für den Ausschuss zu benennen.
13.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Rathaus bald barrierefrei?
Kann das Schmittener Rathaus barrierefrei gestaltet werden? Für die Prüfung dieser Frage hat sich auf Antrag der FWG/CDU-Fraktion hin die Gemeindevertretung von Schmitten mit großer Mehrheit ausgesprochen.
Natürlich könne man einen Treppenlift und eine Rampe einbauen, sagte Annett Fomin-Fischer (B-NOW) zu dem Antrag der Koalition. Es müsse aber doch die Frage gestellt werden, ob das angesichts des großen Aufwandes überhaupt sinnvoll und nötig sei. Denn: „In dieser Hinsicht ist die Schmittener Verwaltung super-flexibel. Die Mitarbeiter der einzelnen Ämter machen sogar Hausbesuche, wenn etwa eine 92-jährige Seniorin nicht selbst ins Rathaus kommen kann.“ Zudem gebe es heute Mobiltelefone, und wenn nötig, komme sicher ein Mitarbeiter der Verwaltung die Treppe runter und vor das Haus, um einen Brief oder einen Antrag entgegenzunehmen und die Angelegenheit zu regeln.
13.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Neuigkeiten hinter Plexiglas: so herrlich retro
„Ach was sind wir hier in Schmitten so herrlich retro“, schmunzelte Bürgermeister Marcus Kinkel nach dem Beschluss der Gemeindevertretung über einen FWG/CDU-Antrag. „Überall in der Republik macht man sich Gedanken um schnelles Internet, und wir erneuern unsere Schaukästen...“
Die meisten Fraktionen begrüßten den Vorstoß, wobei Christian Schreiter darauf hinwies, dass manch eine Mitteilung schon seit Jahren im Kasten hänge: „Man sollte Parteien und Vereine daher dazu verpflichten, die Kästen und ihre Aushänge zu pflegen und aktuell zu halten.“
05.09.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Feldberg-Region: Zweite Versuchssperrung für Motorräder
Die zweite von zwei Versuchssperrungen einiger Teilstrecken für Motorradfahrer startet in der Nacht zum kommenden Samstag um Mitternacht. Die erste Sperrung war im vergangenen Mai. Für neun Tage wurden Abschnitte auf den Landstraßen L 3004, L3024 und L3276 gesperrt. Die zweite Sperrung findet jetzt im September statt und zwar beginnend am 7. September um 0 Uhr bis Sonntag, 15. September, 24 Uhr.
"Die Motorraddichte und auch die Unfallhäufigkeit nehmen in der wärmeren Jahreszeit und an Wochenenden zu, das zeigt die langfristige Polizeiunfallstatistik", so der Kreis. Beinahe die Hälfte aller Motorradunfälle geschehe ohne Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer. Bei Unfällen mit Kradfahrern und Auto-Fahrern seien die Kradfahrer überwiegend die Unfallverursacher. "Geschwindigkeitsbegrenzungen werden oft nicht eingehalten. Es gibt immer wieder Kradfahrer, die durch gewagte Fahr- und Überholmanöver auffallen und sich und andere Verkehrsteilnehmer damit gefährden", so der Kreis.
31.08.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener CDU nominiert Julia Krügers
Lange wurde gemunkelt, jetzt ist es Fakt. Julia Krügers wurde in der außerordentlichen Mitgliederversammlung im Kurhaus Ochs am Donnerstagabend vom CDU Ortsverband Schmitten einstimmig zur Bürgermeister-Kandidatin nominiert. "Das ist ein großartiges Ergebnis", gratulierte ihr der CDU-Kreisvorsitzende Jürgen Banzer (MdL). Für die 43-jährige CDU-Vorsitzende ist mit der eindeutigen Zustimmung ihrer Person ein Stein vom Herzen gefallen.
15.08.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Das Hotel Ernst verschwindet
In Schmitten hat nach jahrzehntelangem Tauziehen der Abriss des ehemaligen Hotels Ernst begonnen. So bitter es ist, dass die Maßnahme so lange auf sich hatte warten lassen, so erfreut wird sie nun von Anwohnern und Kommunalpolitikern zur Kenntnis genommen. Wie berichtet, nimmt der Landkreis den Abriss des baufälligen Gebäudes im Rahmen einer sogenannten Ersatzvornahme vor; dabei werden die Kosten dem Besitzer, der nach der Abrissverfügung des Kreisbauamtes untätig geblieben war, in Rechnung gestellt. Was auf dem Gelände entstehen soll, ist offen.
06.08.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Jetzt wird es ernst für das Hotel Ernst
Das Warten auf den Abriss der Ruine des ehemaligen Hotel Ernsts hat ein Ende - noch in dieser Woche veranlasst der Kreis den Abriss, der voraussichtlich vier Wochen dauern wird.
Nun wird es ernst für das Hotel Ernst in Schmitten: Der Kreis will noch in dieser Woche mit dem Abriss des baufälligen Gebäudes im Rahmen einer sogenannten Ersatzvornahme beginnen.
16.07.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
"Haus im Wald": Schmittener Politik kontert Bürgerinitiative
Die Fraktionsvorsitzenden der im Schmittener Gemeindeparlament vertretenen Parteien begrüßen den Plan, das "Haus im Wald" wieder aufzubauen.
Vor allem aber sei in den Gesprächen und den Antworten der Stiftung deutlich geworden, dass die Stiftung sich nach Möglichkeiten bemühe, die Auswirkungen auf Natur und Anwohner so gering wie möglich zu halten. "Im Rahmen der notwendigen Beschlüsse der Gemeindevertretung werden die Fraktionen sicherstellen, dass dies so umgesetzt wird", so die Fraktionsvorsitzenden.
13.07.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Bange Blicke auf die Bauruine in Schmitten
Seit 2016 schauen die Anwohner des ehemaligen und mittlerweile baufällige Hotels Ernst mit bangem Blick Richtung Bauruine, bei Unwetter stets damit rechnend, dass ihnen Bauschutt um die Ohren fliegt. Trotz Abrissverfügung des Kreises hat sich noch immer nichts getan.
Unabhängig von dem aktuellen Stand haben die Anwohner (und auch die Schmittener Kommunalpolitiker) ihren Glauben an die Handlungsfähigkeit der Kreisverwaltung schon lange verloren.
14.06.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Neuer Modus: Nicht gerechter, aber solidarischer
Die bislang größte Baustelle in Schmitten (siehe Bericht rechts) wird erstmals nach dem neuen Abrechnungsmodus der wiederkehrenden Straßenbeiträge finanziert. Im Rahmen der Bürgerversammlung ...
Prof. Dr. Michael Dusemond (b-now) bemängelte, der Referent habe verschwiegen, dass einmalige Straßenbeiträge ihren Schrecken verloren hätten, da Betroffenen sie nach neuer Rechtsprechung ohne Angabe von Gründen bis auf 20 Jahre stunden lassen könnten. Leistner räumte ein, das sei zwar möglich, für die Gemeinde aber ungünstig, weil sie das Geld vorfinanzieren müsse.
03.06.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Großbaustelle in Niederreifenberg eingerichtet
Bis März 2021 werden in der Ortsdurchfahrt in Niederreifenberg Fahrbahn, Wasser- und Abwasserleitungen sowie der Gehweg erneuert. Am Montag leitete eine Vollsperrung den ersten Bauabschnitt ein.
29.05.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ratzke wieder CDU-Fraktionschef in Schmitten
Nachrücker auf der Liste für die Gemeindevertretung Schmitten zum Nachfolger von Karl-Heinz Bös gewählt.
22.05.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung
Viele Biker missachten Fahrverbot am Feldberg - und müssen Bußgeld zahlen
Die häufigste Aussage der ausgebremsten und mit einem Bußgeld von 20 Euro bestraften Motorradfahrer war, dass sie die Schilder nicht gesehen haben. Dabei waren es keineswegs nur die Wochenenden, an denen kontrolliert wurde. "Es wurden an allen Tagen Verstöße festgestellt", so Paul. Auch an den Werktagen sei im Taunus einiges los gewesen. Dabei sind nach Angaben der Polizei auch einige Autofahrer unangenehm aufgefallen. "Teilweise waren getunte Pkw ebenso rasant wie laut unterwegs", sagt der Polizeisprecher.
Alles in allem ging es rund um den Großen Feldberg ruhiger zu. Entsprechend seien die Reaktion gewesen. Einige Radfahrer haben sich laut Polizeisprecher Paul "sehr, sehr positiv geäußert", weil sie sich wesentlich entspannter im Taunus bewegen konnten. Auch sei nicht jeder Motorradfahrer verärgert gewesen, viele hätten Verständnis für die testweise Sperrung gehabt. Schwere Unfälle mit Motorradfahrern hat es am vergangenen Wochenende weder im gesperrten Bereich noch auf den anderen Strecken im Hochtaunus gegeben.
13.05.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung
ERSTER VERSTOSS AM SONNTAGMITTAG
STRECKEN AM FELDBERG FÜR BIKER GESPERRT: DAS IST DIE BILANZ NACH DEM ERSTEN WOCHENENDE
BIKER, BEHÖRDEN UND ANWOHNER HABEN MIT SPANNUNG DER ERSTMALIGEN SPERRUNG BELIEBTER ZUFAHRTSWEGE ZUM GROSSEN FELDBERG FÜR MOTORRADFAHRER ENTGEGENGEBLICKT. ES GEHT DARUM, NEUE ERKENNTNISSE ÜBER DIE VERKEHRSFLÜSSE ZU GEWINNEN. DAS ERSTE WOCHENENDE WIRD ABER WOHL NICHT ALLZU AUSSAGEKRÄFTIG SEIN
ES HATTEN SICH AM SAMSTAG UND SONNTAG AUCH NUR WENIGE MOTORRADFAHRER AUF DEN WEG GEMACHT. AUF DEM PLATEAU HERRSCHTE GESTERN NACHMITTAG BEI SONNENSCHEIN UND TEMPERATUREN VON UNTER ZEHN GRAD GROSSE GELASSENHEIT, GEPAART MIT EINER RECHT FRISCHEN FRÜHLINGSBRISE - EINE ATMOSPHÄRE, DIE BIKER JANNIK SCHULWITZ AUS FRANKFURT BEREITS BEI DER ANFAHRT ÜBER KÖNIGSTEIN UND DAS ROTE KREUZ MIT DEM MOTORRAD GERADEZU GENOSSEN HAT
"ALLES WAR HEUTE TOTAL ENTSPANNT. ICH KONNTE MEINE EIGENE ORDENTLICHE LINIE FAHREN, OHNE ANGST HABEN ZU MÜSSEN, DASS MIR IN EINER KURVE EIN HEIZER ENTGEGENFLIEGT. DIE GIBT'S UNTER BIKERN EBENSO WIE UNTER AUTOFAHRERN. DIE EINEN HABEN RENNMASCHINEN, DIE ANDEREN GETUNTE SPORTWAGEN", SAGTE SCHULWITZ, ALS IHN DER TZ-REPORTER NACH SEINEN ERFAHRUNGEN MIT MOTORRAD-ROWDYS FRAGTE, DIE MIT ÜBERHÖHTER GESCHWINDIGKEIT UND AUFJAULENDEN MOTOREN DURCH DEN TAUNUSWALD RASEN.
10.05.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung
GROSSER TESTLAUF FÜR NEUN TAG
Achtung, Motorradfahrer: Diese Strecken sind am Feldberg ab Samstag gesperrt
10.05.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Seilbahn am Feldberg zur Fußball-EM?
"Seilbahntag" des Regionalverbands FrankfurtRheinMain beschäftigt sich Chancen für den "urbanen Verkehr"
Mit einer Machbarkeitsstudie will der Verbund nun genauere Informationen für ein Pilotprojekt im Hochtaunuskreis zusammentragen. Hier gibt es die Idee, von Schmitten über den Großen Feldberg einen Seilbahn-Zubringer zur U-Bahn-Station Oberursel-Hohemark zu errichten. "Mit der hohen Fahrtenhäufigkeit einer Seilbahn im Anschluss an die U3 kann der Hochtaunus besser an den Ballungsraum FrankfurtRheinMain angebunden werden und darüber hinaus eine zusätzliche Attraktion erhalten", so Ringat. Die ersten Untersuchungsergebnisse werden für Ende 2019 erwartet.
07.05.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Grundstück in bester Lage zu verkaufen
Das Hotel Ernst ziert Schmitten schon lange nicht mehr - seit vielen Jahren ist es eher ein Schandfleck. Im März kündigte Bürgermeister Marcus Kinkel an, das Gebäude werde nun bald abgerissen. Doch nichts geschah. Nun irrlichtert eine Anzeige durch das Internet. In der wird das Grundstück zum Verkauf angeboten. Mit einigen Konsequenzen für den Käufer - denn das Gebäude steht noch.
07.05.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Fahrverbot für Motorräder: Biker zwischen Frust und Verständnis
Auf einer Präventionsveranstaltung der Polizei auf dem Feldberg war das Fahrverbot für Motorräder im Mai und September Top-Thema. Auch der MSC Winkelmesser war mit einem Stand vertreten.
Spätestens bei der Betrachtung des Lebensalters der Beteiligten kam auch der "härteste" Biker ins Grübeln. Von 2006 bis 2018 verzeichnete die Polizei insgesamt 682 Unfälle, davon 468 mit motorisierten Zweirädern. Das Alter der größten Gruppe (109 Verunfallte) aller Beteiligten lag zwischen 20 und 25 Jahre.
07.05.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung
Motorrad kracht in Auto - Zwei Personen teils schwer verletzt
Ein 17-jähriger Motorradfahrer ist auf der Straße zwischen Usingen-Wilhelmsdorf und der Erdfunkstelle in die Fahrerseite eines PKW gekracht. Er wurde dabei schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Frankfurter Klinik geflogen werden.
04.05.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Prävention und Protest am Großen Feldberg im Taunus
Kommende "versuchsweise" Streckensperrung: Polizei und Motorradfahrer informieren am Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr auf dem Plateau.
Im Vorfeld der geplanten Streckensperrung für Motorräder am Großen Feldberg bietet die Polizei am Sonntag eine "Präventionsveranstaltung" auf dem Feldberg zum Start der Motorradsaison. Von 10 Uhr bis 17 Uhr werden an der Veranstaltung auf dem Plateau neben Angehörigen des Regionalen Verkehrsdienstes im Hochtaunuskreis auch der Motorradclub MSC Winkelmesser und das Deutsche Rote Kreuz teilnehmen.
Darüber hinaus können sich die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer zu spezifischen Themen und über die Gefahren, die sich insbesondere zum Saisonbeginn ergeben, informieren. Außerdem geben die Beamten Hinweise zur aktuellen Präventionskampagne der hessischen Polizei "Du hast es in der Hand!" sowie zu Strecksperrungen im Feldberggebiet in der Zeit vom 11. bis 19. Mai.
Neben den besonderen Unfallgefahren in der Region ist auch die Vermeidung von Lärm ein wichtiges Thema, über das die Polizei die Biker informieren möchte.
04.05.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
"Klage gegen Windpark Weilrod zugelassen"
Feldberginitiative: "Wir sind optimistisch, dass wir am Ende auch in der Sache selbst Erfolg haben werden und die Genehmigung des Windparks Weilrod aufgehoben wird."
04.05.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Am Wochenende abgehängt
Mit der Bitte um eine Verbesserung des ÖPNV-Angebotes hat sich Niederreifenberger Peter Werner Ott in einem offenen Brief an Bürgermeister Marcus Kinkel und die Vertreter der Parteien und Wählergemeinschaften in der Gemeinde Schmitten gewandt.
26.04.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Bei den Grünen: Skepsis gegenüber Feldberg-Seilbahn
im Hochtaunus
Kreistagsfraktion der Grünen hat sich über das Vorbild in Koblenz informiert und stellt konkrete Fragen zum Hochtaunus-Projekt.
Denn es gebe Detailfragen. Ist eine Seilbahn tatsächlich geeignet, täglichen Berufspendelverkehr zu befördern? Wie wären Umsteigesituationen zu gestalten? Kann der Öffentliche Nahverkehr in Oberursel, im Schwerpunkt die U-Bahn, überhaupt deutlich mehr Passagiere aufnehmen? Wie kommen die Menschen zur Talstation und welche Parkplatzkapazitäten werden dann möglicherweise notwendig? In welchem Verhältnis stehen touristischer und allgemeiner Nutzen einer Seilbahn für die Region? Wie hoch wären die Kosten für einen ganzjährigen Betrieb, der die Einbindung in den ÖPNV beinhaltet? Welche Auswirkungen hätte ein solches Projekt auf städtebauliche Fragen?
Es gebe klare Unterschiede zwischen Koblenz und dem Feldberg. Dort gebe es keinen ganzjährigen Betrieb, dort gebe es mit der Festung Ehrenbreitstein ein touristisch attraktives Ziel am anderen Ende der Seilbahn. In Koblenz sei die Seilbahn zudem nicht in den regelmäßigen öffentlichen Nahverkehr eingebunden.
Die Grünen hätten Planungsgelder für eine Machbarkeitsstudie für ein Seilbahnprojekt im Hochtaunuskreis im Haushalt 2019/20 beantragt. Auch, um die betroffenen Städte und Gemeinden zu beteiligen und für Akzeptanz vor Ort zu werben. Man habe schon im Dezember 2018 angeregt, sämtliche Planungsfragen mit den Kommunen, Anwohnern sowie Bürgern der Gemeinden Schmitten und Oberursel besprechen. "Allerdings können wir nicht sagen, was jenseits mancher Pressemitteilung seither geschehen ist", so Dießner. Gelder bereitzustellen, sei auch der Kreistagsmehrheit wichtig gewesen, "allein warten wir seitdem auf Ergebnisse."
25.04.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung, leider nicht online
Neuer Ordnungshüter für Schmitten
Eine zusätzliche Stelle fürs Schmittener Ordnungsamt konnte Bürgermeister Marcus Kinkel (parteilos) bisher ebenso wenig durchsetzen wie den Beitritt zum Ordnungsbehördenbezirk Neu-Anspach/Usingen. Jetzt bekommt er Unterstützung von b-now und UBB. Beide Fraktionen fordern eine zusätzliche Stelle fürs Ordnungsamt.
22.04.2019 Quelle + Link Welt
Auch RMV für Seilbahnen: Teststrecke über den Feldberg
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einem Pilotprojekt im Hochtaunuskreis könnte nach Ansicht von RMV-Geschäftsführer Knut Ringat der Einsatz von Seilbahnen im öffentlichen Nahverkehr getestet werden. Noch in diesem Jahr werde das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie zum Verhältnis von Kosten und Nutzen erwartet, sagte Ringat der Deutschen Presse-Agentur. «Seilbahnen allein können nicht die Mobilitätsbedürfnisse der Zukunft stillen, aber punktuell können sie auch in Ballungsräumen sehr sinnvoll sein», sagte Ringat. Sie könnten Tausende Fahrgäste pro Stunde transportieren, seien in nur wenigen Jahren zu bauen und zudem ganz leise unterwegs.
Die angedachte Linie in luftiger Höhe könne Fahrgäste von Schmitten über den Feldberg zur Hohemark in Oberursel transportieren. «Das wäre für Touristen und Pendler interessant», sagte Ringat. So könnten erste Erfahrungen mit dem Verkehrsmittel gesammelt werden. Kommendes Jahr könne es Machbarkeitsstudien zu Seilbahnen an weiteren Stellen geben, in Frankfurt, Offenbach oder Limburg. Die Feldberg-Strecke hatte schon Hochtaunus-Landrat Ulrich Krebs (CDU) in die Diskussion eingebracht. Auch der Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main hat verschiedene mögliche Seilbahnverbindungen ins Auge gefasst. Am 8. Mai ist dazu ein Projekttag geplant.
13.04.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
BUND Schmitten für Fahrverbote und gegen Motorrad-Demo
Die vom Bundesverband der Motorradfahrer am 16. Juni geplante Demo gegen vorübergehende Streckensperrungen ist beim BUND Schmitten auf scharfe Kritik gestoßen. Die Demo mit 1000 Motorradfahrern sei ist kein Signal von Verständnis und Rücksichtnahme, sondern eher eine "trotzige Aggression".
10.04.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung
Die erste kommunale "Holzagentur Taunus GmbH" vermarktet ihr Holz künftig in Eigenregie
In Weilrod wurde gestern Hessens erste kommunale Holzagentur offiziell gegründet. 19 Städte und Gemeinden aus fünf Landkreisen haben sich zur Holzagentur Taunus zusammengeschlossen und wollen ihr Holz künftig in Eigenregie vermarkten.
Vorstoß für bessere Busanbindung
Sowieso sei der Ortsteil Arnoldshain aktuell nicht in ausreichender Form an das Verkehrsnetz des ÖPNV angebunden, insbesondere im Ortskern der Haltestelle Taunusstraße.
„Treisberg ist auch schlecht erreichbar“, zeigte sich Christian Schreiter von der b-now von Löw enttäuscht, „der Antrag ist ja nett, aber auf die anderen Ortsteile erweiterbar“. „Grundsätzlich ist es in Ordnung, wenn ein Ortsteil sich einbringt“, antworte Bürgermeister Marcus Kinkel, der der b-now jedoch recht gab, und versprach, mit dem VHT Gespräche zu führen. „Ich fürchte nur, dass ein Preisschild herauskommt“, so Kinkel.
06.04.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kommt ein neuer Kollege für das Schmittener Ordnungsamt?
Das kommt selten vor, aber über den gemeinsamen Antrag der UBB und b-now zwecks Schaffung einer zusätzlichen Stelle im Ordnungsamt freute sich Bürgermeister Marcus Kinkel (fraktionslos) am Mittwochabend in der Gemeindevertretersitzung im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain wirklich sehr.
Hintergrund seien erhebliche Defizite in der Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs, der aus personellen Gründen nicht mehr wahrgenommen werden könne. Auch die satzungsgemäßen Aufgaben der Bürgerschaft, wie Bürgersteig- und Straßenreinigung, Schneeräumung, Heckenrückschnitt im Straßen- oder Fußwegebereich würden nicht kontrolliert und würden somit der "Einschätzung" der Anlieger überlassen.
Einen Zusammenschluss der Ordnungsbehörde mit der Stadt Neu-Anspach hält der UBB und die B-Now für nicht sinnvoll, "da uns zum einen der direkte Zugriff auf den/die Mitarbeiter fehlt und zum anderen unnötig lange Anfahrtswege zu den jeweiligen Kontrollstellen zurückzulegen sind", meinte Bös und verwies auf die bestehende Kooperation der Bauhöfe Weilrod und Schmitten, die seiner Ansicht nach nicht wirklich zu Kosteneinsparungen führe.
Karsten Ratzke (CDU) fand den Antrag sinnvoll und schlug die Überweisung in den HFA-Ausschuss vor, der mit großer Mehrheit angenommen wurde. Bis zur nächsten Sitzungsrede wird der Bürgermeister zwei Vorschläge einbringen.
06.04.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Diskussion in den HFA verwiesen
Auch in Schmitten überlegt man sich, wiederkehrende Straßenbeiträge einzuführen. Die Gemeindevertreter beschlossen, die Beratungen in den Haupt- und Finanzausschuss zu verweisen.
Michael Dusemont (b-now) bat darum, die Berechnungsgrundlagen für die wiederkehrenden Straßenbeiträge mit zu den Unterlagen zu reichen sowie die Firma KSC Becker zur nächsten Sitzung dazu zu laden. Die Firma soll dort den Ausschussmitgliedern das Konzept der wiederkehrenden Straßenbeiträge nahebringen.
Denn in Schmitten wolle man sich gern vorher umfassend über die Bedingungen, unter denen man wiederkehrende Beiträge einführen kann, informieren. Davon hängt auch ab, ob sich die Schmittener Gemeindevertreter zu einer außerordentlichen Eilsitzung treffen müssen oder nicht.
06.04.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Volker Handon übernimmt Tannenheim am Sandplacken
Aus Altersgründen hat die Familie Scherber ihr Ausflugslokal "Tannenheim" auf dem Sandplacken schließen müssen. Auf der Gemeindevertretersitzung in Schmitten wurde nun als Nachfolger Volker Handon bekanntgegeben.
Prof. Dr. Michael Dusemond (B-Now) vermisste das Nutzungskonzept des zukünftigen Betreibers für das Tannenheim und wusste außer dem Antrag "von gar nicht's".
Rainer Löw (FWG) zog für die antragstellenden Fraktionen das Gesuch zurück, da Volker Handon aktuell keine Unterstützung nötig habe.
04.04.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Betrugsfall: Mitarbeiter finanzierte eigene Spielsucht
Bezüglich der Untreue zum Nachteil der Gemeinde Schmitten hat die Polizei neue Erkenntnisse auf der Pressekonferenz zur Vorstellung der Kriminalstatistik mitgeteilt.
So habe der beschuldigte Mitarbeiter der Gemeinde Schmitten zur Finanzierung seiner Spielsucht zwischen August 2010 bis November 2018 in 192 Fällen einen Geldbetrag aus der Barkasse des Ordnungs- und Einwohnermeldeamts entnommen. Um seine Entdeckung zu verhindern, buchte der Mitarbeiter die entsprechenden Beträge elektronisch in einer Liste des Ordnungsamts aus und gab vor, das Geld bei der Gemeindekasse (Hauptkasse) in Bar einzuzahlen, was er aber nicht tat. Da beide Listen nicht abgeglichen wurden, entdeckte man die Differenzen erst durch Zufall während einer krankheitsbedingten Abwesenheit des Mitarbeiters. Der verursachte Schaden beträgt 229 000 Euro.
03.04.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Baugrundstück Oberreifenberg: Formell alles richtig, aber...
Kurz vor der Gemeindevertretersitzung sind die Anwohner des Wasserwegs immer noch sauer angesichts des großen Baufensters auf dem Flurstück 147/1. Zumal die Preise für das Gelände exponentiell in die Höhe geschossen ist, seitdem bekannt wurde, dass es Bauland werden soll.
01.04.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Rund 30 Teilnehmer beim ersten Schmittener Bürger-Dialog
Es scheint in Schmitten ein großes Bedürfnis zu geben, sich einzubringen", zeigte sich Carsten Koehnen, Leiter der Volkshochschule Hochtaunus, überrascht von dem massiven Interesse zum ersten Bürger-Dialog in Dorfweil.
Unter anderem ging es um Themen wie Mitfahrbänke, Verbesserung des Öffentlichen Nahverkehrs (Busverbindungen), Freizeitmöglichkeiten, Erhaltung der Dorfgemeinschaftshäuser, die Integration der Alt- und Neubürger, die Sommerrodelbahn, den Erhalt des Schwimmbades, die Verkehrsituation (Seilbahn, Halteverbote, Motorräder) und Gastronomie.
30.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Neuer Pächter des Feldberghofs steht fest
Der Gastronom Hedmar Schlösser übernimmt zukünftig die Gastronomie auf dem Feldberg. Er ist ein alter Hase im Gastgewerbe und betreut viele Locations im Limburger Raum.
30.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Dienstags geschlossen
Aufgrund der personellen Situation und einem erhöhten Arbeitsaufkommen wird das Ordnungs- und Einwohnermeldeamt der Gemeinde Schmitten ab dem 2. April dienstags geschlossen bleiben.
27.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Feldberg: Fahrverbot für Motorräder im Mai und September
Der Feldberg wird im Mai und September jeweils für neun Tage gesperrt. Darin inbegriffen sind auch beide Wochenenden. Hessenweit ist dies das erste Fahrverbot in dieser Art - und es könnte womöglich Schule machen.
27.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Verbot für Biker: Straßen am Feldberg für mehrere Tage gesperrt
Für Motorradfahrer werden dieses Jahr an 18 Tagen versuchsweise Straßen am Feldberg gesperrt. "Wir wollen Erkenntnisse gewinnen, welche Auswirkungen dies auf die Unfallzahlen und den Verkehrslärm hat", sagte der Landrat des Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs (CDU).
Das Problem mit rasenden und leichtsinnig fahrenden Bikern in der Feldbergregion besteht schon seit Jahrzehnten. Tempolimits und Kontrollen verbesserten die Lage nicht. Immer wieder kommt es zu Motorradunfällen, so krachte es in der vergangenen Saison dort 44 Mal. Fast die Hälfte hiervon waren Alleinunfälle. In den vergangenen Jahren starben bei Ausfahrten am Feldberg insgesamt fünf Biker.
22.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener HfA empfiehlt Beitritt zur Holzvermarktungsgesellschaft
HfA gibt Empfehlung, sich der zu gründenden Holzagentur Taunus GmbH anzuschließen / Großes Ziel ist einen Preis von unter 2,50 Euro pro Festmeter Holz zu zahlen
Diese Aussage wollte Prof. Dr. Michael Dusemond (b-now) so nicht stehen lassen, der eine Preiszusage vehement einforderte. "Das geht einfach nicht", konterte Bürgermeister Marcus Kinkel, "das meiste Holz verkauft immer noch Hessen-Forst als größter Anbieter. Und wir haben von diesem Preis klar profitiert". Kinkel lieferte sich im Laufe der dreistündigen Sitzung (mit fünf Punkten auf der Tagesordnung) einen heftigen Schlagabtausch mit Dusemond, um ihm zu erklären, dass niemand auch nur annähernd Erfahrungspunkte aufweisen könne, da alle Städte und Gemeinden in Hessen in der Holzvermarktung Neuland betreten.
Der Beitritt zu einer reinen Holzvermarktung wie der Holzagentur Taunus müsse nicht ausgeschrieben werden, erläuterte Kinkel dem HFA. Dieser empfiehlt nun mit acht Ja-Stimmen der Gemeindevertretung, sich ab dem 8. April mit einer Gesellschaftereinlage von 1.500 Euro zu beteiligen. Dagegen stimmten Prof. Dr. Dusemond (b-now) und Peter Bös (UBB).
22.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Städte- und Gemeindebund soll die Haftung der Schmittener Verwaltung prüfen
Die enge Personalsituation in der Schmittener Gemeindeverwaltung zwingt Bürgermeister Marcus Kinkel zum Handeln.
21.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel:
Nach dritter Amtszeit ist Schluss
Im Rahmen einer Pressekonferenz in Schmitten gab der amtierende Schmittener Bürgermeister Marcus Kinkel bekannt, dass er für eine vierte Amtszeit nicht mehr kandidieren werde.
20.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kita soll neben die Pizzeria gebaut werden
Der zukünftige Baustandort zur Kinderbetreuung in der Gemeinde Schmitten war Thema in der öffentlichen Sitzung des Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Umweltausschusses im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain unter Leitung des Vorsitzenden Hans Kilb.
Für den Kindergarten-Neubau der Accadis International School auf dem Standort direkt neben Pizza Toni sprach sich auch Jörg Diergarten (b-now) aus, da er weiter weg von der Straße liegt.
Der Bauausschuss empfahl der Gemeindevertretersitzung mit neun Ja-Stimmen und einer Enthaltung den Standort Pizza Toni in Oberreifenberg für die zukünftige Kinderbetreuung. Einstimmig wurde zudem die Erweiterung von vier auf acht Gruppen zugestimmt.
16.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Finanzausschuss tagt am Dienstag
Am Dienstag, dem 19. März, 19 Uhr, OT Arnoldshain, Dorfgemeinschaftshaus, findet die öffentliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses statt. Auf der Tagesordnung stehen: Der Jahresabschluss 2009, gemeinsamer Antrag der Fraktionen von FWG und CDU zur „Künftigen Organisation der Waldbewirtschaftung Schmitten“, die Beratung und Beschlussfassung über den Beitritt zur „Holzvermarktungsgesellschaft Holzagentur-Taunus GmbH i. G.“, der Antrag auf Bezuschussung der Montessori EcoSchool Oberreifenberg.
16.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Eintscheidung über Zuschüsse
Die nächste Sitzung des Sozialausschusses findet am 20. März in der Jahrtausenhalle Oberreifenberg statt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Auf der Tagesordnugn steht die Bezuschussung der Montessori Eco School. Vorher findet eine Ortsbesichtigung der Montessori Eco School statt.
14.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
"1. Schmittener BÜRGERdialog"
Was aber macht diese Gemeinschaft aus, wofür stehen die Ortsteile, wofür steht Schmitten? Und wie kann es gelingen, Hinzugezogene in Tradition und aktuelle Entwicklung einzubeziehen? Unter diesen Fragestellungen steht der "1. Schmittener BÜRGERdialog", der am Samstag, 30. März, von 15 bis 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Dorfweil ("Haus Wilina") von der vhs Hochtaunus und dem ver.di Bildungswerk Hessen veranstaltet wird.
Für Anmeldungen steht das vhs-Serviceteam unter Tel. 06171 / 5848-0 zur Verfügung.
08.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Spielt der Motorrad-Tourismus in Schmitten keine Rolle?
Geplante Straßensperrungen für Motorradfahrer im Feldberggebiet: Der ehemalige Hotelier Karl-Heinz Ludwig hält die Bitte der FWG/CDU-Koalition Schmitten um Rücksichtnahme auf den Tourismus für unangebracht.
05.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Motorrad-Sperrungen:
FWG/CDU sorgen sich um Tourismus in Schmitten
Im Vorfeld der Sperrungen einzelner Straßen im Feldberggebiet für Motorräder im Mai und September bitten FWG und CDU Landrat Krebs um Rücksichtnahme auf den heimischen Tourismus. Gesperrte Strecken sollten rechtzeitig bekanntgegeben, alternative Routen ausgewiesen werden.
05.03.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung
VON DER U-BAHN IN DIE SEILBAHN
Landrat will öffentlichen Personennahverkehr ergänzen und
so das Usinger Land besser anschließen
Eine Seilbahn als Teil des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Hochtaunuskreis, die hatte Landrat Ulrich Krebs (CDU) kürzlich in die Diskussion gebracht. Das Vorhaben, ist ambitioniert. Krebs hält es aber für machbar – wenn die Parameter stimmen.
05.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
FWG/CDU wollen Beitrittzur Holz-GmbH
Im Rahmen der jüngsten Klausurtagung der Koalition aus FWG und CDU in Schmitten war auch der Beitritt der Feldberggemeinde zur neuen kommunalen Holzvermarktungsagentur ein wichtiges Thema. Als fachkundigen Referenten hatten die Schmittener den Weilroder Bürgermeister Götz Esser (FWG) eingeladen, der die Holzvermarktungsagentur mit großem Einsatz federführend vorangetrieben hatte. Auch bei der anstehenden Beratung über den Beitritt der Gemeinde in der kommenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses soll Götz Esser anwesend sein, um etwaige Fragen kompetent beantworten zu können.
04.03.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
FWG/CDU-Koalition in Schmitten beklagt erhebliche Verschlechterung der Gemeindefinanzen
2018 ist Schmitten noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen, 2019 wird es verdammt eng, aber 2020 könnte durchaus eine Anhebung der Grundsteuer ins Haus stehen: So bewertet die FWG/CDU-Koalition in der Feldberggemeinde die Entwicklung der Finanzsituation.
Eine "erhebliche Verschlechterung" der Gemeindefinanzen bilanzierte Bernhard Eschweiler, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeindevertretung Schmitten, in einer Pressekonferenz der FWG/CDU-Koalition am Donnerstagabend in Schmitten (der UA berichtete). Er schloss eine Anhebung der Grundsteuer ab dem Jahr 2020 nicht aus.
09.02.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Junge Union: Machbarkeit einer Seilbahn prüfen
Im Zuge der Debatte um eine mögliche Seilbahn am Feldberg spricht sich die Junge Union Hochtaunus für die Prüfung einer solchen Infrastruktur-Lösung aus.
01.02.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten: Grundsteuer wird nicht erhöht
-Sie kommt doch nicht - die Erhöhung der Grundsteuer. Dies haben die Gemeindevertreter auf ihrer jüngsten Sitzung beschlossen.
01.02.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Betrugsfall Schmitten: Gemeindevertreter fordern Informationen
Bezüglich des Betrugsfalls im Schmittener Rathaus wurde ein gemeinsamer Antrag fast aller Fraktion (mit Ausnahme der Grünen) beschlossen. In diesem Antrag wird der Gemeindevorstand beauftragt, dem Ältestenrat Informationen darüber zur Verfügung zu stellen, welche Nebenkassen in der Gemeinde bestehen und wer für die jeweilige Nebenkasse verantwortlich ist.
01.02.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Gemeinde Schmitten entscheidet über finanzielle Förderung der Montessorie-EcoSchool
In der Gemeindevertretersitzung entschied man sich, Gespräche mit der accadis International School für die Bereitstellung von acht Kindergruppen zu führen. Aber auch die Montessorie-EcoSchool soll zukünftig Zuwendungen bekommen.
Ebenso beschloss die Gemeindevertretung einstimmig nach einem Antrag der FWG, weiterführende Verhandlungen mit der accadis International School Bad Homburg zu führen und zu klären, ob der Betrieb eines achtgruppigen Kindergartens zum nächstmöglichen Zeitpunkt umzusetzen sei. Zusätzlich soll der Gemeindevorstand prüfen, welches Baurecht für die Standorte Sportplatz Schmitten und Pfarrheckenfeld besteht und die Grunderwerbskosten für die Fläche Pfarrheckenfeld ermitteln.
01.02.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Noch keine Einigung über Beitritt zur Holzvermarktungsgesellschaft
Sie sind sich immer noch nicht einig: In der Schmittener Gemeindevertretersitzung wurde die Entscheidung über den Beitritt zu einer "Holzvermarktungsgesellschaft Holzagentur-Taunus GmbH i.G." zurück in den Haushalts- und Finanzausschuss (HfA) verwiesen.
Michael Dusemont (B-Now) forderte, bereits zum wiederholten Mal, Einsicht in den Vertrag mit der Müller GmbH, die in der Zwischenzeit die Vermarktung des Holzes vornimmt. Dies sagte ihm Bürgermeister Marcus Kinkel zum nächsten HfA zu.
01.02.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Trotz kleiner Schnitzer abgesegnet
Das Rechnungsprüfungsamt hat den Jahresabschluss Schmittens aus dem Jahr 2009 unter die Lupe genommen. Und dabei kleine Schnitzer gefunden. Trotzdem wurde er genehmigt.
Michael Dusemont (B-Now): "Wir haben hier sehr klare Gesetzesverstöße. Es wurden Aufwendungen aktiviert, die wir nicht hätten aktivieren dürfen. Ganz erschreckend seien offene Saldenlisten, die nicht mit Forderungslisten übereinstimmen würden. Bürgermeister Markus Kinkel erklärte dazu: "Wir haben damals unsere Buchführung von der Kameralistik (ein Verfahren der Buchführung Anm. d. Red.) auf Doppik (doppelte Buchführung bei öffentlichen Haushalten Anm. d. Red.) umgestellt und haben uns am Anfang schwergetan.." Dadurch bedingt seien Fehler zustande gekommen, die man heute nicht mehr wiederholen würde."
26.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Zweite Chance für Montessori
Der jüngste Einwand der Montessori EcoSchool, die in Schmitten einen Kindergarten betreibt und bislang keine gemeindlichen Zuschüsse erhielt, scheint auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein.
Nach einem Gespräch mit Vertretern der Gemeinde am Donnerstag äußerte sie gegenüber dem UA, eine kommunale Förderung sichere die Zukunft der Einrichtung in Schmitten. Die Entscheidung darüber könnte im Rahmen der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung Schmitten am kommenden Mittwoch, 30. Januar, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain bekanntgegeben werden.
21.01.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung
Aktion gegen Raser
Polizei und Feldberginitiative halten Teilsperrungen für Motorräder am Feldberg für sinnvoll
Die geplanten Sperrungen für Motorräder sind in den Augen der Polizei eine sinvolle Maßnahme. Auch die Feldberginitiative sieht das so.
17.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ausschuss empfiehlt Accadis-Konzept
Der Haupt- und Finanzausschuss hat sich in seiner jüngsten Sitzung dafür ausgesprochen, die Erweiterung der U3-Betreuung gemeinsam mit der Firma Accadis zu verwirklichen.. Wie berichtet, hat das Unternehmen angeboten, auf einem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Grundstück eine Kita zu errichten und zu betreiben. An zweiter Stelle rangiert die Überlegung, freie Räumlichkeiten im Burgweg (Montessorischule) für die U3-Betreuung anzumieten. Einem Kita-Bau in Eigenregie steht der Ausschuss wegen der finanziellen Verpflichtungen sehr reserviert gegenüber.
16.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Feldbergregion: Fahrverbote für Motorräder im Mai und September
Für die Anwohner der Feldberg-Region ist es eine gute Nachricht, für Motorradfahrer eine schlechte. Im Mai und September sollen einzelne Strecken im Feldberggebiet im Rahmen eines Verkehrsversuches gesperrt werden.
16.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Bauausschuss gibt noch kein Standortempfehlung
für Kita
Im Bauausschuss schlägt Armin Diers von der Hessischen Landgesellschaft einen wertgleichen Landtausch für das Gelände am Pfarrheckenfeld vor. Zunächst müsste allerdings der Wert des Geländes ermittelt werden
16.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Abriss Hotel Ernst: Bürgermeister Kinkel bestätigt "feine Hoffnung"
Viele Jahre lang war das baufällige Gebäude an der Kanonenstraße ein Ärgernis. Beim Bauausschuss bestätigte Bürgermeister Kinkel nun, dass der Eigentümer offenbar abreißen will.
12.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Forst Das Prestigeprojekt „Holzagentur“:
Neue Konkurrenz im Wald - 20 Kommunen sind dabei
Der Taunus wird hessische Forst-Geschichte schreiben. Mit der „Holzagentur Taunus“ wird erstmals in Hessen eine gemeinsame Vermarktungsstelle das im Kommunalwald „geerntete“ Holz zentral verkaufen. Dabei geht es um richtig viel Geld.
Es geht um Geld – viel Geld. Konkret sind es Millioneneinnahmen, die alle sechs Städte und Kommunen des Usinger Landes aus dem Verkauf von Holz aus ihren Kommunalwäldern erzielen.
12.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Sitzungsrunde der Ausschüsse in Schmitten
Bereits am Montag, 14. Januar, berät der Bauausschuss unter Vorsitz von Hans Kilb ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain die Bauleitplanung in Oberreifenberg und den Ausbau der U3-Betreuung.
Der Haupt- und Finanzausschuss der Gemeindevertretung Schmitten wird am Dienstag, 15. Januar, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain über den kommunalen Haushalt für das laufende Jahr beraten. Darüber hinaus steht ein Sachstandsbericht zum gemeinsamen Antrag der Fraktionen von FWG und CDU zum Ausbau der U3-Betreuung in Niedereifenberg auf der Tagesordnung. Dieses Thema kommt auch in der Sitzung des Jugend-, Senioren- und Sozial-, Gewerbe-, Tourismus-, Kultur-, Sport- und Freizeitausschusses am Mittwoch, 16. Januar, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain zur Sprache.
09.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Hotel Ernst in Schmitten wird im Februar abgerissen
Nach jahrelangem Ärger über das marode Hotel in der Schmittener Kanonenstraße soll das Gebäude im Februar abgerissen werden.
Im September vergangenen Jahres hatte Schmittens Bürgermeister Kinkel in der Gemeindevertretung auf eine Anfrage der B-NOW mitgeteilt, es habe am 14. August einen Termin mit dem Hochtaunuskreis gegeben. Der Kreis habe zugesagt, die Angelegenheit nunmehr mit "Nachdruck" zu verfolgen.
08.01.2019 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Rathaus:
Staatsanwaltschaft bestätigt fortgesetzten Betrug
Nach der Hinterziehung von geschätzten 230000 Euro in der Gemeindeverwaltung Schmitten hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt bestätigt, dass sie wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Untreue im Amt ermittelt.
03.01.2019 Quelle + Link Taunus Zeitung, leider nicht online
Wie sich die Parteien im Netz zeigen
Kompliment für Schmitten
Ein Kompliment verdient die Seite der b-now in Schmitten, denn dort informiert die Partei darüber was sie will und was derzeit los ist.
31.12.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wie eine Achterbahnfahrt
Das Jahr 2018 glich für Schmitten eher einer Berg- und Talfahrt. Gerade am Jahresende wurde die Feldberggemeinde durch einen handfesten Betrugsfall erschüttert.
28.12.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Heftige Debatten Ungeliebte Straßenbeiträge: Kommunen verfahren ganz unterschiedlich
Die neue Regelung, die es den Kommunen freistellt, ob sie Straßenbeiträge erheben oder nicht, hat zu heftigen Debatten in den Parlamenten gesorgt.
Drei Möglichkeiten stehen zur Auswahl. Keine Forderungen an die Bürger, was aber die Stadtkasse belastet. Die bisherige Straßenbeitragssatzung: Anlieger zahlen, wenn ihre Straße gemacht wird, den berechneten Anteil. Oder die wiederkehrende Straßenbeitragssatzung. Die Kommune kann ihre Fläche in Bezirke aufteilen – meist die Ortsteile – und über den Zeitraum x eine Summe erheben, womit sozusagen in Raten von den dort lebenden Bürgern eine Straße im Bezirk bezahlt wird. Danach hätten diese Bürger 25 Jahre Ruhe.
22.12.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Waldwirtschaft
Erstmals wollen 21 hessische Kommunen ihr Holz gemeinsam vermarkten
Sollte es den 21 Bürgermeistern der Kommunen, die sich zu Hessens erster interkommunaler Holzvermarktungsagentur zusammenfinden wollen, gelingen, bis 14. Januar in ihren Parlamenten die Beitrittsbeschlüsse fassen zu lassen, kann die „Holzagentur Taunus“ am 1. März an den Start gehen. Es geht um jährlich 120 000 Festmeter Holz, die gemeinsam vermarktet werden sollen.
20.12.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Besiegelt und beschlossen
"Interkommunale Zusammenarbeit" (IKZ) ist das Stichwort für das, was vier Bürgermeister aus dem Usinger Land jetzt im Neu-Anspacher Rathaus in einen Vertrag gegossen haben. Die Gemeinden Schmitten, vertreten durch Bürgermeister Marcus Kinkel, und Grävenwiesbach, vertreten durch Bürgermeister Roland Seel (CDU), werden zum Jahresende ihre Standesämter schließen. Das haben die beiden Rathauschefs jetzt durch Vertragsunterschrift ihren Kollegen aus Neu-Anspach, Thomas Pauli (SPD), und Usingen, Steffen Wernard (CDU), bestätigt
20.12.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
„Eingeschränkter Winterdienst“
Wie in anderen Kommunen des Hochtaunus seit Längerem üblich, befinden sich auch in Schmitten an sämtlichen Ortsein- und -ausgängen die Hinweisschilder „Eingeschränkter Winterdienst“. Das bedeutet natürlich nicht, dass der Schmittener Bauhof im anstehenden Winter seiner Räum- und Streupflicht nicht mehr nachkommen wird. Allerdings werden sich auch die von einem bislang exzellenten Winterdienst verwöhnten Mitbürgerinnen und Mitbürger künftig mit einem im Bedarfsfalle abgespeckten Winterdienstprogramm abfinden müssen. „Noch können wir den Winterdienst mit vier Leuten auf vier Fahrzeugen gewährleisten“, so Bürgermeister Marcus Kinkel.
14.12.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Beschluss in der Verbandskammer Kein Windrad an der Saalburg
Der Beschluss in der Verbandskammer ist gefallen: Es bleibt dabei, dass nahe der Saalburg und am Sandplacken keine Windräder gebaut werden dürfen. Am Winterstein bei Pfaffenwiesbach ist jedoch weiterhin ein großes Vorranggebiet geplant. Dagegen gibt es Kritik.
Pressemitteilung der N.o.W.! vom 10. November 2018:
Regionalplan sieht keine Windvorrangflächen rund um den
Feldberg vor.
Noch ist nichts beschlossen, aber die jetzt bekannt gewordenen Unterlagen zur Regionalplanung in Südhessen, lassen N.o.W.! aufatmen. Mit einem Schutzradius 10km rund um den kleinen Feldberg gibt es
keine Windvorranggebiete. Auch die Bedenken zum Limes wurden gehört. N.o.W.! wird den Vorgang weiter beobachten.
PM_20180912_Windkraftanlagen_Regionalpla[...]
PDF-Dokument [111.0 KB]
Liebe Mitbürger,
direkt an der Gemeindegrenze von Schmitten, am Sandplacken will der Planungsverband eine Windvorrangfläche einrichten.
Bis zum 14. Juli 2017 hatten Sie die Gelegenheit Einsprüche einzugeben. Wir informieren Sie weiter über den akutellen Stand.
Hier der Link zu den Informationen und den vorbereiteten Eingaben.
Vielen Dank für Ihre rege Beteiligung.
b-now Der Vorstand
Gesetz zur Neuregelung der Erhebung von Straßenbeiträgen
26.07.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger, leider nicht online
Erleichterung bei einmaligen Straßenbeiträgen
Die Schmittener b-now-Fraktion hat die Details dazu veröffentlicht.
07.12.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Bauleitplanung in Oberreifenberg:
Gemeindeparlament fordert Aufklärung
Die Gemeindevertretung hat die Bauleitplanänderung bezüglich eines Grundstücks in Oberreifenberg zurück in den Bauausschuss verwiesen. Grund: Es haben sich Fragen ergeben, nachdem der Bauleitplan vorzeitig im Internet gelandet war. Zumal die Baufenstergröße auf dem zukünftigen Grundstück deutlich größer ist als bei den Umliegenden.
Prof. Dr. Michael Dusemont (B-NOW) zeigte sich noch kritischer. Er forderte, neben der Zurückweisung in den Bauausschuss, auch einen Akteneinsichtsausschuss zu bilden, was Kinkel jedoch ablehnte. Dusemont dazu: "Das Thema war im Bauausschuss, ohne dass die Kollegen damals wussten, um was für ein Grundstück es sich da handelt." Auch wenn der Vorgang "fachlich in Ordnung" sei, so ergeben sich seiner Meinung nach Fragen. "Wie kann es sein, dass der Bauantrag in einem relativ frühen Stadium im Internet öffentlich gemacht wird? Das überrascht mich schon". Er möchte in diesem Zusammenhang wissen, wie das passieren konnte. "Immerhin sind Unterlagen, die in der Gemeindeverwaltung sein sollten öffentlich ins Netz gelangt"... "die dort nichts zu suchen haben", so Dusemont weiter.
07.12.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Nach Fehlbetrag im Jahr 2018:
Schmittener Verwaltung empfiehlt Grundsteuererhöhung
Um 900 000 Euro sind die Kosten in diesem Jahr für die Gemeinde Schmitten gestiegen. Bürgermeister Marcus Kinkel hat nun in seiner Haushaltsrede die Anhebung der Grundsteuer A und B von 525 auf 575 Punkte empfohlen.
05.12.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Streit um Baugrundstück in Oberreifenberg
Eine Oberreifenberger Familie erhebt Vorwürfe gegen den ehemaligen Bauamtsleiter Ulrich Ott im Hinblick auf ein Baugrundstück. Der widerspricht den Anschuldigungen jedoch entschieden.
Streit um Schmittener Baugrundstück
Familie erhebt Vorwürfe gegen ehemaligen Bauamtsleiter Ulrich Ott / Dieser weist die Anschuldigungen deutlich zurück
OBERRREIFENBERG. Bei der Gemeindevertretersitzung
in Schmitten am Mittwoch könnte es spannend werden. Nicht nur wegen des bekanntgewordenen Betrugsfalls, bei dem ein Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung 230 000 Euro hinterzogen haben soll. In
dieser
Sache hat die b-now-Fraktion bereits umfassende Aufklärung gefordert. Sondern auch wegen eines Tagesordnungspunkts, der normalerweise
eher zu den Punkten gehört, die durchgewinkt werden. Es geht um die
Änderung eines Bebauungsplans im Schmittener Stadtteil Oberreifenberg, genauer gesagt um das Flurstück 147/1, dessen Besitzer
Schmittens ehemaliger Bauamtsleiter Ulrich Ott ist. ...
Quelle: UA vom 5.12.2018
24.11.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Betrugsfall im Schmittener Rathaus herausgekommen
Gemeindevorstand informiert in grobe Zügen die Politik und die Öffentlichkeit: "Ein nicht unerheblicher Schaden entstanden"
24.11.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
CDU Fraktion nun wieder mit sieben Sitzen
Aus beruflichen Gründen hat der fraktionslose Dr. Werner Templin Anfang der Woche sein Mandat in der Schmittener Gemeindevertretung niederlegt.
19.10.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Beschluss in Schmitten: Das ganze Dorf zahlt bei Straßensanierung
Mit deutlicher Mehrheit hat die Gemeindevertretung Schmitten die Umstellung auf wiederkehrende Straßenbeiträge beschlossen. Die Last bei Straßenerneuerungen werden künftig nicht mehr nur die Grundstücksbesitzer in der betroffenen Straße, sondern alle Grundstücksbesitzer eines Abrechnungsgebietes (Ortsteil) tragen.
Das spiegelte sich nun auch in der Debatte der Gemeindevertretung wider. Prof. Dr. Michael Dusemond (b-now) etwa verlangte vor einer Entscheidung für ein neues Modell, das eben nicht automatisch gerecht und nachhaltig sei, aussagekräftige Zahlen. Man müsse vergleichen können, welche Belastungen auf Grundstücksbesitzern in kleinen oder in großen Ortsteilen entfielen. Zudem gebe die Gesetzesnovelle den Bürgern die Möglichkeit, Zahlungen bis zu 20 Jahre lang bei überaus niedrigen Zinssätzen stunden zu können, sodass die Gemeinde über große Zeiträume vorfinanzieren müsse; das sei alles andere als nachhaltig. Überhaupt sei die Schaffung eines einzigen Abrechnungsgebietes wohl die gerechteste Lösung.
Die Mehrheit der Gemeindevertretung sah das ähnlich, lehnte eine von der b-now beantragte erneute Behandlung in den Ausschüssen ab und stimmte für die neue Satzung.
10.10.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Forstwirtschaft: Kinkel weist Nölls Kritik zurück
Ungeachtet dieses Fehlers in der Berichterstattung lässt Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel die Kritik des ehemaligen CDU-Fraktionsmitglieds, der sich auf das von FWG und CDU in Auftrag gegebene externe Waldgutachten beruft und rund 25 Jahre in der Holvermarktung tätig war, nicht gelten. „Sämtliche Behauptungen wurden damals von Hessenforst widerlegt und im Ausschuss lange und ausführlich thematisiert“, so Kinkel gestern gegenüber dem UA.
09.10.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Roland Nöll (CDU) befürchtet hohe Verluste im Gemeindewald Schmitten
Vor dem Hintergrund der neuen Vorgaben für die Holzvermarktung ist erneut Kritik an der Arbeit von Hessen-Forst im Schmittener Gemeindewald laut geworden.
01.10.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Forst
Diese Taunus-Kommunen machen künftig ihr eigenes Holz
20 Kommunen aus fünf Taunus-Landkreisen stehen seit Freitag be-reit, ihr Holz künftig gemeinsam zu vermarkten. Sie reagieren damit auf eine kartellrechtliche Entscheidung, die dem Landesbetrieb Hessen-Forst den Verkauf kommunalen Holzes künftig verbietet.
Gründungsmitglieder werden Bad Soden, Butzbach, Eppstein, Eschborn, Friedberg, Friedrichsdorf, Glashütten, Grävenwiesbach, Hofheim, Kelkheim, Kronberg, Neu-Anspach, Ober-Mörlen, Rosbach, Schmitten, Sulzbach, Waldems, Wehrheim, Weilrod und Weinbach sein.
28.09.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ordnungsamt Schmitten hat zu wenig Personal: Hilft Kooperation mit Usingen/Neu-Anspach?
"Wollen Sie weiter die Luft anhalten oder auf die sichere Seite?" Mit dieser Frage konfrontierte der Leiter des Ordnungsamts Usingen/Neu-Anspach, Hans-Jörg Bleher, die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses von Schmitten. Sollte sich die Feldberggemeinde also nicht lieber den beiden Städten anschließen?
28.09.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten erwägt Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge
In Neu-Anspach wird es praktiziert, in Schmitten erst diskutiert: Die Einführung wiederkehrender Straßenbeiträge würde die Last auf viele Schultern verteilen. Ein Kommunalberater hat den Haupt- und Finanzausschuss über die Neuregelung informiert.
22.09.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Verhalten von Bürgermeister Kinkel reicht nach Überzeugung der Grünen nicht für Abwahlantrag
Die Schmittener Grünen werfen Bürgermeister Marcus Kinkel einiges vor, aber für eine Abwahl reicht das ihrer Überzeugung nach nicht. Die anderen Fraktionen reagieren zumindest zurückhaltend und abwartend auf den Vorschlag des fraktionslosen Gemeindevertreters Dr. Werner Templin.
21.09.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
FWG Schmitten äußert sich zu geplantem Abwahlantrag gegen Bürgermeister Kinkel
Sollte es zu einem Abwahlantrag gegen den Schmittener Bürgermeister Marcus Kinkel kommen, will Rainer Löw seinen Fraktionskollegen empfehlen, "mit der großen Verantwortung als Gemeindevertreter entsprechend umzugehen und nach bestem Wissen und Gewissen abzustimmen." Er verwies aber auch darauf, dass sich die FWG von ihrem ehemaligen Mitglied Marcus Kinkel distanziert habe.
21.09.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung, nicht online
Templin sucht Mehrkheit für Kinkels Abwahl
Schmitten Fraktionen liegt entsprechender Brief vor - Noch ist offen, ob ein Antrag überhaupt zur Abstimmung kommt
20.09.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Abwahlantrag gegen Marcus Kinkel
Hätte ein Abwahlantrag gegen den Schmittener Bürgermeisters Marcus Kinkel (Bild) eine Chance? Offenbar liegt den Fraktionen ein Antrag des fraktionslosen Gemeindevertreters Dr. Werner Templin vor. Archiv/fbu
16.08.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kindergärten in Schmitten stehen unter massivem Kosten- und Planungsdruck
Die Sanierung einer schadstoffbelasteten Holzdecke oder der Brandschutz aber sei sicherlich nicht Sache des Mieters. Prof. Dr. Michael Dusemond (B-NOW) brachte die Meinung vieler Ausschussmitglieder und auch des anwesenden Bürgermeisters Marcus Kinkel auf den Punkt: "Wenn das Bistum angesichts solcher Kosten nicht einsteigt, hat sich die Sache wohl erledigt." Bei seinem Vorschlag, langsam über Alternativen nachzudenken - etwa über die von seiner Fraktion vor Monaten ins Gespräch gebrachte Lösung in Brombach oder gar einen Neubau - reagierte das Gremium jedoch zurückhaltend und beschloss schließlich einstimmig, zunächst die Kostenbeteiligung des Bistums auszuloten. Das soll sehr schnell erfolgen, versprach der Bürgermeister.
14.08.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Austritt und Rücktritt:
Politisches Gewitter in der Feldberggemeinde Schmitten
Ohne konkret auf den jüngsten Parkplatz-Streit einzugehen, erklärte Kinkel gegenüber dem Gemeindevertreter und FWG-Vorsitzenden Dr. Wolfgang Pitzner seinen Austritt aus der Freien Wählergemeinschaft. In seinem Schreiben klingt streckenweise geradezu Herzlichkeit mit. "Ich möchte mich bei der FWG Schmitten und allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für die inzwischen über drei Jahrzehnte währende Mit- und später als hauptamtlicher Bürgermeister erlebte kollegial und freundschaftlich geprägte Zusammenarbeit bedanken", schreibt der Bürgermeister. Betont aber: "Die aktuelle politische Situation mit vielen unterschiedlichen Strömungen und instabilen Mehrheitsverhältnissen in der Gemeindevertretung haben mich zu der Erkenntnis gelangen lassen, dass es zum Wohle einer konstruktiven politischen Meinungsbildung in den verschiedenen Gremien besser ist, wenn ich in meiner restlichen Amtszeit als unabhängiger Bürgermeister arbeiten werde. Ohne die Fesseln einer Zugehörigkeit zu einer bestimmten politischen Gruppierung kann ich eventuell freier und unabhängiger die diversen politischen Meinungen und Strömungen moderieren und zusammen mit meinem Kolleginnen und Kollegen im Gemeindevorstand und Verwaltung umsetzen." Unter Berücksichtigung "einiger Themenkomplexe und Vorgänge in der jüngsten Vergangenheit" denke er, dass es auch für die FWG-Fraktion vorteilhaft sein werde, wenn sie zukünftig in ihrer Entscheidungsfindung frei und selbssttändig agieren könne, so Kinkel.
14.08.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Eklat
Parlamentschef tritt zurück: Zerwürfnis bei der FWG in Schmitten
Die FWG und der Bürgermeister – das geht in Schmitten schon länger nicht mehr richtig zusammen. Jetzt ist es zu einem Eklat gekommen.
13.08.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
"Erster Bürger" Volker Lehwalder gibt wegen Bürgermeister
Kinkel in Schmitten alle Ämter ab
"Nach mehr als zwanzigjähriger kommunalpolitischer Arbeit in Schmitten habe ich am Freitag, 10. August 2018 mein Mandat als Mitglied der Gemeindevertretung mit sofortiger Wirkung niedergelegt."
Lehwalder ist nicht nur FWG-Vertreter, sondern als Vorsitzender der Gemeindevertretung auch der Erste Bürger der Gemeinde Schmitten. Hauptgrund für seinen Rücktritt: Das Verhalten von Bürgermeister Marcus Kinkel, ebenfalls FWG-Politiker. Der wiederum konterte am Montag kurz danach gegen Mittag seinerseits mit dem Austritt aus der FWG.
Ich wünsche mir, dass meine wohlüberlegte Entscheidung ein Signal ist, aus der die FWG und die gesamte Schmittener Gemeindevertretung gestärkt zum Wohle unserer Gemeinde hervorgeht."
„Nunmehr besteht die Möglichkeit, eine Ratenzahlung über bis zu 20 Jahre mit einer jährlichen Verzinsung von einem Prozent über dem in Paragraf 247 Handelsgesetzbuch geregelten Basiszins zu beantragen“, informiert b-now.
Laut einer Übergangsvorschrift können die besseren Konditionen bedingt sogar für frühere Maßnahmen in Anspruch genommen werden.
27.07.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Kreis korrigiert Zahl
Mehr Geflüchtete aus Usingen werden in Schmitten untergebracht
Dass trotz anders lautender Mitteilung vom Kreis weiter Geflüchtete aus dem ehemaligen Usinger Krankenhaus in Schmitten untergebracht werden, ist etwas, das Bürgermeister Marcus Kinkel nicht länger hinnehmen will. Der Kreis hat den Mietvertrag für die Unterkunft in der Brombacher Straße in Dorfweil zwar gekündigt, der Vermieter schließt wiederum neue Verträge.
11.07.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Bestattungskultur ändert sich
Herrscht bald Leerstand auf den Friedhöfen?
Weil sich immer weniger Menschen für eine Sargbestattung entscheiden, bleiben viele Flächen auf Friedhöfen ungenutzt. Stadtverwaltungen müssen umdenken – und Bürger entdecken die Friedhöfe als parkähnliche Oase der Ruhe inmitten der Stadt.
10.07.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Bangen um Entlastung
Gewerbesteuer macht Kommunen Sorgen
Von der Gewerbesteuer, die Städte und Gemeinde einnehmen, müssen sie Umlagen an höhere Verwaltungsebenen abführen. Geplant war, dass sie von 2020 an mehr für sich behalten können. Weil das nun wieder infrage gestellt wird, hat die Stadt Oberursel einen Protest gestartet, dem sich auch andere Taunus-Kommunen angeschlossen haben.
Postkarte_Buergerversammlung2018.pdf
PDF-Dokument [456.3 KB]
22.06.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Infos für Schmittener Bürger
ARNOLDSHAIN - Finanzen, Kindergarten und Straßenbau - in der Gemeinde Schmitten bewegt sich was.
14.06.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung, leider nicht online
Postkarte verunsichert Bürger
Schmitten b-now-Aufruf zur Versammlung "irreführend"
Eine Postkarte in den Briefkästen der Gemeinde Schmitten verunsichert die Bürger. Die Bürgerliste b-now informiert, dass der Parlamentsvorsteher zur Bürgerversammlung am 18. Juni um 19:30 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus nach Arnoldshain einlädt.
07.06.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmitten: Schlagabtausch zwischen Kinkel und Wählergruppe B-NOW hinter verschlossener Türe
Die Schmittener Wählergruppe B-NOW kritisiert nach der jüngsten Gemeindevertretersitzung, dass Bürgermeister Marcus Kinkel ihre zuvor gestellten Anfragen nicht in schriftlicher oder in mündlicher Form beantwortet hat.
Schmitten: Große Koalition in Schmitten verzögert Lösungen für U3-Kinderbetreuung gegen die Stimmen von b-now
PM30052018_GVE-Kita.pdf
06.06.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Container als Zwischenlösung für U3-Betreuung abgelehnt
"Die Eltern haben einen Rechtsanspruch, alles andere ist grob fahrlässig", empörte sich Annett Fomin-Fischer von der b-now, die nicht noch ein Jahr warten will. Ihr Ärger ist nachvollziehbar, arbeitete sie doch ein halbes Jahr lang viele Stunden in der Arbeitsgruppe an der Entwicklung von Konzepten. "Wir sind verbindlich im Nicht-Umsetzen, können aber gut beraten", ärgerte sie sich.
06.06.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ausschuss wird über Ausweisung neuer Beugebiete beraten
30.05.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Absolute Hilflosigkeit
Melanie Schösser erlebte einen tödlichen Motorrad-Unfall
Eine junge Frau wurde im vergangenen Jahr unverschuldet in einen Motorrad-Unfall mit Todesfolge verwickelt. Bis heute leidet sie unter den Auswirkungen.
08.05.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Lärmbelästigung
Raser auf Motorrad und im Sportwagen tyrannisieren die Bürger
von Schmitten
Davon, am Wochenende ruhig auf der Terrasse einen Sonnentag zu genießen, können viele Schmittener nur träumen. In der Feldberggemeinde geht vor allem der Motorradlärm vielen Bewohnern auf den Nerv.
Ähnlich geht es Ralf Bibo. Er ist inzwischen für die b-now Gemeindevorstand und hat sich schon vorher in der Feldberginitiative dafür eingesetzt, dass die Motorradfahrer nicht länger die Bevölkerung regelrecht tyrannisieren.
Auch er weiß, dass das nur wenige und immer dieselben Fahrer sind.
28.04.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
FWG Schmitten weist B-NOW-Kritik zurück: Gemeindewald war und ist sehr wichtiges Thema
Das Thema Gemeindewald, die Waldbewirtschaftung und eine mögliche weitere Zusammenarbeit mit HessenForst bezeichnete Löw als eines der wichtigsten Themen neben der Kinderbetreuung in der aktuellen Legislaturperiode. In zahlreichen Sitzungen der Ausschüsse seien die kartellrechtlichen Veränderungen bei der Zusammenarbeit mit Hessen Forst bereits beraten worden. Die Holzvermarktung könne aus rechtlichen Gründen nicht mehr über Hessen Forst abgewickelt werden, ob eine Zusammenarbeit in der Waldbewirtschaftung künftig mit Hessen orst möglich sei, bleibe abzuwarten, eine Entscheidungen des Bundesgerichtshofs dazu stehe noch aus.
24.04.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung, nicht online
"Die Zeit des mutlosen Aussitzens ist vorbei",
siehe b-now Stellungnahme unten
Schmitten: FWG ist ohne Zukunftsvisionen und Löw(e) brüllt inhaltsleer, von Mattihas Gutsche, Mitglied der b-now Fraktion Schmitten
Stellungnahme zu Rainer Löw April 2018.p[...]
21.04.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
100 Buchen als lebenden Lärmschutz
PFLANZAKTION Pfadfinder , Anwohner und B-NOWler unter Leitung von Förster Dreetz an der Kanonenstrabe im Einsatz
Ungewohnte Gäste konnte Revierförster Axel Dreetz am Naturschutztag vergangenen Samstag begrüßen. Seit Jahren schon sammeln der Brombacher Förster und die baptistische Pfadfindergruppe aus Schmitten und Neu-Anspach den Müll entlang der Kanonenstraße von der Hegewiese bis nach Arnoldshain auf, aber jetzt beteiligten sich Mitglieder von der B-Now Schmitten und Anwohner der Hegewiese. Anlass war die Pflanzung von rund 100 jungen Buchen, die im Laufe der Zeit einen natürlichen Lärmschutz durch ihr dichtes Blattwerk entwickeln. "Natürlich dauert das Ergebnis noch viele Jahre", sagte Förster Axel Dreetz, "aber der Anfang ist gemacht". Um den Verkehrslärm auf der Kanonenstraße weiter einzudämmen, schlug Dreetz vor, den derzeitigen Fichtenbestand zu kürzen und die Hecken auf Stock zu setzen, damit sich eine natürliche Barriere bildet. "Unser Ziel ist eine große Hecke, die sich bis runter ins Weiltal zieht, damit die Anwohner wenigstens ein bisschen vom Motorradlärm geschützt sind", erklärte Annett Fomin-Fischer von der Bürgerliste, "halt, wo's richtig knallt".
Gemeinsam mit den Pfadfindern pflanzten auch Christian Schreiter und Ralph Bibo die vierjährigen 40 bis 60 Zentimeter hohen Buchen an geeigneten Stellen unterhalb der Straße in Höhe der Hegewiese. Die zog Dreetz mit seinem Sohn kurz vorher aus der Erde im Dorfweiler Buchenwald. Nach der Pflanzung wurden Schippen und Harken zur Seite gelegt und mit Tüten in der Hand Wald und Straßengräben nach Müll abgesucht.
17.04.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung, leider nicht online
Freie Wähler nennen b-now "Besserwisser"
Schmitten Parteien-Streit verschärft sich
Siehe auch unsere Pressemittelung vom 30. März 2018
14.04.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
FWG nennt B-NOW „Fraktion der Besserwisser“
Die FWG-Fraktion hat die von der B-NOW vorgebrachte Kritik an der ausgefallenen Gemeindevertretersitzung erhobene Kritik und zu wenigen Bürgerversammlungen zurückgewiesen.
Was die Bürgerversammlung angehe, habe der Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Volker Lehwalder, bestätigt, dass ein Termin bereits festgelegt worden sei: Die nächste Bürgerversammlung finde am 18. Juni ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Arnoldshain statt. Auf der Tagesordnung stehen die Themen „Sanierung und Ausbau der Landesstraße L 3025“ zwischen Hunoldstal und dem Roten Kreuz, die daraus resultierenden Auswirkungen auf das kommunale Straßenbauprogramm (Prioritätenplan) sowie die anstehenden Veränderungen im Bereich der Kinderbetreuung. Andere wichtige Themen wie zum Beispiel „Unsere Finanzen und die Teilnahme an der Hessenkasse“ sowie die anstehenden Änderungen im Bereich der „Forstwirtschaft“ sollen dann in einer separaten Bürgerversammlung im Herbst vorgestellt werden.
07.04.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung,leider nicht online
"b-now" fordert Bürgerversammlung
Siehe auch unsere Pressemittelung vom 30. März 2018
05.04.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
B-NOW wartet auf Termin für Versammlung
In einer kritischen Pressemitteilung hat die Wählergruppe B-NOW eine Bürgerversammlung gefordert. Zu der für 21. März geplanten Sitzung der Gemeindevertretung hatte die B-NOW eine Vorschlagsliste von Themen für eine Bürgerversammlung eingereicht. Wie berichtet, war die reguläre Sitzung jedoch vom Gemeindevertretervorsitzenden Volker Lehwader (FWG) abgesagt worden, da weder Anträge, noch Verweisungen aus den Ausschüssen oder Tagesordnungspunkte vorlagen. Die B-NOW hatte folgende Themen für eine Bürgerversammlung vorgeschlagen: Verkehrssicherung in Schmitten, Waldbewirtschaftung, Kindergartenkonzept, eine Vorstellung des allgemeinen Straßenbauprogramms ab 2020, der Sachstand zum beantragten Leaderprojekt sowie zum Umbau des Geländes des ehemaligen Fußballplatzes neben dem Schwimmbad. „Laut Satzung soll mindestens einmal im Jahr eine Bürgerversammlung abgehalten werden“, so Christian Schreiter von der B-NOW in der Pressemitteilung. „Die letzte Bürgerversammlung ist nunmehr schon gut drei Jahre her.“ Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, dessen alleinige Zuständigkeit es sei, eine Bürgerversammlung einzuberufen, habe in einem Antwortschreiben an die B-NOW mitgeteilt, demnächst eine Bürgerversammlung zu organisieren.
Siehe auch unsere Pressemittelung vom 30. März 2018
01.03.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
Waldbewirtschaftung in Schmitten
b-now will mehr Mitsprache im Wald und scheitert
Die Waldbewirtschaftung wollte b-now-Fraktionschef Christian Schreiter wieder an die Gemeindevertretung zurückübertragen. Seinen Antrag zur Änderung der Hauptsatzung schmetterte die FWG/CDU-Koalition mit Unterstützung von FDP und SPD ab. Wenn im Haupt- und Finanzausschuss ohne Zuständigkeit beraten werde, wird dieser Ausschuss aus Sicht der b-now zu einer Wirtshausveranstaltung.
HFA-Vorsitzender Bernhard Eschweiler (FWG) hätte gerne gewusst, warum der Antrag von einer Einzelperson gestellt wurde und sich die b-now nicht geschlossen dahinter stelle. Eine Antwort erhielt er nicht. Ein Blick in die Geschäftsordnung genügt jedoch.
Weil ein abgelehnter Antrag von dem gleichen Antragsteller erst wieder in einem Jahr gestellt werden kann, können vier weitere b-now-Vertreter einzeln wieder entsprechende Anträge stellen, bis vielleicht eine Mehrheit zusammenkommt. Mit 11 Ja- gegen 14 Neinstimmen war die Entscheidung denkbar knapp. Dr. Werner Templin (parteilos), der wie UBB, Grüne und Roland Nöll (CDU) mit der b-now stimmte, kündigte nach der Sitzung gegenüber dieser Zeitung an, dass dies nicht der letzte Antrag zu diesem Thema gewesen sei.
26.02.2018 Quelle + Link Taunus Zeitung
UBB-Antrag abgelehnt
Schmittener Sommerrodelbahn liegt nun wieder auf Eis
Der UBB wollte die Diskussion um die Sommerrodelbahn wieder anstoßen. Die Enttäuschung war groß, als sonst niemand in der Gemeindevertretung den Bau einer Ganzjahresrodelbahn in Schmitten befürwortete. Für CDU, FDP und SPD war jedoch nur der Weg falsch.
Seitens der b-now machte Annett Fomin-Fischer klar, dass die Gemeinde nicht die Aufgaben eines Investors übernehmen könne. Der habe Standorte und Bedingungen zu prüfen.
01.02.2018 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Bei der Holzvermarktung muss sich die Gemeinde Schmitten
vom HessenForst trennen
29.12.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Projekt am Feldberg
Neuer Anlauf für Sommerrodelbahn
Seit 2005 Jahren gibt es eine Berg- und Talfahrt um eine mögliche Sommerrodelbahn am großen Feldberg. Jetzt sieht es so aus, als ob die Schmittener Kommunalpolitiker noch einen Versuch starten, um das vom ehemals interessierten Investor auf Eis gelegte Projekt noch einmal anzuschieben. Von den Gegnern könnte ihnen ein eisiger Wind entgegenschlagen.
Eine solche ist für die Feldberginitiative der Schutz der Umwelt. Sie hält die Nordbahn weiterhin für ungeeignet, sieht allenfalls Möglichkeiten für eine kurze Variante vom Parkplatz bis unterhalb des Welterbe Limes. Die Initiative erwartet aber grundsätzlich ein Verkehrschaos und kündigt an, bei einer Wiederbelebung des Ganzjahresrodelbahn-Projekts ihre Mitwirkungs- und Klagerechte ausschöpfen zu wollen.
29.12.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Die letzten Lücken werden geschlossen
INTERNETAUSBAU Sechs Millionen Zuschuss für den Hochtaunskreis/Insgesamt 1320 "weiße Flecken"/Weilrod und Schmitten warten sehnlichst
28.12.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Beiträge
Wenn die Sanierung teuer wird
Die Straßenbeitragssatzungen, die viele Kommunen in Hessen eingeführt haben, stoßen bei den Bürgern auf Unwillen. Wer mit „einmaligen Beträgen“ für die Straßenerneuerung herangezogen wird, muss teuer bezahlen. Als „nicht mehr zeitgemäß“ bezeichnet der Verband deutscher Grundstücksnutzer diese Regelung – und fordert ihre Abschaffung.
22.12.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Nach mehreren festgefahrenen Lastern Verbotsschilder in Oberreifenberg aufgestellt
Am Mittwochabend, dem 20. Dezember, hat sich erneut ein LKW in der Weilbergstraße festgefahren......
21.12.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Hessen Forst
Was wird aus dem Holzverkauf?
Das Landesunternehmen Hessen Forst soll nicht länger das Holz aus dem eigenen Staatswald zusammen mit der Ernte aus dem Kommunal- und Privatwald vermarkten. Die Kommunen des Usinger Landes wissen, dass sie handeln müssen, sind aber erst jetzt in die Beratungen eingestiegen. Denn solange die Rahmenbedingungen nicht klar sind, ist es müßig zu diskutieren.
In Schmitten soll in der ersten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss im neuen Jahr über die zukünftige Waldbewirtschaftung detailliert beraten werden. Hauptpunkt wird sein, wie es mit dem Holzverkauf weitergeht, wenn Hessen Forst das auf Grund gesetzlicher Änderungen nicht mehr für die Kommunen übernehmen darf.
15.12.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Geschwindigkeitsmessungen
Wie rentabel sind die drei Blitzer in Schmitten?
Kurz vor Jahresende beschäftigte sich das Schmittener Parlament mit der Überwachung des fließenden Verkehrs, einem gemeinsamen Ordnungsbehördenbezirk, der Waldbewirtschaftung und Kreditaufnahme.
„Der Wald verfolgt uns wahrscheinlich ein ganzes Gemeindevertreterleben lang“, sagte Karl-Heinz Bös (CDU). Er stellte für die FWG/CDU-Koalition den Antrag das Thema Forsteinrichtungen in der nächsten HFA-Sitzung weiter zu beraten. Unter anderem ist zu klären, wie es mit dem Holzverkauf weitergeht, wenn Hessen Forst das auf Grund gesetzlicher Änderungen nicht mehr für die Kommunen übernehmen darf.
Christian Schreiter wollte in einem Ergänzungsantrag gleich konkrete Fragen der b-now in den Antrag einbinden. Doch Bös und weitere 17 Gemeindevertreter lehnten das ab. „Wir haben alle Fragen und werden diese im Ausschuss erörtern“, sagte Bös.
„2017 war kein einfaches Jahr, wir waren uns oft nicht einig und haben viel gestritten, aber Demokratie lebt nun einmal von Streitgesprächen und der Freiheit des eigene Denkens“, so Lehwalder. Was die Kommunalpolitiker gemeinsam auf den Weg gebracht haben, konnte sich dennoch sehen lassen. Als Bürgermeister-Vertreter-Vertreter bekannte Willroth: „Ich habe bei dem, was und wie es an mich herangetragen wurde, viel Positives mitbekommen.“
15.12.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
FWG Schmitten gibt Bürgermeister Marcus Kinkel eine zweite Chance
15.12.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ein Dank des ersten Bürgers der Gemeinde
13.12.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Müller dankt den Vereinen und der Verwaltung
„Die weitere Konsolidierung der Gemeindefinanzen verbunden mit einem, soweit es die gesamtwirtschaftliche Entwicklung gestattet, kontinuierlich fortgesetzten Schuldenabbau sowie die sukzessive Realisierung des erarbeiteten Investitionsprogrammes genießen nach breitem Konsens absoluten Vorrang in der Gemeindepolitik". Das betonte der Erste Beigeordnete Schmittens, Hartmut Müller, in einem Weihnachts-Grußwort.
05.12.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Anwohner tragen Kosten
Zwei Straßen in Oberreifenberg werden komplett saniert
Dass sie für die Straßensanierung zur Kasse gebeten werden sollen, schmeckt den Anliegern der Altkönig- und Weilbergstraße nicht. Doch die Maßnahme wird auf jeden Fall umgesetzt. Inzwischen liegen auch die geschätzten Kosten auf dem Tisch. Widerspruch gegen den Gebührenbescheid steht jedem frei.
„Das war eine Anliegerversammlung, wie man sie sich wünscht“, berichtete Erster Beigeordneter Hartmut Müller (CDU). Viele Bürger in der Weilberg- und der Altkönigstraße in Oberreifenberg sind dagegen, dass ihre Straße teurer als nötig wird. Sie zahlen nämlich kräftig mit.
„Wir hätten mit der Straße, so wie sie ist, weiter leben können“, sagte Dr. Werner Templin im Namen der Anlieger gegenüber dieser Zeitung. Mit 12 000 bis 15 000 Euro seien die Grundstückseigentümer durchschnittlich dabei.
Besitzer von Eckgrundstücken müssen richtig tief in die Tasche greifen. „Begeistert ist keiner“, so Dr. Templin. Er versäumte aber nicht auf günstigere Reparaturmöglichkeiten wie in Rednitzhembach hinzuweisen. „Der Ausbau wird wie geplant kommen und es steht jedem frei Widerspruch gegen den Gebührenbescheid einzulegen“, meinte Müller.
Die Anlieger haben schon jetzt einen Fachanwalt für Verwaltungsrecht damit beauftragt, die laut Dr. Templin „juristisch sehr spitzfindige Situation“ zu bewerten. Es gebe noch Anlieger, die ihre Belege von bereits bezahlten Erschließungsbeiträgen aufgehoben haben. „Wir haben nur eine Chance, wenn wir immer wieder öffentlichen Druck aufbauen, denn nach uns ist die Hegewiese dran und der Haidgesweg und die Bürger haben das gleiche Problem.“
02.12.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Die Anlieger sind mit 90 Prozent dabei
STRASSENBAU Rathaus Schmitten erörtert Projekt Altkönig- und Weilbergstraße / Interessenten für TV-Kabelanschluss sollten sich frühzeitig melden
30.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Winterdienst in Schmitten: Zwischen gesetzlichem Auftrag und personeller Leistungsfähigkeit
Die Hinweisschilder an den Schmittener Ortsein- und -ausgängen sprechen eine beredte Sprache: „Eingeschränkter Winterdienst“. Das bedeutet natürlich nicht, dass der Schmittener Bauhof im anstehenden Winter seiner Räum- und Streupflicht nicht mehr nachkommen wird. Allerdings werden sich auch die von einem bislang exzellenten Winterdienst verwöhnten Mitbürgerinnen und Mitbürger künftig mit einem im Bedarfsfalle abgespeckten Winterdienstprogramm abfinden müssen.
„Noch können wir den Winterdienst mit vier Leuten auf vier Fahrzeugen gewährleisten“ betont Schmittens Erster Beigeordneter Hartmut Müller. „Wenn uns allerdings personelle Engpässe, wie bereits im Sommer und im Herbst diesen Jahres geschehen, treffen sollten, müssen wir etwas zurückstecken“ ergänzt er. Dann könnte es passieren, dass in der ersten Priorität zunächst nur die neuralgischen Verkehrslagen geschoben werden.
24.11.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Erzieherinnen gesucht
Zur Not bleibt die Kita zu
In der Gemeinde Schmitten sollen im nächsten Kindergartenjahr zwei neue U3-Gruppen im Gebäude der katholischen Kirche in Niederreifenberg eröffnet werden. Dafür Erzieher zu finden könnte ein Problem werden. Schon jetzt ist die Personalsituation in zwei Einrichtungen angespannt.
Wenn grundsätzlich Mitarbeiter fehlen, könne es schnell zu einer Notsituation kommen, meint Freiling. Aus Gründen des Haftungsrechts muss jedoch mindestens eine Fachkraft pro Gruppe anwesend sein.
Und was passiert, wenn das nicht der Fall ist? „Wenn der Betreuungsschlüssel nicht sichergestellt ist, wird uns nichts anderes übrig bleiben als eine partielle Schließung vorzunehmen“, so der Hauptamtsleiter. Das war in Arnoldshain schon einmal der Fall.
24.11.2017
Protokoll der GVE-Sitzung vom 15. November 2017
21.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Das Rathaus als Feindbild?
HAUSHALT 2018 Hartmut Müller (CDU), stellvertretender Bürgermeister in Schmitten, verurteilt Angriffe der B-NOW
Nach den Vorwürfen der B-NOW in der jüngsten Gemeindevertretersitzung hat sich der Erste Beigeordnete Hartmut Müller (CDU) gestern im Rahmen einer Pressekonferenz symbolisch vor die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung gestellt. Müller, derzeit Stellvertreter für den länger erkrankten Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG), wies insbesondere die Kritik zurück, wonach der Haushaltsentwurf für 2018 in mehreren Punkten nicht rechtskonform sei.
Der stellvertretende Rathauschef betonte gestern, der Haushaltsentwurf sei sehr vorausschauend erarbeitet worden, das gelte auch für die U3-Betreuung oder die Umgestaltung des Sportplatzes in Schmitten. Gerade dieses Projekt war von der B-NOW kritisiert worden, weil es zum einen nicht richtig verbucht worden und zum anderen im Etatentwurf vorweggenommen worden sei; wie berichtet, stand das Vorhaben bereits im Haushaltsentwurf, kam aber nach dem Beschluss über das Zahlenwerk am selben Abend noch einmal als Antrag der FWG/CDU-Fraktion zur Sprache.
17.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wo ist der Hellseher?
GEMEINDEVERTRETUNG Schmittener Gemeindehaushalt 2018 nimmt spätere Beschlüsse vorweg
Nach einer bemerkenswerten Haushaltsdebatte hat die Gemeindevertretung Schmitten mit der Mehrheit der FWG/CDU-Koalition sowie jeweils einer Stimme von FDP, UBB und SPD den Gemeindeetat für das kommenden Jahr gegen B-NOW, Grüne und den fraktionslosen Werner Templin verabschiedet. Bemerkenswert deswegen, weil lediglich die kleinsten Fraktionen SPD und FDP im Vorfeld der Sitzung eine Haushaltsrede vorbereitet hatten.
Deutliche Kritik am Zahlenwerk gab es seitens der B-NOW. So monierte Prof. Dr. Michael Dusemond die Verbuchung der Projekte „Parkplatzumbau Schmitten“ und „barrierefreier Umbau Bushaltestellen“ (siehe nebenstehende Berichte). Zum einen handele es sich hierbei eindeutig um Investitionen, die im Plan entsprechend zugeordnet werden müssten; folgerichtig müsse der Haushalt überarbeitet werden. Zum anderen sei es doch sehr verwunderlich, dass diese Punkte bereits im Haushalt etatisiert seien, obwohl das Parlament dazu noch keinen Beschluss gefasst habe. Dusemond verlangte angesichts der „unzulässigen Abbildung dieser Haushaltspositionen“ eine namentliche Abstimmung.
Tatsächlich kamen die beiden Vorhaben erst im weiteren Verlauf der Sitzung zur Diskussion – und Abstimmung (und wurden angenommen). Über solche „hellseherischen Fähigkeiten der Verwaltung“ wunderte sich auch Roland Wilfing (SPD).
Zur Heilung dieses Mangels schlug Bernhard Eschweiler vor, das Vorhaben mit einem Sperrvermerk zu versehen.
17.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Barrierefrei: Eigentlich eine Sache des VHT
Mit Unterstützung der FDP hat die FWG/CDU-Koalition in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung ihren Antrag zu barrierefreien Bushaltestellen und Fußgängerüberwegen durchgebracht.
„Richtig und wichtig“, sagte Annett Fomin-Fischer (B-NOW) dazu. Aber: „Es besteht die gesetzliche Verpflichtung für den Aufgabenträger, sich um die Barrierefreiheit zu kümmern, und das ist hier der VHT.“ Ihre Fraktion stellte daher den Änderungsantrag, wonach der Gemeindevorstand beim Verkehrsverband Hochtaunus nachfragen soll, wann der seiner gesetzlichen Verpflichtung zum Umbau nachkommen wolle. Zudem sollten die Vertreter der Gemeinde in der VHT-Verbandsversammlung darauf achten, dass der Umbau bis spätestens 2022 sichergestellt sei.
Obwohl der B-NOW-Antrag deutlich den VHT in die Verantwortung nimmt, vermochten FWG und CDU keinen Unterschied zu ihrem Antrag entdecken. „Unser Antrag beinhaltet genau das“, betonte FWG-Fraktionschef Rainer Löw. Roland Wilfing (SPD) sagte dagegen, mit ihrem Antrag renne die Koalition offene Türen ein, wobei der Hinweis der B-NOW durchaus gerechtfertigt sei.
17.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
U3-Betreuung mit der Kirche
Die Gemeinde Schmitten wird gemeinsam mit der Kirche im katholischen Kindergarten Niederreifenberg zwei neue U3-Betreuungsgruppen einrichten. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am Mittwochabend im Dorfgemeinschaftshaus in Arnoldshain. Der Beschluss erfolgte ohne vorherige Aussprache.
17.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Einstimmig für neue Nutzung des Sportplatzes
Die Gemeindevertretung hat sich auf Antrag der FWG/CDU-Koalition sowie des Unabhängigen Bürgerblocks einstimmig dafür ausgesprochen,
14.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Feldberginitiative lehnt Vorstoß des UBB Schmitten für Projekt am Nordhang des Feldbergs strikt ab
Sommerrodelbahn Feldberginitiative lehnt überraschenden Vorstoß des UBB für Projekt am Nordhang strikt ab
13.11.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Feldberginitiative: Sinnlose Debatte beenden
Schmitten Umweltinitiative wird gegen eine Freizeitbahn am Nordhang auf jeden Fall klagen
Die Feldberginitiative baut schon mal vor, denn am 15. November will die Schmittener Gemeindevertretung über eine Ganzjahresrodelbahn debattieren. Und die ja nun so gar nicht im Sinn des Bürgerlichen Zusammenschlusses.
Der Standort Nordbahn sei für ein solches Projekt gänzlich ungeeignet, denn große Flächen der Nordbahn lägen nicht im Schmittener Gemeindegebiet, sondern auf Oberurseler Gemarkung. „Für die Gemeinde Schmitten ist allenfalls eine kurze Variante vom Parkplatz bis unterhalb des Welterbe Limes möglich.“
Aber man erwarte auch ein Verkehrschaos, wie es dies in Oberreifenberg und den Zubringerstraßen bislang nur an wenigen Schneetagen im Winter durch Rodeltouristen gebe. Dies drohe bei der Errichtung einer „Ganzjahresrodelbahn“ an schönen Wochenenden ganzjährig. „Laut früheren Angaben rechnet die Firma Wiegand mit rund 3000 Gästen pro Tag an Wochenenden.“ Dafür gebe es keine Infrastruktur.
06.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
CDU weist Rücktrittsforderung des UBB zurück
CDU SCHMITTEN Hauptversammlung übt Solidarität mit Schmittener Bürgermeister Kinkel (FWG) / Karl-Heinz Bös: Koalition mit Freien Wählern läuft „vorzüglich“
02.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
UBB fordert Schmittens Bürgermeister zum Rücktritt auf
"Ist unser Bürgermeister seiner Verantwortung als Oberhaupt der Gemeinde überhaupt bewusst?", fragen die Unabhängigen. Zwar habe in der ersten Ausfallzeit der damalige Erste Beigeordnete Georg Goik (Grüne) den Bürgermeister vertreten, aber als Rentner habe der auch genügend Zeit gehabt und kein Geld gekostet. Jetzt, da man noch nicht absehen könnte, wie lange sich die Genesungszeit des Bürgermeisters hinziehe, vertrete ihn der Erste Beigeordnete Hartmut Müller, der jedoch noch voll im Arbeitsleben stehe. "Sein Ausfall muss schließlich bezahlt werden", so der UBB-Vorsitzende Peter Bös. Noch schwerwiegender schätzt der stellvertretende Vorsitzende Hermann Schlanke die Situation des Bürgermeisters ein: "Für mich hat der Bürgermeister keine Vorbildfunktion mehr." Es gehe auch um das Ansehen der Gemeinde.
02.11.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
UBB sieht Wohl der Gemeinde wegen Krankheit des Bürgermeisters von Schmitten gefährdet
Natürlich kann der Unabhängige Bürgerblock den Rücktritt von Marcus Kinkel fordern. Wenn der UBB das Wohl der Gemeinde in Gefahr sieht, weil der Rathauschef zum zweiten Mal in seiner nun dritten Amtsperiode ernsthaft erkrankt, mag so eine Forderung zwar hart, doch vielleicht noch legitim erscheinen. Was jedoch verwundern muss, sind die nachgereichten Begründungen: Zum einen regen sich die Unabhängigen darüber auf, dass die Vertretung bezahlt werden muss. Zum anderen – und darüber kann man nicht mehr schmunzeln – wirft der Block dem Bürgermeister vor, „nach dem Vorfall in Usingen“ das Ansehen der Gemeinde zu beschädigen und keine Vorbildfunktion mehr erfüllen zu können.
26.10.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kommunalwald in Schmitten wird zum Zankapfel
Vorsitzender Bernhard Eschweiler (FWG) hatte zwar einen Schlagabtausch verhindern wollen, musste aber nach gut zweieinhalb Stunden feststellen, dass ihm das nicht ganz gelungen war: In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain haben sich am Dienstagabend Vertreter von Hessen-Forst und ein von der Gemeindevertretung bestellter Gutachter regelrecht beharkt. Auch wenn es streckenweise schwierig war, den fachlichen Erörterungen zu folgen, sah der Ausschuss schließlich die Gemeinde mit drei besonderen Herausforderungen für die kommenden Jahre konfrontiert: alte Fichtenbestände, hohe Wildschäden und eventuell neue Vorgaben für die Holzvermarktung.
Mehr Transparenz forderte der Gutachter hinsichtlich der Holzvermarktung: Ihm war aufgefallen, dass ein bestimmtes Unternehmen besonders oft zum Zuge gekommen sei. In diesem Zusammenhang verwies Richter auf ein kartellrechtliches Verfahren, das es den Forstämtern künftig untersage, die Holzvermarktung für die Kommunen zu übernehmen. Da sei es wichtig, sich entsprechend vorzubereiten, etwa über Fortsbetriebsgemeinschaften nachzudenken, in denen sich Städte und Gemeinde zusammenschließen könnten.
Schließlich rät der Gutachter der Gemeinde, künftig genau zu überlegen, Hessen-Forst weiterhin mit der Erarbeitung der sogenannten Forsteinrichtungspläne zu beauftragen. Der Staatsbetrieb habe dafür 55 000 Euro in Rechnung gestellt. Richter: „Auf dem Markt bekommen sie das für die Hälfte.“
26.10.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
U3-Betreuung in Niederreifenberg
KINDERGARTEN Haupt -und Finanzausschuss befürwortet Vorschlag des Gemeindevorstandes / Montessori ausgeschieden
„Wir haben in der Kinderbetreuung jahrelang gut mit der Kirche zusammengearbeitet“, befürwortete Prof. Dr. Micheal Dusemond (B-NOW) den vom Gemeindevorstand vorgelegten Lösungsvorschlag. Allerdings dürfe man den künftigen Bedarf an U3-Plätzen nicht aus den Augen verlieren, weswegen die Arbeitsgruppe Kindergarten an dem Thema dranbleiben solle.
Anett Fomin-Fischer fragte im Ausschuss nach den Zuschüssen nach der Verrechnung der Zuschüsse; die Kirche komme teilweise in den Genuss höherer Zuschüsse als die Gemeinde. „Wird das an die Gemeinde weitergegeben?“ Darauf antwortete Gemeindekämmerer Gerd Kinkel: „Davon gehe ich aus. Ansonsten würden die uns ja bescheißen.“
09.10.2017 Quelle + Link Taununs Zeitung
Forstbetrieb in Hessen
Kosten zu hoch: Kommunen entscheiden sich gegen Hessen-Forst
Die Gebühren steigen von Jahr zu Jahr, deshalb ziehen weitere Städte und Gemeinden die Konsequenz und organisieren ihren Forstbetrieb selbst. Auch das Kartellrecht macht Änderungen nötig. Das Nachsehen hat das Land Hessen.
07.10.2017 Quelle + Link Taununs Zeitung
Nach Landes-Vorstoß
Verwaltungen hadern mit kostenloser Kinderbetreuung
Für Eltern eine tolle Nachricht, die Kommunen reagieren dagegen sehr verhalten auf die Pläne der Landesregierung, die Kindergartenjahre kostenfrei zu stellen. Dass die Gebühren entfallen, finden alle gut, nur die Finanzierung stößt bei manchem Verwaltungschef sauer auf.
06.10.2017 Quelle + Link Taununs Zeitung
Standorte für neue U 3-Plätze
Wo kostet der Umbau am wenigsten?
Sollen wie beschlossen im neuen Kindergartenjahr zwei neue U 3-Gruppen eröffnet werden, muss die Schmittener Gemeindevertretung bald entscheiden, wo. Die inhaltliche Debatte haben Haupt- und Finanzausschuss (HFA) und Sozialausschuss bereits geführt, wegen eines Formfehlers gab es aber keine offizielle Abstimmung. Jetzt klärt die Verwaltung weitere Fragen und der HFA berät noch einmal.
Inhaltliche Diskussionen über den Ausbau der Kinderbetreuung führte das Schmittener Parlament nicht. Dafür sind die Ausschüsse da. Aber die Gemeinsame Sitzung von Haupt- und Finanzausschuss (HFA) und Sozialausschuss vom 19. September war aus Sicht der b-now nicht ordnungsgemäß, weil nicht zuvor vom Parlament überwiesen.
Dies bestätigte der Vorsitzende der Gemeindevertretung Volker Lehwalder (FWG) und klassifizierte die Sitzung im Nachhinein als Informationsveranstaltung. Gleichzeitig sicherte er zu: „Die eigenmächtige Anberaumung von Ausschusssitzungen ist nicht zulässig, ich werde künftig ein Auge darauf haben.“
06.10.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
In der Gemeindevertretersitzung in Schmitten ging es um den Haushalt
Auf der Gemeindevertretersitzung am Mittwochabend wurde einstimmig beschlossen, den frisch fertiggestellten Haushaltsentwurf 2018 der Gemeinde Schmitten in die Ausschüsse zu verweisen. Wie Interimsbürgermeister und 1. Beigeordneter Hartmut Müller in seiner diesjährigen Haushaltsrede hervorhob, ist auch für das Haushaltsjahr 2018 ein Überschusshaushalt geplant.
Annett Fomin-Fischer von der b-now mahnte die Gemeindevertreter in diesem Zusammenhang zu einer umsichtigen Planung. „Wir haben damals mit 2 Kindergartengruppen für U3-Jährige bei einem damaligen Bedarf von null Kindern angefangen zu planen. Nun haben wir einen aktuellen Bedarf von mindestens 18 Kindern, die einen Betreuungsplatz brauchen“, erklärte die Gemeindevertreterin. Sie sprach sich dafür aus, diesen Umstand in die zukünftige Planung für weitere U3-Gruppen einzubeziehen. Genauso kritisch äußerte sie sich zu dem Punkt, dass Schmittens jüngste Bürger ab dem ersten Lebensjahr mittlerweile einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz besitzen würden. „Deswegen müssen wir uns fragen: wann genau treten die Kinder in die U3-Gruppen wirklich ein und wann fragen ihre Eltern nach einem Kindergartenplatz?“ Demzufolge forderte sie eine Prüfung durch die Gemeindeverteter, ob möglicherweise eine Interimslösung für die zukünftigen Kindergartenkinder geschaffen werden müsse, denn die beiden zukünftigen U3-Gruppen sollen erst ab dem 1. August kommenden Jahres fest installiert werden.
05.10.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittens Haushalt ist gut aufgestellt
Es läuft rund in Schmitten. Zumindest finanziell. Denn die Gemeinde am Feldberg kann wieder eine positive Bilanz ziehen, wie in der Rede zum Haushaltsentwurf 2018 deutlich wurde. „Erfreulich ist die Tatsache, dass es wiederum gelungen ist, einen ausgeglichenen, vielmehr einen überschüssigen Haushalt vorzulegen“, erklärte der 1. Beigeordnete Hartmut Müller, der im Moment in Schmitten auch Interims-Verwaltungschef ist. 324 Seiten lang ist das Zahlenwerk, welches Müller zusammen mit Kämmerer Gerd Kinkel und Verwaltungsfachwirt André Sommer am Mittwoch der Presse vorstellte. Müller betonte: „Der Haushalt sieht gut aus. Ein Plus ist drin, Investitionen auch.“ Dies sei auf die gute Arbeit der Verwaltung zurückzuführen und ein großer Verdienst des Parlamentes.
23.09.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger, nicht online
Kinkel dieses Jahr nicht zurück
Es waren gleich die ersten Worte, die der Erste Beigeordnete, Hartmut Müller (CDU), bei der gemeinsamen Sitzung des HFA und des Sozialausschusses an die Anwesenden richtete: "Bürgermeister Kinkel ist schwer erkrankt und wird auch in diesem Jahr nicht mehr ins Amt kommen." Ein Fakt den viele Ausschussmitglieder schon ahnten, denn bereits seit dem Wochenende der Laurentiuskerb ist das Rathaus ohne seinen Verwaltungschef .......
22.09.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger, nicht online
Nöll (CDU): Behauptung falsch
Roland Nöll (CDU) stellt in Bezug auf den Artikel "Absoluter Spitzenwert", erschienen am Samstag, 16. September, folgendes klar: Die Behauptung von Hesssen Forst, keine Möglichkeit zu Gegendarstellung des Gutachtens gehabt zu haben, sei falsch.
21.09.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Wohin mit den Kleinsten?
Dass die Kinderbetreuung in der Feldberggemeinde ausgebaut werden soll, steht außer Frage. Wo zwei neue U3-Gruppen eröffnet werden könnten und wie viel das kosten könnte, hat die Verwaltung geprüft. In einer gemeinsamen Sitzung berieten Haupt- und Finanz- sowie Sozialausschuss, das Ergebnis: Ein Stimmungsbild mit leichter Priorisierung der Montessori-Schule
18.09.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
„Absoluter Spitzenwert“
GEMEINDEWALD Hessen Forst weist Vorwürfe zu geringer Erlöse und schlechter Bewirtschaftung zurück
Wie berichtet, war das Gutachten vor gut einem Jahr mit den Stimmen von FWG und CDU in Auftrag gegeben worden. Bei den bisherigen Beratungen in den Gemeindegremien hat insbesondere die B-NOW auf die Möglichkeit hingewiesen, dass die Gemeinde Schmitten frei wählen kann, ob der Staatsbetrieb den Gemeindewald bewirtschaftet oder etwa ein privates Unternehmen.
18.09.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Die Erweiterung vom Angebot kostet viel Geld
Neue Ideen zur U3-Betreuung
Schmitten braucht dringend neue U3-Plätze. Wo diese entstehen sollen, muss erst beraten werden. Erste Überlegungen liegen aber auf dem Tisch.
Einziger Tagesordnungspunkt in der gemeinsamen Sitzung von HFA und Sozialausschuss ist am Dienstag die Beratung über den Ausbau der Kinderbetreuung in der Gemeinde Schmitten. Grundlage sind Handlungsempfehlungen aus dem von einer überparteilichen Arbeitsgruppe erstellten Kindergartenkonzept.
15.09.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Wo entstehen die neuen U3-Gruppen?
Wie und wo kann die Gemeinde die dringend benötigten Plätze für die Erweiterung der U3-Betreuung um zunächst zwei Gruppen einrichten? Diese Frage sollen am Dienstag, 19. September, ab 19.30 Uhr Haupt- und Finanzausschuss sowie Jugend-, Senioren- und Sozial-, Tourismus-, Gewerbe-, Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss in einer gemeinsamen Sitzung im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain erörtern.
09.09.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Warten auf das „Gegengutachten“
KOMMUNALWALD Grüne und B-NOW nach erster Expertise: Zu geringe Erlöse, schlechte Planung / Bürgermeister bleibt gelassen
Die Grünen sprachen von „Missständen“, die B-NOW von einer „katastrophalen Situation“: Das von der FWG/CDU-Koalition vor einem Jahr beschlossene Gutachten zum Gemeindewald liegt vor – und ist für einen Teil der „Opposition“ in der Gemeindevertretung Anlass zu scharfer Kritik. Sind die Mindereinnahmen der vergangenen Jahre über fünf Millionen Euro auf die falschen Entscheidungen des Gemeindevorstandes zurückzuführen? Denn dem hat das Parlament die Bewirtschaftung des Gemeindewaldes übertragen. Oder sind die Gemeindeväter nicht gut mit Hessen-Forst gefahren? Denn seit der 2008 bestehenden Möglichkeit, die „Beförsterung“ auszuschreiben und etwa an einen privaten Dienstleister zu vergeben, ist Schmitten zunächst bei dem Staatsbetrieb geblieben.
Für Prof. Dr. Michael Dusemond (B-NOW) ist das Gutachten Anlass für eine geradezu vernichtende Kritik. Er nannte massive Wildschäden an, die den Wert des Waldes dramatisch verringerten, zu niedrige Brennholzpreise und eine seltsame Holzvermarktungsstrategie: „Es gibt hier 16 Holzbetriebe, von denen einer stets den Großteil aufkauft.“ Hinzu komme, dass sich Schmitten von Hessen-Forst die sogenannte Forsteinrichtung mit 45 Euro Hektar in Rechnung stellen lasse. Dusemond: „Andere Betriebe machen das für 25 Euro.“ Zur Erklärung: Die Forsteinrichtung ist ein Bewirtschaftungs- und Planungsinstrument für den Forstbetrieb, das den Waldzustand, die Kontrolle der vorgenommenen Maßnahmen und die Planung für die Zukunft erfasst, also Inventur, Einschlags- und Pflanzplanung in einem.
Besonders ärgerlich für Dusemond: der laut Gutachten zu geringe Hiebsatz und die Wertminderung von mittlerweile überalterten Fichtenbeständen. Sein Fazit: „Katastrophal! Zu hohe Kosten, schlechte Planung und eine schlechte Planausführung.“
Für die B-NOW stellt sich die Problematik mittlerweile anders, denn: „Es geht in dem Gutachten auch um die Frage, ob die Bewirtschaftung zukünftig möglicherweise durch eine im Eigentum der Gemeinde stehende Gesellschaft vergeben werden sollte, um zukünftig überhaupt über Preise verhandeln zu können“, schlussfolgert die Bürgerliste und verweist auf die Kapitel „Bundeskartellamt“ und „Wettbewerb zu den am Markt erhältlichen Leistungen“.
01.09.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Hauptproblem Holzeinschlag
Forst-Gutachten zeigt:
Zu wenig Profit aus dem Gemeindewald
Das vor einem Jahr von der FWG/CDU-Koalition beantragte Forst-Gutachten zeigt: Es muss etwas getan werden. Der Minderertrag in den vergangenen Jahren hat sich auf rund fünf Millionen Euro summiert. Die Grünen sehen auch Handlungsbedarf bei den anderen Nutzungsarten des Waldes. Die b-now wollte die Beratung nicht den Ausschüssen überlassen und sah die Zuständigkeit der Gemeindevertretung beschnitten. Jetzt soll zunächst der Haupt- und Finanzausschuss beraten.
Angesichts der im Forst-Gutachten aufgezeigten katastrophalen Situation sprach sich Dr. Michael Dusemond (b-now) dafür aus, gleich in der Gemeindevertretung zu beraten. Schließlich müssten alle die Entscheidung mittragen. Zuvor zitierte er Passagen aus dem Gutachten und führte mehrere Gründe für den Minderertrag an: Den nicht erreichten Hiebsatz, entwertete Altbestände durch zu zögerliche Nutzung, die Vermarktung an immer das gleiche Unternehmen, die Vergabe von preiswertem Brennholz an die Bürger. „Da wundert es nicht, dass der Ertrag bei uns bei 25 Euro pro Hektar liegt und bundesweit bei 46 Euro
pro Hektar.“ Zu geringe Erträge, zu hohe Kosten, schlechte Planung und Planerfüllung, das müsse abgestellt werden
Die b-now hatte schon im Vorfeld versucht, die Rücküberweisung von der Tagesordnung zu nehmen, weil dies gegen die exklusive Zuständigkeit der Gemeindevertretung verstoße. Volker Lehwalder hatte eine Rechtsauskunft beim Hessischen Städte- und Gemeindebund eingeholt und belegte, dass die Annahmen der b-now falsch sind, weil der Ausschuss nur berate und die Entscheidung letztlich das Parlament treffe. Auch die Tatsache, dass die Gemeindevertretung Entscheidungen über die Bewirtschaftung des Gemeindewaldes an den Gemeindevorstand übertragen habe, rechtfertigt aus seiner Sicht nicht den Versuch der b-now, die Hauptsatzung zu ändern. Die Gemeindevertretung könne solche Aufgabe jederzeit wieder an sich ziehen.
01.09.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Schmittener Gemeindevertreter diskutieren Rampe für Jahrtausendhalle
Ein barrierefreier Zugang zur Jahrtausendhalle: Was der Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung noch einstimmig befürwortet hatte, sorgte in der Gemeindevertretersitzung am Mittwochabend im Dorfgemeinschaftshaus von Arnoldshain für eine längere Diskussion, die am Ergebnis allerdings nichts änderte:
16.08.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Barrierefreier Zugang für die Jahrtausendhalle
BAUAUSSCHUSS Zustimmung für Antrag der UBB Schmitten / Kostenschätzung: Etwa 23 000 Euro
16.08.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Gemeindevorstand wirbt für Verkauf
BAUGRUNDSTÜCK Aber Ausschuss will mehr als 70 000 Euro
07.08.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Dem Haushalt die „sieben Siegel“ nehmen
ZUSAMMENARBEIT Kämmerei stellt „interaktiven Haushalt“ für
Usingen und Neu-Anspach vor
Die Haushaltspläne der Städte Usingen und Neu-Anspach, die ja gemeinsam verantwortlich von Kämmerer Sebastian Knull geführt werden, sollen nicht länger ein Buch mit sieben Siegeln sein. Was heißt, die auf 520 Seiten gedruckten oder die in großer pdf-Form vorliegenden Exemplare sollen transparenter dargestellt werden.
Mit diesem für 1500 Euro angekauften System können sich, so Knull, die beiden Nachbarstädte mit 40 hessischen Kommunen, die eine Größenordnung von 10000 bis 20000 Einwohner haben, vergleichen.
Usingens Bürgermeister Steffen Wernard ist davon überzeugt, dass dies kein Hexenwerk ist. Der Ältestenrat werde sich mit der Einführung beschäftigen. Knull jedenfalls ist davon überzeugt, dass sich das System bewähren wird. Allein der schnelle Zugriff auf die Kernzahlen im Controllingbereich sei ein großer Gewinn.
19.07.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung, leider nicht online
b-now stellt Alternative vor
Schmitten Bürgerliche akzeptiert Absage des Bürgermeisters nicht
Die b-now Schmitten möchte, dass Straßenbaumaßnahmen für die Bürger und die Gemeinde kostengünstiger werden.
17.07.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
B-NOW erneuert Straßenbau-Kritik
ANLIEGERBEITRÄGE Bayerisches Konzept soll Kosten sparen / Kinkels Argumente weggewischt
Es gebe jedoch Möglichkeiten, die sowohl für die Bürger als auch für die Gemeinde günstiger seien, verwies Schreiter zum wiederholten Male auf die bayerische Gemeinde Rednizhembach. „Hier geht es um eine alternative Erneuerung der Straßenoberfläche, die im Einzelfall kostenmäßig günstiger sein kann als der zehnprozentige Anteil der Gemeinde“, so der Fraktionschef. Die Kosten einer solchen alternativen Straßensanierung, die außerhalb der Satzungen laufe, könnten nicht auf die Bürger umgelegt werden, die dadurch der größte Profiteur sind. Gleichzeitig reduzierten sich auch für die Gemeinde die Kosten.
b-now unterstützt alternative, kostengüstige Straßenerneuerung
PM b-now Straßenbau Juli 2017.pdf
PDF-Dokument [457.2 KB]
17.07.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Kosten für Bewirtschaftung des Waldes müssen eins zu eins
bezahlt werden
Forst im Hochtaunus bringt Preisanstieg ins Rollen
Die Kommunen im Hochtaunuskreis müssen sich darauf einstellen, künftig mehr Geld ans Forstamt zu überweisen, wenn dieses ihren Wald beförstert. Die Tarife steigen, weil Hessens Finanzminister es so will.
Es gibt 412 Kommunen in Hessen, gut 90 Prozent geben ihre Wälder in die Obhut der Forstämter. Nach dem Hessischen Waldgesetz ist die Beförsterung kommunaler Wälder der Regelfall. Grundsätzlich kann die Betreuung zwei Jahre im Voraus gekündigt werden. Bad Homburg, Oberursel und Usingen sind diesen Schritt bereits gegangen. Glashütten denkt schon lange über alternative Beförsterungsmodelle nach – auch in Kooperation mit anderen Kommunen.
Bisher wurden die Rechnungen für alle Dienstleistungen im Juni ver-schickt. Das wird künftig anders sein. Berechnet wird zum Sommer ein auf die Fläche des Waldes bezogener Betrag. Wer viel Wald hat, zahlt mehr, wer wenig hat, weniger. Weilrod mit 3000 Hektar Gemeindewald gehört sicher zu den Spitzenzahlern. Der Holzverkauf wird dann quartalsweise abgerechnet
14.07.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
U3-Betreuung: Die Gemeinde sucht Tagesmütter
Insbesondere für die Betreuung von Kindern im Alter von unter drei Jahren sucht die Gemeinde Schmitten Tagesmütter. Eine entsprechende Initiative hatte die Gemeindevertretung im Zusammenhang mit der jüngsten Diskussion über das neue Kindergartenkonzept angeregt. Eine Erhebung hatte nachgewiesen, dass in Schmitten insbesondere U3-Betreuungsplätze fehlen; der verstärkte Einsatz von Tagesmüttern könnte dabei helfen, den Mangel relativ kurzfristig zu beheben. Der Ausbau von U3-Betreuungseinrichtungen unter Regie der Gemeinde würde länger dauern und könnte womöglich nicht den gesamten Bedarf decken. Das ist wichtig auch vor dem Hintergrund, dass es einen gesetzlichen Anspruch von Eltern auf die U3-Betreuung gibt.
Frauen, die sich kurzfristig vorstellen können, an dem „Qualifizierungskurs Kindertagespflege„ teilzunehmen, sollen sich beim Kinderbetreuungsservice des Vereins Lichtblick e.V. per E-Mail: kbs-usingen@web.de melden und ihre Kontaktdaten – Name, Anschrift, Telefonnummer und wann sie gut zu erreichen sind – angeben.
08.07.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Oberreifenberger Anlieger sollen für Erschließung zahlen
Erstmals hat sich das Rathaus zum Protest von Anliegern der Weilbergstraße und der Altkönigstraße in Oberreifenberg zu Wort gemeldet. „Diese Straßen werden im nächsten Jahr gemacht“, betonte Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) gestern in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Ersten Gemeindebeigeordneten Hartmut Müller (CDU), „und die entsprechenden Anliegerbescheide werden zugestellt.“ Wer meine, dass er ungerecht behandelt werde, könne Widerspruch einlegen, aber: „Die Gemeinde zieht niemanden über den Tisch“, so der Rathauschef.
Dieser Punkt, betonte der Bürgermeister gestern, sei im Übrigen auch der Grund dafür, warum man beim gemeindlichen Straßenbau in Schmitten nicht auf das von der b-now mehrfach vorgeschlagene Modell der bayerischen Gemeinde Rednitzhembach zurückgreifen könne. „Es ist eben nicht damit getan, oben eine neue Teerdecke aufzubringen und im Untergrund die maroden Strukturen zu belassen.“ Das Gesetz zwinge die Gemeinde dazu, ihr Kanal- und Leitungsnetz in Ordnung zu bringen. Sowohl Rathauschef als auch Erster Beigeordneter betonten gestern, die Anlieger seien wie in Schmitten seit Langem üblich bereits vor Jahren auf den Straßenbau hingewiesen worden.
08.07.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
"Taunus-Assi"
Motorrad-Rowdy soll während der Fahrt einen Radfahrer getreten haben
Die Applauskurve unterhalb des Feldbergs ist immer für eine Schlagzeile gut. Vergangenen Montag hat ein selbsternannter „Taunus-Assi“ dafür gesorgt, dass die Haarnadelkurve kurz vor dem Sandplacken wieder in die Polizeimeldungen geriet.
Da die Ermittlungen noch andauerten, wie der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Westhessen gegenüber dieser Zeitung sagte, ist die Polizeimeldung sehr offen formuliert. Darin heißt es: „Am Montagabend kam es in der Applauskurve bei Oberursel zu einem bisher unklaren Zwischenfall zwischen einem 28-jährigen Fahrradfahrer und einem 18-jährigen Motorradfahrer. Beide befuhren die Landesstraße 3004. Laut Aussage des 28-Jährigen habe der Motorradfahrer in Richtung des Hinterreifens des Radfahrers getreten. Das Fahrrad sei durch den Tritt beschädigt worden, verletzt wurde nach eigenen Angaben niemand. Die Polizei in Oberursel erbittet weitere Zeugenhinweise in der Sache unter der Rufnummer (0 61 71) 62 40–0.
05.07.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Feldberginitiative und NoW reichen Stellungnahme zur Windkraft-Regionalplanung ein / Notfalls Klage
Ralph Bibo, Sprecher der NoW, betont: „Wir sind zuversichtlich, dass das Verfahren vor dem Welterbezentrum der Unesco für Klarheit sorgen wird. Bevor Fakten im TPEE geschaffen werden, gebietet es der Respekt vor dem Welterbe Limes und der Unesco, dass der Abschluss der Prüfung durch die Unesco abgewartet wird.“
Dr. Olaf Gierke, Vorstandsvorsitzender der Feldberginitiative e.V. ergänzt: „Der Entwurf der gerügten Vorrangflächen basiert auf einer vorsätzlich falschen Faktenlage. Nachweislich hat Hessen-Archäologie keine Zustimmung zum Limesabstand von nur 200 Metern erteilt. Trotz der vielen Hinweise wurde dies nie korrigiert.“ Sollten die Vorranggebiete am Sandplacken, an der Saalburg oder Winterstein Eingang in den Sachlichen Teilplan Erneuerbare Energien finden, werde die Feldberginitiative e.V. als „Hüterin von Natur und Umwelt“ alle ihr als Umweltverband zustehenden Rechtsschutzmöglichkeiten vor deutschen und europäischen Gerichten beschreiten.
05.07.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Private Initiative, „Fit um acht“, Sponsoren und Gemeinde feiern Einweihung der neuen Brücke über den Krötenbach bei Arnoldshain
Nach rund zwei Jahren der Planung und der politischen Diskussion ist die neue Brücke über den Krötenbach als Kernstück des barrierefreien Weges zwischen Arnoldshain und Schmitten eingeweiht worden. „Es war eine lange, manchmal sehr leidvolle Geschichte“, leitete Dr. Thomas Lattke die kleine Feierstunde unterhalb des Seniorenzentrums in Arnoldshain ein.
04.07.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Wir zahlen nicht mehr als nötig
Sanierungspläne in der Weilbergstraße gehen Anwohnern zu weit
Die Anwohner der Weilbergstraße in Oberreifenberg sammeln nicht nur den Müll in ihrer Straße ein. Sie bilden auch eine Protest-Gemeinschaft. Und zwar dagegen, dass sie für eine teure Straßensanierung zahlen sollen.
Dabei gibt es für Templin einen kostengünstigeren Weg, so wie ihn die b-now am Beispiel der Bayerischen Kommune Rednitzhembach aufgezeigt hat. Templin hat die Hoffnung, dass die Einsicht doch noch siegt. „Viele Kommunen praktizieren inzwischen dieses innovative Vorgehen bei der Straßensanierung und schonen damit die Kasse der Bürger wie der Gemeinde“, meinte er als Sprecher der Bürgerinitiative. „Wenn es insgesamt billiger wird, sind wir auch bereit mehr als zehn Prozent zu übernehmen, aber 90 Prozent ist ausgeschlossen, denn die Straße ist längst erschlossen“, machte Frank Friede deutlich. Dass die Gemeinde es versäumt habe das abzurechnen dürfe Jahrzehnte später nicht zum Problem der Anwohner werden.
26.06.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Brombacher Firma braucht mehr PlatzUmzug nach Wehrheim wahrscheinlich: Fenster-Müller will wachsen
Inzwischen pfeifen es die Spatzen von den Dächern: Die Firma Müller & Co. überlegt, Schmitten zu verlassen und sucht einen zukunftsfähigen Standort. In den Wehrheimer politischen Gremien ist inzwischen klar, dass sich das Brombacher Traditionsunternehmen für Flächen im Bereich des Gewerbegebietes Wehrheim-Süd interessiert.
23.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger, leider nicht online
"Kinder gehen vor Pfründesicherung"
U3-Betreuung Grüne und b-now kritisieren "Denkverbot" in der Gemeinde Schmitten/DGH Brombach keine Option mehr
... Prof. Dr. Michael Dusemond (b-now) hingegen plädierte dafür, die umstrittene Variante C aus dem Abschlussbericht beizubehalten und ernsthaft zu diskutieren. Seine Fraktion stelle sich der besonderen sozialen Verantwortung gegenüber den Schwächsten der Gesellschaft, eben den Kindern.Es dürfe bei einer so wichtigen Entscheidung keine Denkverbote geben: "Ganz von vorhinein zu sagen nein, das möchten wir nicht, ist für mich ein Unding". Sein Fraktionskollege Matthias Gutsche sprach von einer politischen Grundsatzfrage: "Wollen wir den älteren Menschen in unserer Gemeinde die Pfründe schützen oder jungen Familien eine Chance geben?" Er betonte: "Kinder gehen vor Pfründesicherung".
23.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger, leider nicht online
Sorge um Altlasten am Haidgesweg 22a
Bauplanung b-now und Templin fordern Bodengutachten
23.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger, leider nicht online
Verkehrssicherheit und Sanierungs-Kategorien
Gemeindevertretung UBB und b-now legen Anträge vor
23.06.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung, leider nicht online
Hundesteuer steigt, aber im Vergleich gering
Schmitten Für alle Halter wird es ab 2018 teurer, insbesondere für Besitzer von Kampfhunden
22.06.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung, leider nicht online
Mehr Unterschied als Gemeinsamkeit:
Werner Templin verlässt die CDU
Schmitten Er war kein politischer Gewinn für die Koalition, sagt die FWG
FDP-Alternative
21.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger, leider nicht online
Templin verlässt CDU: Koalition verliert Mehrheit
Wegen zu "großer Unterschiede in den Ansätzen zu verschiedenenThemenbereichen" ist Dr. Werner Templin aus der CDU-Fraktion in der Schmittener Gemeindevertretung ausgetreten, wie gestern Abend der CDU-Fraktionschef Karl-Heinz Bös und die CDU-Vorsitzende Julia Krügers mitteilten. Weil Templin sein Mandat aber nicht etwa zurückgeben möchte, ist die Mehrheit der FWG-CDU-Fraktion futsch:
19.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Brombacher wollen Dorfgemeinschaftshaus nicht für die U3-Kinderbetreuung in Schmitten hergeben
Viele Brombacher Bürger sind am Samstag auf die Barrikaden gegangen und haben sich massiv gegen die Umwidmung des Bürgerhauses in einen Kindergarten für U3-Kinder ausgesprochen.
Der Erste Beigeordnete der Gemeinde Schmitten, Hartmut Müller (CDU), erklärte kurz den Auftrag der Arbeitsgruppe, deren Auftrag es war, geeignete Plätze zu finden, damit diese geprüft werden können. Persönlich würde er niemals das Bürgerhaus für einen weiteren Kindergarten umbauen lassen. „Wichtig ist auch, dass wir von der FWG nicht das billigste Angebot annehmen werden“, stellte Rainer Löw klar.
In der Arbeitsgruppe Kindergarten waren die Gemeindevertreter Peter Bös (UBB), Dr. Uwe Ewerdwalbesloh (FDP), Annett Fomin-Fischer (B-Now), Ilona Fritsch-Strauss (Grüne), Michaela Trunk (FWG), Udo Wagner (CDU) und Roland Wilfing (SPD) vertreten.
17.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Parlament berät Kindergartenkonzept
GEMEINDEVERTRETUNG Am kommenden Mittwoch Sitzung in Schmitten / Höhere Hundesteuer
Ein Antrag der b-now befasst sich mit der Prioritätenliste des Straßensanierungsprogramms; die Wählergruppe würde gerne die Kategorien „Oberflächensanierung möglich“ und „noch nicht ausgebaut“ einführen. Wie berichtet, kritisiert die b-now die gemeindlichen Straßensanierungsmaßnahmen als zu teuer und möchte ein anderes, die Bürger entlastendes Modell etablieren.
14.06.2017 Quelle und Link Taunus Zeitung
BI gegen aufgezwungene Kosten
Schmitten Anwohner zweier Straßen wollen keine Vollerschließung
Oberreifenberger wollen nicht zur Kasse gebeten werden, wenn zwei Straßen vor ihrer Haustür erneuert werden. Sie wehren sich gegen die Vollerschließung. Denn eigentlich ist alles schon da, was die Anlieger brauchen. Sprecher der neuen Bürgerinitiative ist CDU-Gemeindevertreter Dr. Werner Templin. Er schließt eine Klage nicht aus.
Als Beispiel führt Templin die bayerische Gemeinde Rednitzhembach an. Deren Bürgermeister hatte auf Einladung der b-now Anfang des Jahres berichtet, wie man preiswert Straßen sanieren kann
10.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kein Kindergarten im DGH
AUSSCHUSS Antrag abgelehnt / FWG: Gemeinschaftshaus für kulturelles Leben unverzichtbar
Gegen die Stimmen von Grünen und B-NOW hat der Sozialausschuss den möglichen Umbau des Dorfgemeinschaftshauses Brombach zu einem Kindergarten abgelehnt. Wie berichtet, war diese Option im Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Kindergarten als Alternative zu einem Neubau genannt worden.
08. Juni 2017 Sitzung des Sozialausschusses Tagesordnung
10.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Steueranteile so hoch wie lange nicht mehr
Ein Blick auf die Zahlen: Geplant waren für das ganze Jahr Einkommensteueranteile von 6,803 Millionen Euro, für das erste Quartal 1,7 Millionen. Tatsächlich geflossen sind 2,057 Millionen, ein Mehrertrag von rund 356 000 Euro. Ähnlich positiv präsentieren sich die Zahlen für Umsatzsteueranteile, den Familienlastenausgleich, die Gewerbesteuer (plus 53 000 Euro) und die Gewerbesteuerumlage (plus 370 000 Euro).
09.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ausschuss erweitert den Prüfungsauftrag
KINDERGARTEN Schmitten braucht kurzfristig mehr U3-Plätze
Nach intensiver Beratung des Abschlussberichts der Arbeitsgruppe Kindergarten war sich der Haupt- und Finanzausschuss in seiner jüngsten Sitzung in Arnoldshain unter Vorsitz von Bernhard Eschweiler (FWG) einig: Während das Ü3-Angebot ausreichend ist, muss der große Bedarf an weiteren U3-Betreuungsplätzen kurzfristig befriedigt werden. Zudem sollen die Öffnungszeiten weiter ausgebaut und das verbesserte Angebot offensiv beworben werden, um Kinder von Auspendlern wieder zurück in Schmittener Einrichtungen zu holen. Über diese Anregungen der AG Kindergarten hinaus lieferte der Ausschuss viele weitere Ideen, die als Gesamtpaket zur endgültigen Beschlussfassung in die Gemeindevertretung verwiesen wurden.
07. Juni 2017 ab 19:30 Uhr Sitzung des HFA Tagesordnung
08.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Barrierefreier Zugang über 18 Meter lange Rampe?
JAHRTAUSENDHALLE Ortsbesichtigung des Bauausschusses in Oberreifenberg / Bitte um Prüfung
06. Juni 2017 war die Sitzung des BPVU in der Jahrtausendhalle.
TOP: Kndergärten + Barrierefreier Zugang
03.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
CDU-Gemeindevertreter führt neue Bürgerinitiative an
STRASSENBEITRÄGE Dr. Werner Templin, Anwohner der Weilstraße, schließt Klage nicht aus
„Die Gemeinde hat seinerseits den Fehler begangen, die Straßen nicht zu erschließen“, so Templin, „jetzt ist es verjährt“. Offiziell also sei der Weilberg nicht erschlossen, was die Gemeinde nachholen wolle, müsse oder es vielleicht auch sein lassen könne. „Warum nehmen wir eigentlich nicht die bayerische Gemeinde Rednitzhembach als Paradebeispiel für eine gelungene und preiswerte Straßensanierung für uns in Anspruch?“, fragt sich Templin, der bei der Info-Veranstaltung der Bürgerliste B-NoW als CDU-Vertreter den Worten des bayerischen Bürgermeisters Jürgen Spahl interessiert zuhörte. Schade findet Templin, dass die B-Now das Thema nicht weiter verfolgt.
Zu oft habe er von Bürgern und Gemeindepolitiker zum Straßenbauprogramm der Gemeinde Schmitten gehört: „Das war schon immer so und wäre ungerecht denjenigen gegenüber, die ihre Straße teuer bezahlt haben.“ Aber, so fragt er: „Sollen wir darum das geniale Prinzip von Rednitzhembach ablehnen? Wo eine Gemeinde viel Geld sparen kann?“ Für die Anwohner der Bürgerinitiative ein Unding – oder wie es Templin ausdrückte: „Betonköpfe kontra Asphaltdecke!“ Er geht noch einen Schritt weiter: Sollte Schmitten das bayerische Prinzip übernehmen, wäre genug Geld in der Tasche, um gebrochene Wasserrohre zu bezahlen. Wenn das nicht ausreiche, schlägt er nach einem noch zu errechnenden Schlüssel vor, dass jeder Bürger eine gewisse Summe in einen Topf einzahlt, um sanieren zu können, egal, in welcher Straße. Dieser Vorschlag kam auch von der B-Now.
02.06.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ausschüsse beraten über Kindergärten und Hallen-Zugang
Am Dienstag, 6. Juni, trifft sich der Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Umweltausschusses 19.30 Uhr an der Halle in Oberreifenberg; nach einer Besichtigung wird der Antrag der UBB-Fraktion zum barrierefreien Zugang beraten; danach stehen der Abschlussbericht und die Handlungsempfehlung der Arbeitsgruppe Kindergarten auf der Tagesordnung.
Am Mittwoch, 7. Juni, behandelt der Haupt- und Finanzausschusses ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain das Thema Kindergarten-Konzept. Am Donnerstag, 8. Juni, thematisiert auch der Ausschusses für Jugend, Senioren und Soziales, Gewerbe, Tourismus, Kultur, Sport und Freizeit den weiteren Kurs in der Kinderbetreuung; die Sitzung beginnt ebenfalls um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain. In der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung waren sich die Fraktionen uneins über den Zeitrahmen für die Umsetzung des Kiga-Konzepts.
31.05.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Ausschüsse beraten über Kindergärten und neuen Zugang
Die Entscheidungen über das künftige Kindergarten-Konzept und den Bau eines barrierefreien Zugangs zur Jahrtausendhalle Oberreifenberg stehen in den Ausschusssitzungen in der kommenden Wochen in Schmitten an. Am Dienstag, 6. Juni, trifft sich der Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Umweltausschusses 19.30 Uhr an der Halle in Oberreifenberg; nach einer Besichtigung wird der Antrag der UBB-Fraktion zum barrierefreien Zugang beraten; danach stehen der Abschlussbericht und die Handlungsempfehlung der Arbeitsgruppe Kindergarten auf der Tagesordnung. Am Mittwoch, 7. Juni, behandelt der Haupt- und Finanzausschusses ab 10.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain das Thema Kindergarten-Konzept. Am Donnerstag, 8. Juni, thematisiert auch der Ausschusses für Jugend, Senioren und Soziales, Gewerbe, Tourismus, Kultur, Sport und Freizeit den weiteren Kurs in der Kinderbetreuung; die Sitzung beginnt ebenfalls um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain. In der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung waren sich die Fraktionen uneins über den Zeitrahmen für die Umsetzung des Kiga-Konzepts.
29.05.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Politik-Serie Taunus
Erklärt: So können Bürger Kommunalpolitik beeinflussen
Baut der Bürgermeister Windräder? Kann ein Ortsvorsteher in seiner Straße Tempo 30 einführen? Auf die Frage, wer in Hessen für was zuständig ist, haben viele Bürger ganz unterschiedliche Auffassungen.Wir bieten Einblicke in die wichtigsten Themen der Kommunalpolitik. Heute betrachten wir die Formen der Bürgerbeteiligung.
19.05.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Motorradlärm
Gemeinde machtlos: Es bleibt laut in Schmitten
Den Sommer in Ruhe im Garten oder auf der Terrasse zu genießen, ist in vielen Schmittener Ortsteilen schwer. Einige schwarze Schafe unter den Motorradfahrern machen mit ihren frisierten Maschinen den Menschen das Leben schwer.
17.05.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Straßenbau startet in KW 23
In der Woche vom 5. bis 9. Juni sollen die Bauarbeiten in den Straßen „Am Eichenborn“ und „Schubertstraße“ in Schmitten beginnen. Die Ausschreibungsergebnisse für die Arbeiten hätten im Rahmen der Kostenschätzungen gelegen, sodass der Gemeindevorstand in seiner jüngsten Sitzung die entsprechenden Aufträge vergeben habe, teilte Bürgermeister Marcus Kinkel mit. Das Straßenbauprogramm der Gemeinde sieht im kommenden Jahr den Ausbau der Altkönigstraße und der Weilbergstraße in Oberreifenberg vor.
17.05.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Steuereinnahmen liegen im Rahmen
Die Steuereinhamen der Gemeinde Schmitten bewegen sich im ersten Quartal des Jahres im geplanten Rahmen des Haushaltsplanes. Wie Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) mitteilte, weist der Bescheid für den Einkommensteueranteil 2,057 Millionen Euro aus und liegt damit um 356 523 Euro über dem Planansatz. Die Gewerbesteuer liege etwas über dem Plansoll
17.05.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Rechts vor Links auch ohne weiße Haltelinien
Andere Kommunen machen es vor: Halbseitige Haltelinien auf Nebenstraßen etwa in Wohngebieten führen Pkw-Fahrern die „Rechts-vor-Links“-Regelung optisch vor Augen. Solche Kennzeichnungen beantragte die UBB in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung.
Deren Fraktionschef Peter Bös gab sich nach der Sitzung halb belustigt, halb verärgert: „Was war denn das? Wir haben unseren Antrag nicht zurückgezogen. Also hätte auch darüber abgestimmt werden müssen.“
16.05.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Tim Ehrentreich kann nachrücken
Sebastian Rudloff von den Schmittener Grünen hat den Verzicht auf sein Mandat in der Gemeindevertretung erklärt. Für ihn soll Tim Ehrentreich als nächster Bewerber der Grünen nachrücken.
13.05.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
„Wir reden über Hunderttausende“
KINDERGARTEN Grüne und B-NOW befürchten Verzögerung
Den Mitgliedern der interfraktionell besetzten Arbeitsgruppe Kindergarten war die Enttäuschung in der jüngsten Gemeindevertretersitzung in Arnoldshain (der UA berichtete) anzusehen: 17 Mal hatten sie sich seit der Übernahme des vom Parlament im Herbst vergangenen Jahres beschlossenen Arbeitsauftrages getroffen, eine Vielzahl von Gesprächen mit der katholischen Kirche als Träger dreier Kinderbetreuungseinrichtungen in Schmitten, privaten Einrichtungen, Elternbeiräten und Kindergartenleitungen geführt und mithilfe der Verwaltung eine umfangreiche Übersicht über den Istzustand und den kommenden Bedarf erarbeitet. Und nun lehnte die Mehrheit den Beschluss des Konzeptes und die Umsetzung zum 1. August dieses Jahres ab. Begründung: Organisatorische Umstellungen können nicht innerhalb weniger Wochen bewältigt, die finanziellen Folgen erst in einem neuen Haushalt abgesichert werden.
Die Tatsache, dass auf der offiziellen Warteliste im Schmittener Rathaus nur neun Kinder stehen, belegt deutlich, dass sich viele Eltern Betreuungsalternativen gesucht haben, etwa Tagesmütter. Oder aber sie geben ihre Kinder außerhalb der Gemeinde, oft auf dem Weg zum Arbeitsplatz oder am Beschäftigungsstandort, in eine andere Betreuungseinrichtung. Die Zahl dieser auspendelnden Kinder steigerte sich von 34 im Jahr 2012 auf 71 im Jahr 2015, wofür der Gemeinde Kosten von zuletzt jährlich 223 965 Euro in Rechnung gestellt wurden.
12.05.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Einstimmig für längere Öffnung
Während b-now und Grüne für eine schnelle Umsetzung plädierten, schloss Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) den 1. August 2017 als Stichtag aus: „Das ist nicht zu schaffen, denn wir müssen das neue Konzept ja auch im Haushalt berücksichtigen.“ Rainer Löw (FWG) betonte, mit ihm sei ein Umbau des Dorfgemeinschaftshauses zum Kindergarten nicht zu machen (weiterer Bericht zum Thema folgt).
06.05.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Gemeindevertreter beraten Kita-Bericht und Bauleitplanung
Die Bauleitplanung der Gemeinde Schmitten im Galgenfeld (der UA berichtete) steht auf der Tagesordnung der Gemeindevertretsitzung am Mittwoch, 10. Mai, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain. Zudem wird ein geplanter Grundstücksverkauf in Arnoldshain erörtert. Ein insbesondere für Eltern wichtiger Tagesordnungspunkt ist der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Kindergarten; das Gremium hatte in den vergangenen Monaten Angebot und Gebühren der Betreuungseinrichtungen der Gemeinde und der Kirche unter die Lupe genommen und entsprechende Empfehlungen erarbeitet.
27.04.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
23.000 Euro für die neue Treppe - gerechtfertigt?
Nachdem die Gemeindevertretung den Antrag des UBB, den Eingang zur Jahrtausendhalle barrierefrei umzubauen, in den Ausschuss verwiesen hatte, beschäftigten sich am Montag die Baupolitiker damit. Der UBB hatte bekanntlich beantragt, 20 000 Euro dafür bereitzustellen. Das wollte die große Koalition so nicht einfach durchwinken.
06.04.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Entwurf für Windkraftnutzung in der Region
Windräder in Homburg: Das irritiert die CDU
Bei der CDU ist man irritiert über den Entwurf des Regionalen Flächennutzungsplans (FNP) und darüber, dass darin nach wie vor die beiden Areale im Homburger Wald als Vorrangflächen für Windräder verzeichnet sind. „Wir haben uns bereits ausdrücklich gegen Windkraftanlagen auf dem Taunuskamm ausgesprochen und einen entsprechenden Beschluss der Stadtverordnetenversammlung erwirkt“, sagt Fraktionschef Oliver Jedynak.
CDU-Parteichef Thorsten Bartsch ergänzt: „Dass selbst die Bedenken des Landesamtes für Denkmalpflege vom Regionalverband einfach heruntergespielt werden, ist nicht nachvollziehbar.“ Die CDU werde sich weiter gegen Rotoren einsetzen, brauche aber auch ein starkes Signal aus der Bürgerschaft. Unter www.taunus-ohne-windpark.de kann man per Unterschrift gegen die Bebauung protestieren
05.04.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung
Pläne bis Mai im Landratsamt zu sehen
Windkraft: 2018 könnte es ernst werden
Nach wie vor sind zwei potenzielle Flächen für Windräder in der Nähe der Kurstadt möglich. Noch bis Juni kann Widerspruch eingelegt werden.
Zwei Vorrangflächen sind in Sichtweite von Bad Homburg: ein 175 Hektar großes Areal zwischen Saalburgchaussee und Köpperner Tal (Fläche 5701) und eine 41 Hektar große Fläche (5401), die am Ende der Elisabethenschneise im westlichsten Zipfel der Homburger Gemarkung in der Nähe vom Sandplacken liegt.
21.03.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger, "Innovativ aus der Schuldenfalle", FINANZEN b-now lädt Bürgermeister Jürgen Spahl ein, Redaktion Frau Götz
UA vom 21.03.2017, Innovativ aus der Sch[...]
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20.03.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung, leider nicht online
Seit 14 Jahren schuldenfrei
Bei Informationsveranstaltung gibt ein Bürgermeister aus Mittelfranken Tipps, wo Schmitten sparen kann
Das Straßenbauprogramm der Gemeinde Schmitten ist gerade erst festgelegt worden mit der in der Satzung festgeschrieben Kosten-beteiligung der Anlieger. Die Frage, der b-now lautet: "Geht das nicht billiger für alle?". Es geht. In Mittelfranken hat ein Bürgermeister Lösungen für die Sanierung maroder Straßen und den Schuldenabbau der Gemeinde und spart allen Bürgern viel Geld. Den parteilosen Rathauschef Jürgen Spahl aus Rednitzhembach (Kreis Roth) hat die b-now am Samstagabend als Redner ins "Haus Wilina" in Dorfweil eingeladen.
Einladung zum Info-Abend zum Thema Schmitten: Schulden- und Schlaglochfrei?
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
hiermit laden wir Sie herzlich zu einem Info-Abend ein:
Samstag, den 18. März 2017 um 18.30 Uhr, DGH Dorfweil.
Der parteilose Bürgermeister von Rednitzhembach, Jürgen Spahl, wird über erfolgreiche Wege der Entschuldung und Verbesserung der gemeindlichen Infrastruktur informieren. Vor allem geht es um das
bundesweit prämierte Straßenbaukonzept seiner Gemeinde,
das seit 1999 zu einer Einsparung für die Kommune von rund € 1 Mio. und für die Bürger in Höhe von rund € 11 Mio. geführt hat. Weitere Themen sind unter anderem Haushaltssanierung sowie
Gebäudebewirtschaftung.
17.03.2017 Quelle + Link Usinger Anzeiger
Kinkel spricht von politischer Hetzjagd
TKV b-now sieht Bürgermeister im Interessenskonflikt
Der eigentlich unspektakuläre Antrag der UBB-Fraktion, die Jahrtausendhalle in Oberreifenberg mit einem behindertengerechten Eingang zu versehen, hat Schmitten einen neuerlichen Schlagabtausch zwischen der Fraktion b-now und Bürgermeister Marcus Kinkel beschert. Prof. Dr. Michael Dusemond hatte im Zuge der Beratung des Antrags den Tourismus- und Kulturverein (TKV) in Misskredit gebracht, was Kinkel dazu veranlasste, den b-now-Vertreter in einem persönlichen Brief dazu aufzufordern, endlich seine „politische Hetzjagd“ in Schmitten zu beenden.
17.03.2017 Quelle + Link Taunus Zeitung, nicht online
Die Zeit ist noch nicht gekommen
Eine interkommunale Zusammenarbeit zwischen Schmitten, Weilrod und Grävenwoesbach ist erstmal ad acta gelegt
Pressemitteilung der b-now vom 02. März 2017 : Schmittener Verwaltung ein "Sauhaufen" ?
PM Schmittener Verwaltung ein Sauhaufen [...]
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b-now lädt zu Infoabend über Straßenbau
Zu einem Informationsabend zum Thema kommunaler Straßenbau lädt die b-nowam Samstag, 18. März, um 18.30 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus Dorfweil ein.
Vor allem geht es um das bundesweit prämierte Straßenbaukonzept seiner Gemeinde, das seit 1999 zu einer Einsparung für die Kommune von rund einer Million Euro und für die Bürger in Höhe von rund elf Millionen Euro geführt hat. Weitere Themen sind unter anderem Haushaltssanierung sowie Gebäudebewirtschaftung.
Wie berichtet, hatte die b-now dieses Konzept mehrfach in den Gemeindegremien vorgestellt. Die Verwaltung und die Mehrheit der Mandatsrräger sieht in dem Rednitzhembacher Konzept allerdings keine Alternative für die Gemeinde Schmitten.
24.02.2017 im Usinger Anzeiger
Galgenfeld aus Prio-Plan gestrichen
BAUAUSSCHUSS Waldstraße und Quellbachweg im gemeindlichen Straßenbau vorgezogen
Während die Maßnahmen in Arnoldshain Am Lanzenboden, Hegewiese Nummer 2c bis 26a, Rau- hecksweg/ Kirchgasse sowie in Oberreifenberg der untere Teil des Brunhildenstegs und die Eichfeldstraße im Plan bleiben, rücken an die Stelle des Galgenfelds 2018 die Waldstraße und der Quellbachweg in Reifenberg. Die Änderung hatten Hans Kilb und sein Stellvertreter Michail Vankov (FWG) befürwortet; die beiden hatten sich zuvor der Mühe unterzogen, alle sanierungsbedürftigen Straßen in Schmitten abzufahren und zu begutachten. Für das Galgenfeld soll zunächst ein Bebauungsplan erarbeitet werden.
22.02.2017 im Usinger Anzeiger
Interner MAil-Verkehr öffentlich gemacht
Rathaus als „Sauhaufen“ bezeichnet
Die Dienstaufsichtsbeschwerde der b-now gegen Hauptamtsleiter Heinz-Otto Freiling schlägt weiter Wellen. Jetzt nutzt Schmittens Kämmerer und Personalratsmitglied Gerd Kinkel sein Recht zur freien Meinungsäußerung und macht das Gebaren der Gruppierung transparent.
„Neben unpräzisen politischen Pamphleten gilt primär die Taktik, mit Dreck zu schmeißen, bis was hängen bleibt“, beschreibt Kämmerer Gerd Kinkel den politischen Stil der b-now-Fraktion. „Besonders dann, wenn man politisch nicht das bekommt, was man beabsichtigt.“
Die öffentliche Forderung disziplinarischer Maßnahmen gegen Hauptamtsleiter Heinz-Otto Freiling mache das erneut deutlich. „Der hat gegenüber der Zeitung nur verlautbaren lassen, was mittlerweile gängiger Slogan im Dorfgespräch ist“, so Kinkels private Meinung.
In diesem Zusammenhang macht Kinkel, im Sinne der von der b-now immer wieder geforderten Transparenz, öffentlich auf einen Sachverhalt aufmerksam. Die Gemeindevertreterin Annett Fomin-Fischer habe in einem fraktionsinternen Mail-Verkehr, „vorsätzlich oder versehentlich, das spielt keine Rolle“, den von der b-now an den Pranger gestellten Bediensteten auf den Verteiler gesetzt. „In dieser Mail wurden alle Mitarbeiter des Rathauses als ,ein echter Sauhaufen‘ beschimpft“, verrät Kinkel.
„Erst nachdem Fomin-Fischer mitgeteilt wurde, dass eine Entschuldigung nicht mehr für erforderlich gehalten wird, kam eine schriftliche Reaktion.“ Die habe wegen des zeitlichen Verzugs und inhaltlich nicht akzeptiert werden können. Von Ralf Bibo habe man erwartet, dass er in seiner Eigenschaft als Mitglied des Gemeindevorstandes in der Angelegenheit zumindest innerhalb seiner Parteikollegen schlichtend tätig werde. „Sein Schweigen und seine Untätigkeit waren dann wohl eher Sympathiebekundungen – wer schweigt stimmt zu“, meint Kinkel. Spätestens jetzt bekomme die brachiale Forderung nach Disziplin das vom b-now-Gemeindevertreter Prof. Dr. Michael Dusemond öfters zitierte „Geschmäckle“.
„Im Wesentlichen entspricht das Verhalten von Frau Fomin-Fischer und Herrn Bibo nicht dem, was von einem ehrenamtlichen Mandatsträger und Vertreter der Bürgerschaft erwartet wird“, sagt Kinkel. „Um den eigenen Ansprüchen gegen andere gerecht zu werden, wäre es daher nur folgerichtig, wenn sie ihre Mandate zurückgeben.“
22.02.2017 in der Taunus Zeitung
Kinkel: Zulässige Meinungsäußerung
BESCHWERDE b-now-Kritik an Freiling zurückgewiesen
Wie berichtet, hatte Freiling im Rahmen einer vorangegangenen Pressekonferenz, in der der Bürgermeister über die Zurückweisung mehrere Dienstaufsichtsbeschwerden gegen seine Person durch die Kommunalaufsucht berichtet hatte, gesagt, in der Gemeindeverwaltung kursiere als Übersetzung für die Abkürzung B-NOW „Bürgerliste Nörgeln ohne Wissen“. Darin sah die Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft eine möglicherweise strafbare, aber auf jeden Fall unrichtige, massiv beleidigende und ehrverletzende Äußerung eines Beamten, der politisch neutral zu sein habe. Da sich Freiling trotz Aufforderung nicht entschuldigt habe, müsse der Bürgermeister einschreiten und geeignete Maßnahmen sicherstellen, dass derartige Verstöße nicht mehr vorkommen – bis hin zu einer „Verhaltensbedingten Kündigung“. Die B-NOW sieht in Freiling einen „Wiederholungstäter“, weil der Hauptamtsleiter 2015 die Fraktion UBB als „unbelehrbare Bergbauern“ bezeichnet hatte.
Kinkel sagte gestern, Freiling habe keine Tatsachenbehauptung aufgestellt, sondern eine Meinungsäußerung getätigt, die so lange zulässig sei, wie er die Grenze zur Schmähkritik nicht überschreite. Kinkel: „Aufgrund der Bewertung der Mitglieder der Fraktion als unwissend ist die Äußerung zwar geeignet, ehrverletztenden Charakter aufzuweisen. Man wird sie aufgrund dieses karikierend Stilmittels der Verballhornung des Fraktionsnamens aber eher als pointierte Meinungsäußerung auffassen.“
21.02.2017 im Usinger Anzeiger
Konzessionsvertrag mit Süwag doch nicht gekündigt
REKOMMUNALISIERUNG Uneinheitliches Vorgehen der Gemeinden / Bericht in Schmitten
Nun also doch nicht: Um mit Nachbargemeinden zum 1. Januar 2018 eine kommunale Stromnetzgesellschaft gründen zu können, hatte die FWG/CDU-Koalition in der Schmittener Gemeindevertretung am 14. Dezember gegen erhebliche Bedenken von b-now, UBB und Grünen die Kündigung des Stromkonzessions- und Straßenbeleuchtungsvertrags mit der SÜWAG Energie AG beschlossen. Ein „hemdsärmliges“ und „grob fahrlässiges“ Vorgehen, schimpfte die B-NOW damals und forderte als Grundvoraussetzung zumindest einen groben Projektplan inklusive Projektorganisation und überschlägiger Wirtschaftlichkeitsberechnung.
10.02.2017 im Usinger Anzeiger
Wochenslitter im UA vom 04.02.2017 "Über den Regulierungsbedarf", die Verkehrssituation in Schmitten zur GVE-Sitzung am 01.02.2017
Wochensplitter Über den Reggulierungsbed[...]
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Irrungen und Wirrungen
Immer mehr Zuhörer verfolgen die Sitzungen der Gemeindevertreter. Mit neun Tagesordnungspunkten beschäftigten sich die Paramentarier am Mittwoch. Und es hätten noch mehr Beratungspunkte geben können. Doch Professor Dusemond (b-now) scheiterte mit seinem Antrag, die Mitteilung des Gemeindevorstands zu einem Beratungspunkt zu machen. Annett Fomin-Fischer (b-now) war sehr irritiert, dass Parlamentvorsteher Volker Lehwalder (FWG) ihren Antrag zum Sachstand über die Verhandlungen zur möglichen Bildung einer Stromnetzgesellschaft nicht reagiert hatte.
04.03.2017 in der Taunus Zeitung, der Artikel ist leider nicht online.
Parkgebühren für Touristen und Verbannung der Motorradfahrer Feldbergbesucher sollen Kasse füllen
Wenn zwei oder mehrere das Gleiche wollen, ist es immer noch nicht dasselbe. Und es kann außerdem sein, dass am Ende sogar nichts dabei herauskommt. Wie bei der Verkehrssituation in Schmitten und den öffentlichen Einrichtungen. Das zeigte im Schmittener Parlament die harte Diskussion über zwei Anträge der b-now.
Zum Thema Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs hatte der UBB bereits im vergangenen Jahr einen Antrag gestellt. B-now-Mann Matthias Gutsche nannte nun noch einmal Gründe, warum die Gemeinde sich mit dem Thema Verkehrsüberwachung und Parkplatzsituation beschäftigen sollte.
Wenn nicht nur die Schmittener Bürger, sondern auch Touristen zur Kasse gebeten würden, könnte man mit den Einnahmen der Gemeindekasse und dem Tourismus etwas Gutes tun. Gleichzeitig lasse sich der Motorradlärm und die Umweltbelastung verringern und die Verkehrssicherheit erhöhen.
Karl-Heinz Bös (CDU) machte unmissverständlich deutlich, dass die große FWG-CDU-Koalition diesen Antrag nicht mitgeht. Er sagte: „Die Themen waren alle schon einmal auf der Agenda und sind ausgiebig beraten worden. Schnee ist in Schmitten nichts Neues.“
03.02.2017 in der Taunus Zeitung
Mehrheit kann mit Lärm und Parkplatz-Chaos Leben
GEMEINDEVERTRETUNG b-now bringt Antrag für Verkehrskonzept nicht durch
Verkehrsgefährdung auf Durchgangsstraßen, Lärm rasender Motorräder, Parkplatzchaos rund um den Feldberg: Kann man diese Probleme in Schmitten in den Griff bekommen und damit am Ende sogar Geld verdienen? Nein, kann man nicht, glaubt die große Mehrheit der Gemeindevertretung und lehnte in ihrer jüngsten Sitzung in Brombach einen entsprechenden Antrag der B-NOW ab. Während die Grünen und auch ein UBB-Vertreter die Themen noch einmal angehen wollten, winkte insbesondere die FWG/CDU-Koalition ab, denn, so CDU-Fraktionschef Karl-Heinz Bös: „Das sind Punkte, die alle schon mal auf der Agenda standen und ausgiebig erörtert wurden.“ Auch wenn es im Vorfeld der Sitzung etwa auf Facebook einen regen Gedankenaustausch gegeben hatte: Die parlamentarische Diskussion über Parkgebühren oder Pläne, Tagestouristen beispielsweise über Umlagen ähnlich einer Kurtaxe an den Kosten für Instandhaltung und Ausbau der Infrastruktur zu beteiligen, hat sich in der Feldberggemeinde damit erledigt.
Matthias Gutsche von der B-NOW stellte den Antrag vor, nach dem der Bauausschuss ein kostenneutrales Konzept zum Thema Verkehr und Parkplätze erarbeiten sollte. Zur Begründung nannte er den Umstand, dass die Verträge für die Verkehrsüberwachungskameras auslaufen; es sei dringend nötig, die Umwelt- und Lärmbelastung durch hohes Pkw- und Motorradaufkommen zu verringern und eine Neuregelung für den ruhenden Verkehr etwa mittels Parkgebühren zu finden. „Wenn man an so einem Winterwochenende wie gerade erlebt die Leute zur Kasse bittet, könnte man den Rahm für die Gemeinde abschöpfen und etwas für den Tourismus oder für die sozialen Einrichtungen tun“, so Gutsche.
03.02.2017 im Usinger Anzeiger
Nach Fahrplanwechsel:
Protest gegen unhaltbare Zustände im ÖPNV
GEMEINDEVERTRETUNG Schmitten macht dem VHT Druck / Busse zu spät, Eltern empört
Das Ende der „unhaltbaren Zustände“ im Schüler-Busverkehr hat die FWG/CDU-Koalition in der jüngsten Sitzung der Schmittener Gemeindevertretung verlangt. In einem Antrag forderte sie den Gemeindevorstand auf, den Verkehrsverband Hochtaunus (VHT) deutlich auf die Missstände hinzuweisen und aufzufordern, binnen vier Wochen eine deutliche Besserung zu erzielen. Weil die Ergänzung der B-NOW mit aufgenommen wurde, die Verschlechterungen nach der Einführung des neuen Fahrplans im Dezember gegebenenfalls auch im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des VHT zu thematisieren, fand der Antrag breite Zustimmung in der Gemeindevertretung.
Annett Fomin-Fischer (B-NOW), Vertreterin der Gemeinde Schmitten im VHT, wies darauf hin, dass die Fahrplan-Umstellung wohl mehrere Monate vor Inkrafttreten bekannt gewesen seien. Offenbar habe aber niemand bemerkt, dass die Pläne viel zu eng getaktet seien. Die Busfirmen seien nicht in der Lage, sie einzuhalten.
03.02.2017 im Usinger Anzeiger
Schmittener b-now will Touristen zur Kasse bitten
Die Schmittener B-NOW will Touristen auf dem Feldberg künftig mehr zur Kasse bitten. Ein entsprechender Antrag soll auf der nächsten Gemeindevertretersitzung am morgigen Mittwoch im Brombacher Bürgerhaus eingebracht werden.
Ziel sei es, dass Finanzbeiträge nicht wie bisher nur von Schmittener Bürgern erbracht würden, sondern auch von Touristen und Nutzern der lokalen Infrastruktur
31.01.2017 im Usinger Anzeiger
"b-now will Gemeindefinanzen verbessern", Pressemitteilung zur Gemeindevertretersitzung am Mittwoch, den 01.02.2017 im DGH Brombach um 19:30 Uhr.
PM GVE 01.Februar b-now.pdf
Verwaltungsmitarbeiter am Pranger
"Beleidigend und rechtsverletzend": Bürgerliste reicht Dienstaufsichtsbeschwerde ein
Für die b-now gibt es innerhalb der Verwaltung eine Abkürzung, die den Kommunalpolitikern allerdings gar nicht schmeckt. Sie haben deshalb Dienstaufsichtsbeschwerde gegen einen Mitarbeiter eingereicht.
„Der Vorgang wäre damit für b-now erledigt gewesen“, heißt es in deren Pressemitteilung. Eine Entschuldigung sei jedoch bis heute ausgeblieben, monieren die Politiker. Deshalb hat die b-now-Fraktion jetzt Dienstaufsichtsbeschwerde beim Schmittener Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) gegen den Hauptamtsleiter eingereicht.
30.01.2017 in der Taunus Zeitung
Weitere Dienstaufsichtsbeschwerde
POLITIK Hauptamtsleiter übersetzt Schmittener b-now mit „Bürgerliste-Nörgler ohne Wissen“
Mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde geht die b-now gegen Heinz-Otto Freiling vor, den Hauptamtsleiter der Gemeindeverwaltung Schmitten. Grund: Freiling hatte im Rahmen einer Pressekonferenz am 14. Januar berichtet, im Rathaus kursiere die Interpretation „Bürgerliste - Nörgeln ohne Wissen“ als Abkürzung für die Bürgerliste Neue Offene Wählergemeinschaft b-now. Da die Bezeichnung und ihre Veröffentlichung aus Sicht der ehrenamtlichen Mitglieder der b-now-Fraktion beleidigend und rechtsverletzend war, forderte sie eine Entschuldigung dafür, was nach Angaben des b-now-Fraktionschefs Christian Schreiter aber nicht erfolgte.
28.01.2017 im Usinger Anzeiger
b-now reicht in Schmitten am 26.01.2017 Dienstaussichtsbeschwerde gegen Hauptamtsleiter ein. Siehe unsere Pressemitteilung
PM Dienstaufsichtsbeschwerde 27.01.2017.[...]
Transparenz und neue Ideen einbringen
Die b-now Schmitten hat auf die Aussagen von Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) reagiert. Der Verwaltungschef hatte in Perssegespräch gesagt, im Rathaus säßen Profis, die sich nicht "von Anfängern überwachen lassen" müssen.
23.01.2017 in der Taunus Zeitung. Nicht online! Siehe unsere PM unten.
„Überwachung die wichtigste Aufgabe“
WIDERSPRUCH Bürgerliste b-now weist Kritik von Bürgermeister Kinkel an ihrer Arbeit und der Kontrolle zurück
„Gemäß dem Demokratieprinzip in Deutschland kann sich ein Bürgermeister nicht aussuchen, von welchem Teil des Parlaments er überwacht werden möchte. Dies entscheidet in einer Demokratie der Wähler durch seine gewählten Vertreter im Parlament.“ Mit diesen Worten reagiert Christian Schreiter, Fraktionsvorsitzender der Bürgerliste b-now im Schmittener Parlament, auf die Kritik von Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) an der Arbeit der Bürgerliste.
21.01.2017 im Usinger Anzeiger
Lesermeinung: "Bodenkontakt verloren" aus der Taunus Zeitung vom 20.01.2017 zur Preesekonferenz des Bürgermeisters Kinkel vom 14.01.2017.
Leserbrief Bodenkontakt verloren, 20.01.[...]
Schmittener Parlament
„Ich lasse mich nicht von Anfängern überwachen“
Wer immer wieder Misstrauen sät, darf bei Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) nicht länger auf Verständnis hoffen. Der „Welpenschutz“ für die b-now als neue Fraktion im Schmittener Parlament ist für ihn jetzt vorbei.
Nachdem die Windkraft vom Tisch sei, habe die b-now wohl nur ein Ziel: Die in der Hessischen Gemeindeordnung verankerte Überwachung der Verwaltung und des geschäftsführenden Gemeindevorstandes, also des Bürgermeisters.
14.01.2017 in der Taunus Zeitung
Neuer Fahrplan erreicht das Parlament
ANTRAG FWG/CDU verlangen vom VHT schnelle Verbesserung
SCHMITTEN - (kh). Die Verärgerung über den neuen Fahrplan des Verkehrsverbands Hochtaunus (VHT) hat die Kommunalpolitik erreicht: In einem Antrag für die kommende Sitzung der Gemeindevertretung am Mittwoch, 1. Februar, stellt die Koalition aus FWG und CDU dem Nahverkehrsunternehmen ein Ultimatum.
20.01.2017 im Usinger Anzeiger
b-now lädt zu Stammtischen ein
Die b-now Schmitten hat ihre Termine für die Bürgerstammtische und offenen Fraktionssitzungen in diesem Jahr bekanntgegeben; 26. Januar Restaurant „Sandplacken“,16. Februar Restaurant „Taunushöhe“ Treisberg, 2. März Restaurant „Sandplacken“, 30. März Restaurant „Taunushöhe“ Treisberg, 20. April Restaurant „Sandplacken“, 4. Mai Restaurant „Taunushöhe“ Treisberg, 1. Juni Restaurant „Sandplacken“, 14. Juni Restaurant „Taunushöhe“ Treisberg, 24. August Restaurant „Sandplacken“, 28. September Restaurant „Taunushöhe“, Treisberg, 9. November Restaurant „Sandplacken“, 7. Dezember im Restaurant „Taunushöhe“ Treisberg. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
14.01.2017 im Usinger Anzeiger
Opposition setzt Zusatztermin durch
GEMEINDEVERTRETUNG Sitzung in Schmitten am 1. Februar
Eine entsprechende Entscheidung hat der Gemeindevertretervorsitzende Volker Lehwalder (FWG) gestern nach ausgiebiger Prüfung der kommunalrechtlichen Vorgaben getroffen. Danach wird das Gremium am Mittwoch, 1. Februar, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Brombach zusammenkommen.
Nach Ankündigung der b-now, Grünen, FDP, SPD und UBB soll auf der Tagesordnung der Sitzung am 1. Februar stehen: Berichte des Gemeindevorstands zum Stand der Einkommensteuerzuweisung für das Jahr 2016, zur Prüfung der Rekommunalisierung des Stromnetzes und zum Stand der Vorbereitungen für den Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit mit Grävenwiesbach und Weilrod.
Weiterer Punkt ist die Berichterstattung und Anträge zur Arbeitsgruppe Kindergarten.
05.01.2016 im Usinger Anzeiger
Zusätzliche Sitzung noch nicht beschlossen
Die Gemeindeverwaltung ist gestern dem Eindruck entgegengetreten, dass die von den Fraktionen von b-now, Grünen, FDP, SPD und UBB beim Parlamentsvorsitzenden Volker Lehwalder beantragte außerplanmäßige Sitzung der Gemeindevertretung am Mittwoch, 1. Februar 2017 bereits entschiedene Sache sei. Wie berichtet, weist der Sitzungskalender auf www.schmitten.de bereits einen Termin an diesem Tag aus; allerdings handele es sich hierbei um einen bereits zuvor anberaumten Ausweichtermin für den Fall, dass die Gemeindevertretung in ihrer letzten Sitzung im Jahr 2016 es nicht schaffen sollte, den Haushaltsplan zu beschließen, betonte Hauptamtsleiter Heinz-Otto Freiling gegenüber dem UA. Da die Gemeindevertretung in ihrer sogenannten Weihnachtssitzung aber den Haushalt beraten und beschlossen habe, sei eine zusätzliche Sitzung am 2. Februar zunächst einmal nicht nötig.
Opposition will weitere Sitzung
GEMEINDEVERTRETUNG Termin am 1. Februar durchgesetzt
Das war mal ein außergewöhnliches Weihnachtsgeschenk: Mit einer Mail vom 24. Dezember haben die Fraktionen von b-now, Grünen, FDP, SPD und UBB beim Parlamentsvorsitzenden Volker Lehwalder eine außerplanmäßige Sitzung der Gemeindevertretung am Mittwoch, 1. Februar 2017, beantragt. Besser gesagt, „verlangt“, denn gemäß Paragraf 9 der Geschäftsordnung der Gemeindevertretung Schmitten ist eine Sitzung einzuberufen, „wenn es ein Viertel der Gemeindevertreterinnen und/oder der Gemeindevertreter... unter Angabe der zur Verhandlung zu stellenden Gegenstände verlangt und die Verhandlungsgegenstände zur Zuständigkeit der Gemeindevertretung gehören; die Gemeindevertreterinnen und/oder die Gemeindevertreter haben eigenhändig zu unterzeichnen“. Da diese Voraussetzungen offenbar erfüllt sind, wurde der Termin 1. Februar bereits im auf www.schmitten.de online verfügbaren Sitzungskalender des Gremiums ergänzt.
Nachdem das Parlament den Haushalt verabschiedet hatte, beantragen die oben angeführten Fraktionen zunächst einen Bericht des Gemeindevorstands zum Stand der Einkommensteuerzuweisung für das Jahr 2016. Ferner möchten die Fraktionen erneut einen Bericht zur Prüfung der Rekommunalisierung des Stromnetzes hören; die Kündigung des Vertrags mit der Süwag hatten FWG/CDU in der jüngsten Sitzung durchgesetzt, doch insbesondere der b-now war die Begründung seitens des Gemeindevorstands „zu dünn“ gewesen. Schließlich soll der Gemeindevorstand auch über den Stand der Vorbereitungen für den Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit mit Grävenwiesbach und Weilrod berichten.
29.12.2016 im Usinger Anzeiger
Konzessionsvertrag wird gekündigt
Opposition sieht große Risiken für die Gemeinde
Der Konnzessionsvertrag mit der Süwag wird gekündigt. CDU und FWG setzen sich gegen die Opposition durch, die große Risiken für die Gemeinde sieht.
27.12.2016 in der Taunus Zeitung. Nicht online
Neues Konzept für Kindergärten
27.12.2016 in der Taunus Zeitung. Nicht online
Besitzer rührt sich nicht
Hotel-Ruine in Schmitten bleibt Ärgernis
Das ehemalige Hotel Ernst ist ein Sicherheitsrisiko und müsste dringend abgerissen werden. Nur wer soll und kann das bezahlen? Dabei ist aber inzwischen Eile geboten.
Das Gebäude ist seit Jahren ein nicht zu übersehender Schandfleck. Das Haus verfällt immer mehr, und das Sicherheitsrisiko steigt ständig.
Obwohl die Abrissverfügung längst raus ist, tut sich weiterhin nichts. „Wir sind außen vor“, sagte Schmittens Bürgermeister Marcus Kinkel auf Anfrage der TZ, wie es denn jetzt weitergehe. Denn die Frist, die das Kreisbauamt dem Eigentümer für den Abriss gesetzt hatte, ist bereits seit Mitte September abgelaufen.
Wenn der Eigentümer nicht selbst das marode Gebäude beseitigt, kann der Kreis die Arbeiten auf dessen Kosten durchführen lassen. Der Besitzer hatte 2013 das Kaufangebot der Gemeinde, die dort Parkplätze einrichten wollte, ausgeschlagen.
Die wollte den Grundstückspreis abzüglich der Abrisskosten zahlen.
27.12.2016 in der Taunus Zeitung
"Provinzposse Schwimmbadweg" Lesermeinung in der Taunus Zeitung vom 21.10.2016 von Frau Utta Dommes
TZ Leserbrief Provinzposse Schwimmbadweg[...]
Wohlwollen für das Wege-Projekt
GEMEINDEVERTRETUNG FDP und Grüne werben für Vorhaben
Damit musste über den von FDP und Grünen gemeinsam vorgelegten Antrag, nach dem die Gemeinde die Errichtung einer Holzbrücke und eines barrierefreien Abgangs der Wegeverbindung zum Schwimmbad genehmigen soll, nicht mehr abgestimmt werden.
20.12.2016 im Usinger Anzeiger
Das ist die Provinzposse Schwimmbadweg
Mit knapper Mehrheit wurde der Schwimmbadweg in der Schmittener Gemeindevertretung auf den Weg gebracht. Doch ausgerechnet die Antragsteller, FDP und Grüne, sowie alle anderen Fraktionen, die die private Initiative unterstützen wollten, stimmten dagegen. Ein Treppenwitz der Schmittener Lokalpolitik. Verantwortlich: die große Koalition.
Er befürchtet, dass künftig viele Initiativen unterbleiben und sagte: „Damit haben gerade jene Fraktionen, die die Gemeinschaft schon so oft beschworen hatten – vor allem im Wahlkampf – ein fatales Signal gesetzt.“ Die Liberalen seien fassungslos, mit welcher Rigidität ein solch soziales, von Dr. Lattke und seinen Helfern mit viel Arbeit-und Zeitaufwand konzipiertes Projekt, mit nicht leistbaren Rahmenbedingungen unmöglich gemacht würde. „Dies war keine Sternstunde im Parlament!“
19.12.2016 in der Taunus Zeitung
Schäden durch Wildschweine
Eine UBB-Anfrage zu Verwüstungen durch Wildschweine vor allem in Haingarten hat der Gemeindevorstand in der jüngsten Gemeindevertretsitzung beantwortet. Danach hat die Gemeinde sowohl die Jagdgenossenschaft als auch das Forstamt schriftlich darauf hingewiesen, die vorgegebenen Abschusszahlen einzuhalten.
19.12.2016 im Usinger Anzeiger
Straßenbauprogramm geht weiter
GEMEINDEVERTRETUNG b-now bekommt Antrag für neues Konzept nicht durch
Mit 24 Ja- und drei Nein-Stimmen der B-NOW hat die Gemeindevertretung die Fortführung des Straßenbauprogrammes für die Jahre 2022 bis 2028 beschlossen. Die Prioritätenliste und damit die mögliche Veränderung der Reihenfolge der Projekte wird zur weiteren Prüfung in den Ausschuss für Bau, Planung, Verkehr und Umwelt verwiesen. Mit diesem Beschluss, meinte Gemeindevertretervorsitzender Volker Lehwalder (FWG), habe sich die Abstimmung eines Antrags der B-NOW zum Thema Straßenbau erledigt, worauf die Bürgerliste heftigen Protest einlegte. Lehwalder lenkte ein und stellte den B-NOW-Antrag, nach dem ein neuer Unterausschuss ein Konzept für die Sanierung der Gemeindestraßen und die Straßenbausatzung erarbeiten solle, doch noch zur Abstimmung; der Antrag fand bei 18 Gegenstimmen jedoch keine Mehrheit.
17.12.2016 im Usinger Anzeiger
Grünes Licht für eigenes Stromnetz
GEMEINDEVERTRETUNG b-now warnt vor Risiken
Ist es der erste Schritt zur Rekommunalisierung des Stromnetzes oder kann sich die Gemeinde bei dem Vorhaben das Genick brechen? Gegen die Bedenken von B-NOW, UBB und Grünen hat die FWG/CDU-Koalition in der Schmittener Gemeindevertretung am Mittwochabend die Kündigung des Stromkonzessions- und Straßenbeleuchtungsvertrags mit der SÜWAG Energie AG beschlossen. Danach soll gemeinsam mit der SÜWAG und den Kommunen Usingen und Grävenwiesbach darüber verhandelt werden, zum 1. Januar 2018 eine neue Netzgesellschaft zu gründen. Wenn das nicht gelingt, muss der Gemeindevorstand prüfen, ob ein Beitritt zur bereits bestehenden Stromnetzgesellschaft „Goldener Grund“, in der auch Weilrod Mitglied ist, mögliche wäre.
Scharfe Kritik übte die B-NOW an diesem ihrer Ansicht nach „hemdsärmeligen“ Vorgehen. Ihr Änderungsantrag, den Gemeindevorstand zuvor als Grundvoraussetzung zumindest mit einem groben Projektplan inklusive Projektorganisation und überschlägiger Wirtschaftlichkeitsberechnung zu beauftragen, lehnte die Koalition jedoch ab. Prof. Dr. Michael Dusemond (B-NOW) hatte zuvor moniert, dass der Gemeindevorstand dem am 30. September 2015 erteilten Prüfauftrag bezüglich eines Beitritts zur Gesellschaft Taunus-Goldener Grund bisher nicht nachgekommen sei, denn über ein entsprechendes Prüfergebnis sei seines Wissens nach rund 15 Monaten bisher nicht berichtet worden. Den Stromkonzessionsvertrag mit der Süwag Energie AG ohne Vorliegen einer belastbaren Alternative zu kündigen, wäre seiner Ansicht nach zumindest grob fahrlässig:
Vor diesem Hintergrund stellten sich viele unbeantwortete Fragen, etwa wer wann welche Investitionen leisten müsse, in welcher Rechtsform eine neue Netzgesellschaft betrieben werden solle, ob die Wirtschaftlichkeit gegeben sei, ob zusätzliches Personal eingestellt werden müsse und ob jemand in der Gemeindeverwaltung über das entsprechende Know-how für das Projekt verfüge. Dusemond mahnte: „Derartige Großprojekte haben beispielsweise Unternehmen aus dem Mittelstand schon des Öfteren das Genick gebrochen.“
17.12.2016 im Usinger Anzeiger
Ohne Not Geld verschwendet?
GEMEINDEVERTRETUNG b-now scheitert mit Antrag
Die B-NOW hat für ihren Antrag, die Kompetenzen des Gemeindevorstands bei Ausgaben insbesondere für externe Beratungsleistungen zu beschneiden, keine Mehrheit bekommen: Die Gemeindevertretung lehnte den Antrag in ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain bei drei Enthaltungen mit 20 Gegenstimmen ab. Im Haushalt 2017 steht für die „Inanspruchnahme von Rechten und Diensten“ ein Betrag von 175 170 Euro. Aus diesem Topf, kritisierte Prof. Dr. Michael Dusemond (B-NOW), habe der Gemeindevorstand in der Vergangenheit Geld „ohne Not verschwenderisch ausgegeben, unter anderem für Gutachten, die die Tinte nicht wert sind, mit denen sie geschrieben wurden“. Damit könnte sich die B-NOW unter anderem auf das von einem Beraterbüro in einer der vorangegangenen Ausschusssitzungen vorgelegte Gutachten zur Kindergartensituation bezogen haben, das von der B-NOW mittlerweile als wenig stichhaltig und hilfreich bewertet wird.
17.12.2016 im Usinger Anzeiger
Antrag der b-now erhält keine Zustimmung
Klares Nein für Unterauschüsse
Die b-now sucht nach einem neuen Weg, den angespannten Haushalt zu entlasten. Sie scheiterte mit zwei Anträgen und zog zwei weitere zurück.
17.12.2016 in der Taunus Zeitung
Solide und transparent – oder Papier gewordene Resignation?
GEMEINDEVERTRETUNG Haushaltsplan für Schmitten beschlossen / Bombe im Stellenplan
„Wir können der Verwaltung trauen“, betonte Eschweiler in seiner Haushaltsrede. Das Rathaus könne mit Geld umgehen und sei in der Lage, die Notbremse zu ziehen, wenn es einmal knapp werde. Daher lehne die FWG den Antrag der B-NOW ab, im Etat eingeplante Beträge etwa für externe Beratungsleistungen noch einmal gesondert von der Gemeindevertretung beschließen zu lassen. Auch der Vorschlag der B-NOW, die Dorfgemeinschaftshäuser, Sportstätten oder das Schwimmbad hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit zu betrachten und sich gegebenenfalls davon zu trennen, lehnte Eschweiler ab: „Das ist gut angelegtes Geld und sichert unser Gemeinwesen.“
Obwohl seine Fraktion dem Haushalt 2017 zustimmte, sparte Prof. Dr. Michael Dusemond nicht mit Kritik. Der Etat beinhalte trotz verhängter Haushaltssperren offensichtliche Einsparmöglichkeiten, die nicht ausreichend ambitioniert ausgeschöpft würden. Als Beispiel nannte Dusemond die Summe von 175 000 Euro für externe Beratertätigkeiten und die seiner Ansicht mit 4,6 Millionen Euro viel zu hoch angesetzten Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen. Bereits für 2015 seien 4,4 Millionen Euro auf diesem Posten angesetzt und tatsächlich aber nur 3,8 Millionen Euro gebraucht worden. Ein Raunen ging durch den Saal, als Dusemond äußerte, die Gemeindeverwaltung sei mit manchen Planungen „offensichtlich des Öfteren überfordert.“ Zur Begründung verwies er auf zwei Baumaßnahmen, die sich einerseits verteuerten (Felssicherungsmaßnahme Schellenbergstraße), andererseits verbilligten (Ausbau des Reifenberger Weges).
Als „handwerklich gut, aber ohne richtungweisende Aussagen“ bezeichnete Roland Wilfing das Zahlenwerk für das kommende Jahr. Es handele sich um „Papier gewordene Resignation“, in dem jeglicher Wille, gegen die schwierige Lage anzukämpfen, fehle.
16.12.2016 im Usinger Anzeiger
Statt Weihnachtsgans prall gefüllte Tagesordnung
GEMEINDEVERTRETUNG Morgen Sitzung in Arnoldshain / Haushalt 2017 und Bebauungsplan Galgenfeld / b-now will Unterausschüsse für Verkehr und Straßenbau
Als eine Art Misstrauensvotum ist ein Antrag der Fraktion B-NOW zu werten, wonach die Inanspruchnahme bestimmter, für 2017 bereits genehmigter Haushaltsmittel seitens des Gemeindevorstands an eine vorherige Beratung und Freigabe im Haupt- und Finanzausschuss gebunden werden soll. Betroffen von diesem Beschluss wären sogenannte Vorhaltebeträge für die Unterhaltung von Bürgerhäusern und sonstigen Liegenschaften, Sanierungsmaßnahmen auf Friedhöfen sowie Ausgaben für externe Rechts- und Beratungskosten. Nach Ansicht der B-NOW handelt es sich bei diesen Ausgabeposten um planerische „Reserven“, die angesichts der angespannten Haushaltslage wenig sinnvoll seien.
Weiterhin beantragt die B-NOW die Bildung eines Unterausschusses, der ein „tragfähiges Konzept zur Sanierung der Gemeindestraßen entwickeln und die Straßenbausatzung überarbeiten soll. Wie berichtet, hatte die B-NOW in den letzten Wochen das Vorgehen der Gemeinde Schmitten als unnötig teuer bewertet und auf die Praxis in der bayerischen Gemeinde Rednitzhembach verwiesen, in der der Straßenbau preiswerter sei, was zu einer deutlichen Entlastung der Bürger führe. Sowohl Verwaltung als auch Bürgermeister hatten die Vorschläge der B-NOW als nicht praktikabel und auch ungerecht zurückgewiesen.
Was kann weg?
Ein weiterer Antrag der B-NOW zielt auf eine „Optimierung der Nutzung“ gemeindlicher Liegenschaften, Bürgerhäuser und des Freibades ab; ein Unterausschuss solle klären, welche dieser zuschussbedürftigen Objekte zwingend erforderlich seien oder aber als „optional“ einzustufen sei. Wenn ein Objekt nicht unbedingt erforderlich sei und nicht mehr kostenneutral betrieben werden könne, solle ein Verkauf nicht ausgeschlossen sein. Schließlich will die B-NOW noch einen Unterausschuss gründen, der sich mit den Themen Verkehrsüberwachungskameras und Parkplätze rund um den Feldberg befassen soll. Ziel sei ein kostenneutrales Konzept.
13.12.2016 im Usinger Anzeiger
Hessens höchstgelegener Markt
BESUCHERREKORD Weihnachtsmarkt freut sich über viele Besucher / Gelungene und abwechslungsreiche Angebote
Die Schmittener CDU-Vorsitzende entwarf das Logo zum Weihnachtsmarkt, den die neue Bürgerliste b-now aufgriff, um es auf ihre Luftballons drucken zu lassen.
Auf dem Markt schienen alle politischen Uneinigkeiten vergessen, es zählte das Miteinander. So genossen die CDU’ler die süßen Weihnachtswaffeln der B-NOW oder umgekehrt die die leckeren Grillwürste der CDU.
12.12.2016 im Usinger Anzeiger
Keine Revolution
STRASSENBAU Es bleibt bei bisheriger Praxis in Schmitten
Mit einer Gegenstimme der B-NOW hat sich der Bauausschuss in Schmitten für die Fortführung des gemeindlichen Straßenbauprogrammes ausgesprochen. Über die Prioritätenliste, welche Straße in den Jahren 2022 bis 2028 wann hergestellt werden soll, will das Gremium zu einem späteren Zeitpunkt beraten.
30.11.2016 im Usinger Anzeiger
Diskussion im Schmittener Bauausschuss
Straßenbauprogramm beschlossen
Wenn gemeindliche Straßen erneuert werden, zahlen die Anlieger in der Regel ihren Anteil. Zahlreiche interessierte Bürger verfolgten deshalb die Diskussion im Schmittener Bauausschuss, bei der es um die Fortführung des Straßenbauprogrammes und den Prioritätenplan ging.
Das von der b-now vorgeschlagene kostengünstige Modell einer bayerischen Kommune, wo nur der oberste Belag abgefräst und erneuert wird, ist aus Sicht von Ott „absoluter Nonsens“. Nicht zuletzt, weil beim Straßenbau immer auch Kanal und Wasserleitungen zu berücksichtigen seien und die Bürger auch nicht um die Erneuerung ihrer Hausanschlüsse herumkämen.
Jörg Diergarten (b-now), der als einziger gegen die Vorlage stimmte, sicherte zu, der Verwaltung weitere kostengünstige Beispiele zukommen zu lassen.
30.11.2016 in der Taunus Zeitung
Einzigartiges Modell in Schmitten
Straßensanierungen: Bürger werden fünf Jahre im Voraus informiert
Das neue Straßenbauprogramm liegt vor. Es verzeichnet genau, in welchem Zustand sich die Straßen in Schmitten befinden – und wann sie saniert werden müssen. Eine wichtige Information für den Bürger.
Zudem kommt Ott auf die technische Komponente zu sprechen: Eine Straße müsse immer „von unten nach oben“ saniert werden. Sonst könnte es nämlich sein, dass eine frisch mit einer neuen Asphaltschicht versehene Straße wieder aufgerissen werden müsse, wenn ein Jahr später der Hausanschluss zu sanieren sei.
Der Verwaltungschef weiß aber auch: Wenn die Bürger die Straßenbeitragssatzung zahlen müssen, tut es für die meisten „sehr weh“. Die Summen reichten von 4000 bis 40 000 Euro – je nach Größe des Grundstücks – im Schnitt seien 10 000 bis 15 000 Euro zu zahlen. Allerdings sei es auch möglich, Ratenzahlungen mit der Gemeinde zu vereinbaren. „Wir haben noch immer eine Lösung gefunden.“
25.11.2016 in der Taunus Zeitung
b-now will günstiger sanieren
STRAßENBAU Kann das bayerische Rednitzbach Vorbild sein ? / Antrag am 14. Dezember
22.11.2016 im Usinger Anzeiger, leider nicht online
Mehr Infos unter: http://www.b-now-schmitten.de/straßenausbauplan/
Interview mit Christian Schreiter
Schmittener b-now gibt sich kämpferisch
Vor einem halben Jahr ist die b-now als neue politische Kraft ins Schmittener Parlament eingezogen. Trotz erster frustrierender Erfahrungen in den Gremien will die Fraktion weiterhin für mehr politische Transparenz und mehr Mitbestimmung durch die demokratisch gewählten Gemeindevertreter kämpfen. TZ-Mitarbeiterin Evelyn Kreutz sprach mit dem Fraktionsvorsitzenden Christian Schreiter, der zugleich Vorsitzender der Bürgerliste ist.
07.11.2016 in der Taunus Zeitung
Fomin-Fischer leitet die Kita-AG
Die Gemeindevertretung von Schmitten hat in ihrer jüngsten Sitzung Anett Fomin-Fischer (b-now) zur Vorsitzenden der neuen parlamentarischen Arbeitsgruppe „Kindergarten“ gewählt. Zur Stellvertreterin bestimmte das Gremium Michaela Trunk FWG). Die Gruppe trifft sich alle drei Wochen donnerstags und soll das neue Kindergarten-Konzept erarbeiten. Berücksichtig werden hierbei unter anderem die Öffnungszeiten, sozialverträgliche Gebühren, Angebot und die Auslastung der Einrichtungen, die in Schmitten sowohl unter gemeindlicher als unter kirchlicher Trägerschaft betrieben werden.
02.11.2016 im Usinger Anzeiger
Schmittener Schwimmbad
Fast alle finden den Schwimmbadweg gut
Viel Diskussion um nichts gab es im Schmittener Parlament. Beinahe wäre aus dem privat initiierten Ausbau des Weges zwischen Arnoldshain und dem Schmittener Schwimmbad nichts geworden. Dabei fanden eigentlich alle Fraktionen das Projekt gut. Wäre da nicht die Sache mit der Finanzierung . . .
31.10.2016 in der Taunus Zeitung
Weitere Stelle für die Kinderbetreuung
HAUSHALT Gesonderte Beratungen über Gemeindepersonal
Erste Diskussionen über den Stellenplan für das Jahr 2017 gab es in der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung am Mittwochabend in Arnoldshain. Wie berichtet, hatte Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) den Entwurf der Haushaltssatzung vorgelegt, den das Parlament einstimmig zur weiteren Beratung in den Haupt- und Finanzausschuss verwies.
Obwohl es bei der Haushaltseinbringung normalerweise keine weiteren Diskussionen gibt, weil sich die Parlamentarier mit dem Zahlenwerk zunächst unter anderem in den Fachausschüssen vertraut machen, gab der b-now-Vertreter Prof. Dr. Michael Dusemond seine Überraschung darüber zu Protokoll, dass das Haushaltssicherungskonzept jetzt schon zu beraten und zu beschließen sei, einschließlich der Stellenbesetzung für die gemeindlichen Kindergärten.
28.10.2016 im Usinger Anzeiger
SPD-Antrag auf Akteneinsicht abgewiesen
GEMEINDEVERTRETUNG HGO lässt Verfahren vor Abschluss nicht zu / Bauamt erklärt, warum der Reifenberger Weg billiger wurde
28.10.2016 im Usinger Anzeiger
SPD Schmitten beantragt Akteneinsichtsausschuss
GEMEINDEVERTRETUNG Heute Sitzung in Arnoldshain
Im Zusammenhang mit der Inanspruchnahme und der Verwendung von Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) des Landes Hessen fordert die SPD Schmitten einen Akteneinsichtsausschuss. Einen entsprechenden Antrag stellt die SPD-Fraktion in der Sitzung der Gemeindevertretung, die am heutigen Mittwoch, 26. Oktober, um 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain beginnt.
Bereits in vorangegangenen Sitzungen in Schmitten hatte es Diskussionen um die 330 000 Euro aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) des Landes Hessen gegeben. Im Juni hatte Prof. Dr. Michael Dusemond (B-NOW), Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) vorgeworfen, ohne Kenntnis der genauen Förderrichtlinien und ohne Auftrag der Gemeindevertretung bereits einen Darlehensvertrag unterzeichnet zu haben, bei dem die Laufzeiten nicht mehr verhandelbar seien; zudem berge das KIP -Darlehen unvorhersehbare Zinsrisiken. Ein solches Vorgehen sei „ein gutes Stück entfernt vom gebotenen wirtschaftlichen Handeln der Kommunalverwaltung“. Kinkel, der sich dem Vorwurf des „rechtswidrigen Handelns“ ausgesetzt sah, kündigte an, wegen der Vorwürfe gegen ihn die Kommunalaufsicht einzuschalten.
26.10.2016 im Usinger Anzeiger
Spur führt zu südkoreanischen Regierungskreisen
"Widec Taunushotel": Steckt eine Briefkastenfirma dahinter?
Die Vorgänge rund um die Eröffnung des „Widec Taunushotel“ (ehemaliges Haus Hattstein) in Arnoldshain waren von Anfang an verwirrend. An den Gerüchten, dass es sich um eine koreanische Briefkastenfirma handelt, scheint etwas dran zu sein. Jetzt wurde das Hotel aufgegeben. Man munkelt sogar über Verbindungen in höchste südkoreanische Regierungskreise.
25.10.2016 in der Taunus Zeitung
UB verlangen öffentliche Diskussion der Reformpläne
IKZ Volkersen: Es geht nicht um richtig oder wichtig, sondern um Organisation und Mitspracherecht
"Bemerkenswert ist, dass die drei Bürgermeister übereinstimmend erklärten, dass sich durch die Zusammenarbeit im Gemeindeverwaltungsverband keine Einsparungsmöglichkeiten ergeben würden, aber die Verwaltungsarbeit spezialisierter und so effektiver ablaufen würde, um auch zukünftige neue Aufgaben besser erfüllen zu können“, so Nils Volkersen.
Und zum anderen gebe es den Verbandsvorstand, der von den jeweiligen Bürgermeistern der drei Gemeinden gebildet werde und sich zu einem wichtigen Gremium – vielleicht dem wichtigsten Gremium – entwickeln könnte.
Volkersen: „Wenn es heute schon sehr schwer für die Gemeindevertretung ist, ihrer Aufgabe der Kontrolle der Verwaltung in Grävenwiesbach nachzukommen, so dürfte das in einem Gemeindeverwaltungsverband der drei Gemeinden noch bedeutend schwieriger werden. Die Mitsprache der Bürger und die dafür erforderliche Transparenz wird so sicher nicht gefördert.“
25.10.2016 im Usinger Anzeiger
Reifenberger Weg: Sanierung fällt günstiger aus
STRASSENSANIERUNG Restbetrag aus Kommunalinvestitionsprogramm für Burgweg und Treppe
Finanziert wurde die Sanierung hauptsächlich durch Fördermittel über das Kommunalinvestitionsprogramm (KIP), beantragt durch die Gemeinde Schmitten. Darum mussten die Anwohner nichts bezahlen, wie das ansonsten anteilsmäßig über das Straßenbauprogramm üblich ist. Die Sanierung belief sich auf nur dreieinhalb Wochen, da es möglich war, auf der alten Straße eine zehn Zentimeter dicke Decke aufzutragen
19.10.2016 im Usinger Anzeiger
Politik im Usinger Land
2,5-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen: Einige Befürworter
Frankfurt macht’s vor: 13 verschiedene Gruppierungen sitzen dort im Stadtparlament, sechs mit nur einem Sitz. Aber nicht nur in der Mainmetropole wird das Regieren schwieriger. Um Mehrheiten zu finden, gehen die Fraktionen oft sehr laue Kompromisse ein. Kein Wunder, dass der hessische Landkreistag wieder eine 2,5-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen fordert, nachdem 2011 die Fünf-Prozent-Barriere wegfiel. Was sagen die Politiker im Usinger Land dazu?
Der gleichen Ansicht ist sein Amtskollege aus Schmitten. Marcus Kinkel (FWG) meint: „Ich wäre sogar für die 5-Prozent-Hürde.“ Fraktionen aus ein, zwei oder drei Personen in den Parlamenten hätten keine politische Legitimation, findet der Bürgermeister. „Fraktionen mit einem politischen Wahlauftrag sollten wenigstens von einem gewissen Prozentsatz beziehungsweise Anteil aus der Bevölkerung gewählt worden sein.“ Das sei für ihn die 5-Prozent-Marke immer noch das Vernünftigste, denn: „Alles andere ist Blödsinn und zeigt sich aktuell ja auch überall.“
14.10.2016 in der Taunus Zeitung
"Werden weiterhin kämpfen"
ANTRÄGE Christian Schreiter zum Scheitern zweier b-now-Vorschläge
" Die b-now Fraktion wird dennoch weiterhin für mehr politische Transparenz und mehr Mitbestimmung durch die demokratisch gewählten Gemeindevertreter kämpfen".
28.09.2016 im Usinger Anzeiger. Leider nicht online
Kein Grund, die Satzung zu ändern
Fraktionen unterstützen Anträge der b-now nicht - CDU stellt such hinter den Bürgermeister.
Zwei Vorschläge zur Geschäftsordnung zum Thema: Kontrolle der Kreditaufnahme und Verkauf von Vermögenswerten, wurden nicht angenommen.
26.09.2016 in der Taunus Zeitung. Leider nicht online
Scharfe Kritik in offenem Brief von Prof. Dr. Dusemond
In einem offenen Brief an die Mitglieder der Schmittener Gemeindevertreter hat Prof. Dr. Michael Dusemond (B-NOW) scharfe Kritk an seinen Kollegen Bernhard Eschweiler, Volker Lehwalder und Bürgermeister Marcus Kinkel geübt. Dusemond kritisiert „Fehler und Ungenauigkeiten“ in den Vorlagen für die Gemeindevertretung, wofür der Bürgermeister als Chef der Verwaltung verantwortlich sei. Der B-NOW-Gemeindevertreter bezieht sich zum einen auf eine Beschlussvorlage zur Maßnahme im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogrammgesetzes, wo es Fehler hinsichtlich der Zinsberechnung, der Gegenfinanzierung und des Rahmendarlehensvertrags gegeben habe, zum anderen auf den Entwurf des Nachtragshaushaltsplans, in dem auch die Kommunalaufsicht „sowohl in der Sachverhaltsdarstellung wie im Beschlussvorschlag gewisse sprachliche Ungenauigkeiten“ sehe.
10.09.2016 im Usinger Anzeiger
Haushalt kann eingesehen werden
Wer sich für die finanzielle Situation der Gemeinde interessiert: Der Entwurf der Nachtragshaushaltssatzung 2016 mit ihren Anlagen liegt noch bis zum 25. Juli zur Einsichtnahme in der Kämmerei des Rathauses Schmitten, Zimmer 25, aus. Bürger sind immer montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr willkommen.
14.07.2016 in der Taunus Zeitung
(b-now hat nachgefragt warum die Unterlagen nicht online waren, dies ist nun der Fall. Wir danken der Verwaltung für die schnelle Umsetzung.)
Projekt nicht „kaputtreden“
Und Ewerdwalbesloh betont: „Über Anträge entscheidet nicht der Bürgermeister, sondern das Gemeindeparlament, dessen Beschlüsse für ihn bindend sind.“ Für ihn sei es weiterhin unverständlich, dass Kinkel den Schwimmbadweg nicht seniorengerecht gestalten lassen will. Zumal dort nun das Seniorenheim existiere, für dessen Bewohner ein solcher Weg ein Gewinn an Mobilität und mehr Teilhabe am öffentlichen Leben bedeuten würde. „Alte, Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer nebst Müttern mit Kinderwagen haben offensichtlich schlechte Karten bei ihm.“
06.07.2016 in der Taunus Zeitung
Jetzt gibt’s den Lohn
Am Wochenende war für die Schmittener Umpas kein gemeinsamer Arbeitseinsatz angesetzt, sondern ein Grillfest. Das nutzte Bürgermeister Marcus Kinkel, um sich bei den ehrenamtlichen Müllmännern zu bedanken.
06.07.2016 in der Taunus Zeitung
Private Initiativen sehr wohl erwünscht
Ist der Schwimmbadweg wirklich nicht förderfähig, wie der Bürgermeister gemeint hatte. Doch, sagt Utta Dommes.
02.07.2016 in der Taunus Zeitung
„Den Etat nicht verstanden“
Das kann Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) freilich nicht auf sich sitzen lassen, dass er nicht an einer Attraktionssteigerung der Gemeinde interessiert ist (wir berichteten). „Als Bürgermeister unserer wunderschönen Gemeinde Schmitten begrüße ich natürlich immer bürgerschaftliches Engagement und habe deshalb in meiner bisherigen Amtszeit fast immer Initiativen, die das Wohl unserer Gemeinde zum Inhalt hatten, unterstützt“, sagte er zum Plan einer halb-politisch-privaten Initiative, den Fußweg von Arnoldshain zum Freibad zu verbessern
Bei Unwahrheiten, falschen Fakten und Vorwürfen gegen ihn „lasse ich ein solches Gebaren nicht unkommentiert“. Obwohl Utta Dommes, Dr. Uwe Erwerdswalbesloh und Dr. Thomas Lattke im Vorfeld des Gespräches mit der Taunus Zeitung informiert waren, dass das Regionalmanagement Taunus keine Förderfähigkeit für das Wegeprojekt in Aussicht stelle, hätten sie das Gegenteil behauptet. Es gebe keinen Zuschuss vom Leaderprogramm. „Ich muss auch stark bezweifeln, ob Herr Ewerdwalbesloh den aktuellen Haushaltsplan verstanden hat. Seine Aussage Schmitten wäre aktuell in der Lage, 80 000 Euro zu stemmen, lässt leider das Gegenteil vermuten.“
Kaffeetrinkende Motorradfahrer auf dem Feldbergplateau sorgen nicht für sprudelnde Gewerbesteuereinnahmen in der Gemeindekasse. Jeder nicht rasende Motorradfahrer sei willkommen. „Einen wirtschaftlichen Mehrwert stellt diese Klientel für die Gemeinde aber nicht dar.“ Schmitten habe auch keine Barrieren gegen Motorradfahrer errichtet.
29.06.2016 in der Taunus Zeitung
Neue Seniorenwohnanlage in Arnoldshain
Schlechte Verbindung
Blut, heißt es, ist dicker als Wasser. Was allerdings derzeit die Verbindung zwischen Bürgermeister Marcus Kinkel und dem Arzt Dr. Thomas Lattke betrifft, die immerhin die gleiche Großmutter vorweisen, nähert sich das Blut mehr dem Wasser an. Die Verstimmung hat einen Grund: das Umfeld der neuen Seniorenwohnanlage in Arnoldshain.
28.06.2016 in der Taunus Zeitung
Kinkel: Plan ist nicht umsetzbar
Für Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) kommt der Weg auf keinen Fall in die Tüte. Weder sehe er politische Mehrheiten noch sei er nötig. Die derzeit laufenden Arbeiten seien nichts anderes als eine Wiederherstellung des Status quo vor dem Bau des Seniorenheimes.
Zudem ist er auch über das Leaderprogramm nicht förderfähig, das hat der Bürgermeister im Gespräch erfahren. Und dies wisse auch FDP-Fraktionschef Ewerdwalbesloh. „Was die kleine Wiese betrifft, die Dr. Lattke an der Hattsteinhalle als Sportareal möchte, das steht auf einem anderen Blatt. Wenn er dort Yoga anbieten will, kann er dies tun. Den Weg wird es aber mit mir nicht geben.“
28.06.2016 in der Taunus Zeitung
Das Transparent hat ausgedient
WINDKRAFT Treisberger Bürgerinitiative gegen Anlagen auf dem Pferdskopf zieht erleichtert und freudig einen Schlussstrich
Für Helmut Rottenbacher, Robert Bermbach, Tobias Herde, Gerhard Hodel und Wolfgang Ettig war es nicht weniger als ein „historisches Ereignis“: Der am 10. Oktober 2012 eingeleitete Kampf der BIP – nicht nur mit Plakaten, sondern in erster Linie gestützt auf verlässliche Informationen zu den Umweltverhältnissen und ein juristisch professionell abgesichertes Vorgehen – hat den 280 Hektar großen geschlossenen Erholungswald auf dem Pferdskopf letztlich erhalten können. „Zum Schutz für Mensch und Natur“, wie die BIP-Aktiven betonten: Der Aussichtsturm behalte seinen einmaligen ungestörten Rundblick bis zum Vogelsberg und in den Westerwald und das Biotop-Verbundsystem mit einer Vielzahl geschützter Tiere und Pflanzen werde in seinem Fortbestand gesichert.
Auch wenn das Aus für Abo-Wind auf dem Treisberg das Ergebnis eines gut organisierten und fair geführten Bürgerprotests sein mag – für die BIPler zählt nach Meinung von Helmut Rottenbach ein Punkt besonders: „Wir haben jetzt dieses ständige Ärgerpotenzial aus dem Kopf und können unsere Energie wieder anderen Dingen zuwenden.“ Eines davon: die historische Untersuchung der früheren Besiedlungsverhältnisse auf dem Pferdskopf und die Überarbeitung der Wanderwege und Infotafeln. „Während der Planungsphase“, so Heimatforscher Wolfgang Ettig, „hätte das keinen Sinn gehabt, denn bei einem Bau wäre ja alles auf den Kopf gestellt worden.“
25.06.2016 im Usinger Anzeiger
Treisberger Bürgerinitiative
Die Arbeit ist getan!
Die Plakate sind abgehängt, die Banner eingerollt. Seit Donnerstagabend hat die Treisberger Bürgerinitiative symbolisch den Kampf gegen den geplanten Windpark auf dem Pferdskopf beendet.
Windenergieanlagen am Pferdskopf gekämpft hatten.
Jetzt hat die ursprünglich von zehn Bürgern gegründete Initiative ihr Ziel erreicht. Sie hatte von Anfang an betont, dass es sich nicht lohnt, den Pferdskopf im höchstgelegenen Luftkurort des Naturparks Hochtaunus für ungewisse Erträge an Windenergie aufs Spiel zu setzen. Seit dem 10. Oktober 2012 hat sich die BI dafür eingesetzt, dass der von vielen Ausflüglern besuchter 630 Meter hohe Berg mit seinen 280 Hektar geschlossenem Erholungswald frei bleibt von Windenergieanlagen. Verschont bleibe nun ein Biotop-Verbundsystem mit einer Vielzahl geschützter Tiere und Pflanzen, ungestört der einmalige Rundblick, heißt es jetzt.
„Wie viele Quellen mit ihren Muscheln und anderen Lebewesen, wie viele Eulen, Milane und Schwarzstörche und seltene Insekten wir hier haben, das wussten wir vorher nicht“, meinte Gerhard Hodel. Dass sogar der Alpenstrudelwurm, ein Relikt aus der letzten Eiszeit, in dem Gebiet nachgewiesen wurde, hat es ihm besonders angetan. Die Treisberger dürfen nun weiter ungestört das Leben in ihrem idyllischen Dorf genießen und die Gastronomen Ausflügler ohne Rotoren willkommen heißen. „Alle Besucher sollen sich in Zukunft wieder ohne Vorbehalte dem geliebten Pferdskopf nähern und sich auf Ruhe, Erholung und gute Luft freuen können“, so wie Robert Bermbach vom Café Sachs. Um mit dem ganzen Dorf den Erfolg zu feiern, wolle Jürgen Habig eine Wildsau schießen und grillen, kündigte Tobias Herde an.
25.06.2016 in der Taunus Zeitung
Reserviert, verschnupft und fordernd
In Sachen Interkommunaler Zusammenarbeit (IKZ) zeigten sich Anfang dieser Woche die Bürgermeister der Kommunen Weilrod, Grävenwiesbach und Schmitten begeistert. Doch zwischen der Meinung der Rathauschefs der der Mehrheitsfraktionen klafft die Schere mitunter weit auseinander..
24.06.2016 in der Taunus Zeitung
Bis Jahresende zum Verband
Die drei Bürgermeister von Grävenwiesbach, Schmitten und Weilrod haben sich eine Mammutaufgabe vorgenommen: Bis Ende des Jahres wollen sie den Segen der Politik, einen Gemeindeverwaltungsverband ins Leben zu rufen. Dabei sollen die Verwaltungen eng verzahnt werden, ohne dass die kommunale Selbstständigkeit aufgegeben werden soll. Roland Seel (CDU), Marcus Kinkel (FWG) und Axel Bangert (SPD) sind im Gespräch mit den TZ-Redakteuren Andreas Burger, Anja Petter und Harald Konopatzki optimistisch, dass ihnen die Quadratur des Kreises gelingt.
21.06.2016 in der Taunus Zeitung
Kaum hat Abo-Wind die Planungen für Windkraft am Pferdskopf beendet, kommt mit dem neuen Entwurf für Windvorranggebiete in der Region Frankfurt-Rhein-Main ein Standort in der Nähe des Sandplackens ins Gespräch. Die Feldberginitiative will auch dort die inakzeptable Beeinträchtigung von Natur und Umwelt nicht hinnehmen zumal auch das Welterbe Limes in Mitleidenschaft gezogen würde.
„Die Ausweisung des Vorranggebiets 5401 für über 200 Meter hohe Windräder in einem Abstand von nur 200 Metern zum Welterbe Limes und großteils mitten in der Pufferzone des Limes ist skandalös“, schrieb Dr. Olaf Gierke vom Vorstand der Feldberginitiative in einer Presseerklärung. Völlig überraschend und im Vorentwurf nicht enthalten, solle nahe dem Sandplacken am nördlichen Ende der Elisabethenschneise in der Gemarkung von Bad Homburg ein neues Windvorranggebiet entstehen.
09.06.2016 in der Taunus Zeitung
Bürgerinitiative: Druckaufbau hat geholfen
Treisberg.
Dass Abo-Wind sich vom Bau des Windrades am Pferdskopf zurückzieht, wurde nicht nur von Schmittener Kommunalpolitikern begrüßt. Für Helmut Rottenbacher von der Bürgerinitiative gegen Windkraft am Pferdskopf (BIP) ist seit Dienstag, 14.47 Uhr, das Thema Windkraft am Pferdskopf endgültig zu Ende. Da kam die Bestätigung, dass Abo-Wind den Genehmigungsantrag beim Regierungspräsidium zurückgenommen hat. „Jetzt ist alles besiegelt“, freute er sich. Die BIP werde jetzt die noch laufenden Klagen gegen das Projekt einstellen.
„Dass es auf dem Pferdskopf kein Windrad geben wird, freut uns außerordentlich“, sagte seitens der b-now Fraktionsvorsitzende Christian Schreiter und kündigte an: „Jetzt müssen wir darauf achten, dass der Vertrag rechtssicher abgewickelt wird.“
09.06.2016 in der Taunus Zeitung
Wie im Schmittener Haupt- und Finanzausschusses (HFA) beschlossen, wird die Kämmerei bis zur Gemeindevertretersitzung am 1. Juni die Finanzierung für den Ausbau des Reifenberger Weges zwischen Arnoldshain und Oberreifenberg mit 80 Prozent Zuschuss aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) neu berechnen. Professor Dr. Michael Dusemond (b-now) hatte Fehler in der Zinsberechnung der Verwaltung aufgezeigt.
„Es ist in der Tat so, dass die Kommune ab dem elften Jahr auch den Zinsanteil für das Landesdarlehen trägt, aber nur den Anteil der über zwei Prozent Zinsen liegt.“ Genau das hatte die b-now angenommen und befürchtet, dass am Ende die summierten Zinsen möglicherweise höher liegen als das in Anspruch genommene Darlehen.
23.05.2016 in der Taunus Zeitung
Michaela Trunk (FWG) ist neue Vorsitzende des Ausschusses für Jugend, Senioren und Soziales, Gewerbe, Tourismus, Kultur, Sport und Freizeit.
21.05.2016 in der Taunus Zeitung
In der konstituierenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HFA) hatte der frisch gewählte Vorsitzende Bernhard Eschweiler (FWG) keine leichte Aufgabe. Beim einzigen Sachthema forderte die b-now eine Überarbeitung der Vorlage, weil diese gegen das Gesetz verstoße.
Für den Ausbau des Reifenberger Weges zwischen Arnoldshain und Oberreifenberg mit Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) stimmte nach langen Diskussionen die FDP mit der großen Koalition aus FWG und CDU bei Enthaltung von UBB, Grünen und SPD und gegen die b-now. Die Kämmerei wird bis zur Gemeindevertretersitzung am 1. Juni die Finanzierung neu berechnen. Professor Dr. Michael Dusemond (b-now) ging zwar davon aus, dass Einigkeit darüber bestehe, die Mittel in Höhe von rund 330 000 Euro auch tatsächlich zu nutzen, übte aber Kritik an der Beschlussvorlage. Die Zinsberechnung über die Laufzeit von 30 Jahren sei nicht richtig, die Eckdaten nur unvollständig eingeflossen. Die Zinsen seien ab dem ersten Jahr berechnet, obwohl diese für die ersten zehn Jahre vom Land getragen würden.
Finanzierungskonditionen wollten alle Fraktionen geklärt haben.
20.05.2016 in der Taunus Zeitung
Die Stellungnahme un den Antrag bei b-now finden Sie hier
Damit in der neuen Amtsperiode alle Fraktionen in den Ausschüssen vertreten sind, hatte die Gemeindevertretung bekanntlich die Erweiterung auf je zehn Mitglieder beschlossen.
Generell wünscht sich der neue Bauausschussvorsitzende, der beruflich in der Immobilien-Finanzierungsbranche auch als Sachverständiger für bebaute und unbebaute Grundstücke tätig ist, dass der Fachausschuss klare Entscheidungen in die Gemeindevertretung überweisen kann. Für Anregungen aus der Bürgerschaft steht Kilb telefonisch unter (0 60 84) 94 93 63 oder (01 77) 5 84 71 21 sowie per Mail unter hans.kilb@hkb-hypo.de zur Verfügung.
19.05.2016 in der Taunus Zeitung
Die Gemeindevertretung hat sich bereits konstituiert, jetzt sind die Ausschüsse an der Reihe. Den Anfang macht heute der Bau-, Planungs-, Verkehrs- und Umweltausschuss. orgen folgt der Haupt- und Finanzausschuss und am Donnerstag der Jugend-, Senioren- und Sozial-, Gewerbe-, Tourismus-, Kultur-, Sport- und Freizeitausschuss. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im DGH Arnoldshain.
17.05.2016 in der Taunus Zeitung
Feldberginitiative: Lärmpegel noch zu hoch
Die Feldberginitiative nimmt die ersten Frühlingstage zum Anlass, ihre Lärmpausenforderung gegen Motorradlärm im Feldberggebiet zu wiederholen und berichtet von einem Rechtsgutachten, nach dem Sperrungen für Motorräder in Erholungsgebieten gestützt auf Lärmbelastungen möglich sind.
„Es wurde gutachterlich bestätigt, dass temporäre Streckensperrungen für Motorräder aus Lärmschutzgründen insbesondere in Luftkurorten (...) möglich sind.“ Das Konzept werde zurzeit durch Behörden geprüft.
17.05.2016 in der Taunus Zeitung
Wahlen Konstituierende Sitzungen in Schmitten
Am Dienstag, 17. Mai ab 19:30 Uhr in Arnoldshain die konstituierende Sitzung des Bauausschusses.
Am Mittwoch, 18. Mai ab 19:30 Uhr in Arnoldshain die konstituierende Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses.
Am Donnerstag, 19. Mai ab 19:30 Uhr in Arnoldshain die konstituierende Sitzung des Sozialausschusses.
13.05.2016 im Usinger Anzeiger, nicht online
Was die beiden größten Schmittener Parteien können, können die beiden kleinsten auch: Über eine Listenverbindung einen Sitz im Gemeindevorstand ergattern.
23.04.2016 in der Taunus Zeitung
GEMEINDEVERTRETUNG Wahl von Verbandsvertretern in erster Sitzung in Schmitten / Parlamentschef Lehwalder hofft auf „neuen Schwung und frischen Geist“
Grundsätzlich erwartet Lehwalder eine faire, offene und sachliche Arbeit in der Gemeindevertretung. Mit der B-NOW seien nun sieben Fraktionen im Parlament vertreten, was die Vielfalt vergrößere, die Arbeit aber nicht von vornherein erleichtere. „Neulinge“ gebe es auch in den anderen Fraktionen, was „neuen Schwung und einen frischen Geist zum Wohle Schmittens“ verspreche.
Ein Antrag der B-NOW einen vierten Ausschuss zum Themenbreich „Gewerbe und Wirtschaft“ zu bilden, stieß nur bei den Grünen auf Zustimmung. Karl-Heinz Bös (CDU) sagte, seine Fraktion und die FWG seien sich einig darin, dass diese Themen im Haupt- und Finanzausschuss beraten würden, während Prof. Dr. Michael Dusemond (B-NOW) kritisierte, das Thema sei zu wichtig, „um es einfach mal so lapidar unterzubuttern.“
22.04.2016 im Usinger Anzeiger
SPD und FDP gewinnen, Grüne verlierenKoalition gebildet, Posten gesichert
Überraschung am Mittwochabend in der Gemeindevertretung in Arnoldshain. Es gibt noch eine zweite Koalition.
22.04.2016 in der Taunus Zeitung
Es bleibt bei drei Ausschüssen
Es wird in der Gemeindevertretung kein vierter Ausschuss zum Thema „Gewerbe und Wirtschaft“ gebildet. Die Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (b-now) hatte für die erste Sitzung der neuen Gemeindevertretung eine entsprechende Tischvorlage vorbereitet, konnte sich mit ihrem Antrag aber nicht gegen die anderen Fraktionen durchsetzen.
Christian Schreiter, Fraktionschef der b-now, hatte zunächst erklärt, dass sich die drei anderen Ausschüsse der Gemeindevertretung schwerpunktmäßig mit der Kostenseite beschäftigten. „Um die Ertragsseite stärker in den Vordergrund zu stellen, bedarf es nach unserer Ansicht eines eigenen Ausschusses.“
Doch Karl-Heinz Bös meinte stellvertretend für die CDU und ihren Koalitionspartner FWG: „Wir brauchen keinen vierten Ausschuss.“ Zudem beschäftige sich auch der Haupt- und Finanzausschuss mit dem Thema Einnahmen. Letztlich wurde der b-now-Antrag bei 22 Nein-Stimmen und 9 Ja-Stimmen (b-now und Grüne) abgelehnt.
22.04.2016 in der Taunus Zeitung
Lehwalder wiedergewählt
Der FWG-Politiker versprach auch künftig einen reibungslosen Ablauf der Sitzungen und Neutralität im Amt. Er wolle auch die kleineren Fraktionen zu Wort kommen lassen, versicherte der alte und neue Parlamentschef, und auch künftig regelmäßig Bürgerversammlungen durchzuführen. Zum Thema Bürgerbeteiligung kündigte Lehwalder an, dass künftig Einladungen und Vorlagen für die Sitzungen der Gremien auch online auf der Internetseite der Gemeinde zu finden sind. Diese Entscheidung wurde später übrigens auf Initiative der Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (b-now) auch noch in die Hauptsatzung übernommen.
22.04.2016 in der Taunus Zeitung
Die b-now freut sich, dass ihre vehemente Forderung nach Transparenz im Rathaus jetzt Früchte trägt. Künftig sollen alle Sitzungsunterlagen auf der Homepage der Gemeinde Schmitten veröffentlicht werden.
Einen ersten Erfolg verbucht der künftige b-now-Fraktionsvorsitzende Christian Schreiter. Mehr Transparenz im Rathaus war eine der wichtigsten Wahlkampfforderungen der neuen politischen Gruppierung. „Dem wird jetzt Rechnung getragen“, teilt er mit. Die Gemeinde wolle in Zukunft alle Sitzungsunterlagen für die Gemeindevertretung ins Netz stellen.
„Auch wenn es nur eine eher kleine Sache ist, hat diese positive Auswirkungen und verbessert die Information und Beteiligung der Bürger, und darauf sind wir stolz“, meint er. Wie in Neu-Anspach könne sich dann jeder Interessierte Informationen aus dem Netz holen. Er hoffe, dass das schon nach der konstituierenden Sitzung für die nächsten Runden, in den Sachthemen zur Debatte stehen, umgesetzt werde.
Schmittens Amtsleiter Heinz-Otto Freiling bestätigte gegenüber der TZ, dass ab sofort die Unterlagen für die Gemeindevertretung zeitverzögert ins Netz gestellt werden: „Das heißt einen Tag, nachdem die Gemeindevertreter ihre Unterlagen zugestellt bekommen haben, werden Tagesordnung und Vorlagen auf die Homepage gestellt, auch schon die für die erste Sitzung am 20. April.“
16.04.2016 in der Taunus Zeitung
Wie in einem Haifischbecken
Die große Koalition zwischen FWG und CDU hat den UBB ausmanövriert. Die SPD will bei ihrem Kurs der Sachpolitik bleiben.
16.04.2016 in der Taunus Zeitung
Die Würfel sind gefallen. Mit der großen Koalition zwischen FWG und CDU sichern sich die beiden stärksten Fraktionen in Schmitten jetzt eine klare Mehrheit. Vor allem im Gemeindevorstand.
„Für die FWG war direkt nach der Wahl klar, dass die CDU für uns den einzigen sinnvollen Koalitionspartner darstellt“, verrät der künftige FWG-Fraktionsvorsitzende Rainer Löw. Mit UBB und Grünen habe die FWG daher keine Sondierungsgespräche geführt, allerdings, wie von der TZ bereits berichtet, mit der b-now. Das Gespräch mit der SPD und der FDP habe bereits zusammen mit den neuen Partnern von der CDU stattgefunden.
Und wie stehen die anderen Fraktionen dazu? „Leider Gottes“, kommentierte b-now-Fraktionschef Christian Schreiter die Entwicklung. Dass die beiden größten Fraktionen sich binden, entspreche dem Wählerwillen. Er habe aber den Eindruck, dass beide nicht per Mehrheitsbeschluss durchregieren wollten und gehe von einem fairen Umgang miteinander aus. Unter diesen Bedingungen werde die Bürgerliste keine Fundamentalopposition betreiben. Außerdem sei abzuwarten, ob die Koalition auch fünf Jahre halte.
14.04.2016 in der Taunus Zeitung
KOMMUNALWAHL Klare Mehrheit in Gemeindevertretung / Fünf Sitze im Gemeindevorstand
„Mit UBB und den Grünen hat die FWG-Fraktion daher keine Sondierungsgespräche geführt, allerdings mit der b-now.“ Das Gespräch mit der SPD und der FDP fand dann bereits zusammen mit den neuen Partnern von der CDU statt.
13.04.2016 im Usinger Anzeiger
Die b-now zieht ein erstes Zwischenfazit und bereitet sich auf die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung vor. Die Bürgerliste berichtet, dass nach den bisherigen Verhandlungen der Gemeindevorstand nicht vergrößert wird. FDP und SPD sollen aber in den Ausschüssen mitarbeiten dürfen.
Auch die Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft (b-now) Schmitten ist dabei, sich intensiv auf die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung am Mittwoch, 20. April, vorzubereiten.
„Wir haben in den vergangenen 14 Tagen mit FDP, FWG, CDU und SPD gesprochen“, berichtet der zukünftige Fraktionsvorsitzende Christian Schreiter in einer Pressemitteilung. Im Fokus der Gespräche seien die Wahlkampfthemen der b-now gewesen. Schreiter nannte insbesondere das Thema Transparenz, aber auch Waldbewirtschaftung, Kinderbetreuung und selbstverständlich den weiteren Fortgang mit dem Windkraftvertrag. „Dabei hat b-now besonders versucht, gemeinsame Ansatzpunkte mit den etablierten Parteien auszuloten und erklärt, wie sie sich die Umsetzung der diversen Punkte vorstellt.“
Transparenz nicht nur in der Kommune, sondern auch im Bereich der Verbandsarbeit ist der b-now ein wichtiges Anliegen. Im Hinblick auf Mitsprachemöglichkeiten der Gemeinde beim Regionalverband, im Wasser- und Abwasserverband, im Verkehrsverband sowie im Zweckverband Feldberghof arbeitet die b-now an einer Kandidatenliste. Nach ihrem Verständnis sollte von den Tagungen in den Ausschüssen oder in der Gemeindevertretung regelmäßig berichtet werden. Bei wichtigen Entwicklungen sollten die Informationen in den politischen Prozess innerhalb der Gemeindevertretung einfließen. „Das wird für uns zum Maßstab für die in der konstituierenden Sitzung zu wählenden Vertreter“, so Annett Fomin-Fischer.
12.04.2016 in der Taunus Zeitung
Gut vier Wochen nach der Wahl laufen die Vorbereitungen bei allen Parteien zur konstituierenden Sitzung am 20. April auf Hochtouren. Auch die Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (b-now) ist dabei, sich intensiv darauf vorzubereiten. „Wir haben in den vergangenen 14 Tagen mit FDP, FWG, CDU und SPD gesprochen“ bestätigt Christian Schreiter, der zukünftige Fraktionsvorsitzende der b-now. Auf die Frage, welche Punkte besonders diskutiert wurden, stellt der Gemeindevertreter dar: „Wir haben unsere angekündigten Punkte aus dem Wahlkampf besprochen. Das waren insbesondere das Thema Transparenz, Waldbewirtschaftung, Kinderbetreuung und selbstverständlich auch der weitere Fortgang mit dem Windkraftvertrag.“
Nach diesen Gesprächen sei klar, dass es zu keiner Vergrößerung des Gemeindevorstandes kommen wird, sodass wohl zwei Parteien ohne einen Sitz im Gemeindevorstand ausgehen werden. Dafür sollen aber zumindest die Ausschüsse auf zehn Mitglieder vergrößert werden, sodass hier alle sieben Fraktionen mitarbeiten können.
Am 12. April die Ältestenratssitzung zur Vorbereitung der konstituierenden Sitzung statt, an welcher der Fraktionsvorsitzende der b-now erstmalig teilnehmen wird.
12.04.2016 im Usinger Anzeiger
Die personelle Besetzung der FWG-Fraktion für die Legislaturperiode 2016 bis 2021 steht. Neuer Fraktionschef der mit neun Sitzen in der Gemeindevertretung stärksten kommunalpolitischen Kraft ist Rainer Löw. Nach wie vor deutet alles auf eine große Koalition mit der CDU hin.
Als drittstärkste Kraft wird die b-now mit fünf Sitzen im Parlament vertreten sein. Fraktionsvorsitzender Christian Schreiter bestätigte, dass inzwischen ein Gespräch mit den Freien Wählern stattgefunden habe: „Das war interessant für beide Seiten, aber konkret ist noch nichts herausgekommen.“
08.04.2016 in der Taunus Zeitung
Die FWG will mit der CDU
Die FWG, aus der Kommunalwahl erneut als stärkste Fraktion hervorgegangen, bahnt eine Mehrheitskoalition mit der CDU an. Wer FWG-Fraktionschef wird, ist noch offen.
02.04.2016 in der Taunus Zeitung
Maxeiner (UBB) geht in den Gemeindevorstand
Intern sind die Personalfragen weitestgehend geklärt. Spannend bleibt, ob die beiden kleinsten Fraktionen im Gemeindevorstand vertreten sein werden.
02.04.2016 in der Taunus Zeitung
Karl-Heinz Bös führt CDU-Fraktion
Karl-Heinz Bös ist künftig Fraktionschef der Schmittener CDU und Nachfolger von Karsten Ratzke. Er wird unterstützt von den Stellvertretern Julia Krügers (Arnoldshain) und Hans Kilb (Dorfweil). Außerdem haben die Christdemokraten auf ihrer konstituierenden Fraktionssitzung beschlossen, wer als Beigeordneter für den Gemeindevorstand kandidiert: Dies sind wie bisher Hartmut Müller und Martin Weber.
Bös kündigt einen offenen Dialog im Parlament an, will sich jetzt aber erst einmal auf die Koalitionsverhandlungen konzentrieren. „Wir suchen starke Partner und verlässliche Mehrheiten“, so Bös.
31.03.2016 in der Taunus Zeitung
„Taube Ohren abgewählt“
Auffallend viele Protest-Wählergruppen haben im Taunus bei der Kommunalwahl einen hohen Stimmenzuwachs errungen. Wir haben Matthias Möller-Meinecke nach möglichen Erklärungen gefragt – der Rechtsanwalt vertritt seit Jahren Bürger im Taunus, die sich gegen Unbilden vor der eigenen Haustür wehren.
10.03.2016 in der Taunus Zeitung
Die Quereinsteiger von Neu-Anspach und Schmitten
Zwei Bürgerlisten erzielen aus dem Stand beachtliche Ergebnisse.
Vom Windkraftgegner zum Kommunalpolitiker
09.03.2016 in der FAZ. Nicht online
b-now will für Transparenz sorgen
KOMMUNALWAHL Bürgerliste verfolgt klare Agenda
Trotz prozentual leichter Stimmenverluste haben sich die FWG ihre neun und die FDP ihre zwei Sitze in der Gemeindevertretung verteidigen können. Alle anderen mussten abgeben: CDU, SPD und UBB jeweils einen und die Grünen zwei Sitze. Aus dem Stand fünf Mandate errungen hat die Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft Schmitten (B-NOW). Wen wundert es, wenn Christian Schreiter, Kandidat der B-NOW, auf das vorläufige Schmittener Wahlergebnis stolz ist – und eigenem Bekunden nach gedanklich schon mal die Ärmel hochkrempelt. Denn: „Als drittstärkste Kraft werden wir für die angekündigte Transparenz in allen Schmittener Entscheidungen sorgen. Die Bürger informieren und uns konstruktiv in die Parlamentsarbeit einmischen, sehe ich als notwendige Voraussetzung für eine bürgerfreundliche Kommunalpolitik“, so Schreiter gestern in einer Pressemitteilung.
„Daran anschließend werden wir Schritt für Schritt unsere Agenda sukzessive abarbeiten“, kündigt der B-NOW-Vorstand Ralph Bibo an. „Dazu gehört die Hinterfragung der Umsetzung des Gemeindevertreterbeschlusses zur Windkraft genauso wie die Ausweitung der Betreuungszeiten für Kinder, der gemeindliche Umgang mit unserem Wald und nicht zuletzt das Thema Lärmbelästigung durch Motorräder.“
09.03.2016 im Usinger Anzeiger
Das „blaue Wunder“ krempelt die Ärmel hoch
Die Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft (b-now) sieht sich selbst als „das blaue Wunder in Schmitten, dass allen Parteien Prozente abnimmt“, so hieß es gestern in der Pressemitteilung der Bürgerliste.
„Wir sind stolz auf das sensationelle Ergebnis mit derzeit 16,7 Prozent und damit voraussichtlich fünf Sitzen und freuen uns über das von den Bürgern geschenkte Vertrauen. Alle Parteien außer uns mussten trotz einer gestiegenen Wahlbeteiligung Federn lassen, dies ist ein eindeutiger Beleg dafür, dass b-now eine breite Basis bei den Schmittener Bürgern hat“, sagt auch Annett Fomin-Fischer, die auf Platz 3 landete.
09.03.2016 in der Taunus Zeitung
Stärkste Fraktion bleibt die FWG
Dass die neue offene Wählergemeinschaft (b-now) die politische Landschaft verändern würde, war allen Gruppierungen vorher klar. Dass es so deutlich würde, war doch eine Überraschung und über die Gründe wurde spekuliert. Spannend wird, was sich jetzt aus dem Votum der Bürger entwickelt.
Die Enttäuschung in den Gesichtern der Vertreter aus allen etablierten Gruppierungen war am Wahlabend nicht zu übersehen. Je mehr Bezirke ausgezählt waren, desto klarer wurde die starke Position der b-now, die offensichtlich allen Mitbewerbern Stimmen abgenommen hatte – besonders viele aber letztlich den Grünen, die von der neuen Umweltpartei sprachen.
Ein Ergebnis von 15 Prozent oder mehr hatte sich b-now Spitzenkandidat Christian Schreiter gewünscht. Für ihn und seine Mitstreiter sei einfach wichtig, sagen zu können: „Wir sind da“. Nach Auszählung der Einzelstimmen ist die b-now, wie von Vertretern der FWG und CDU vermutet, noch von 21,32 Prozent auf 16,7 Prozent zurückgefallen. Ein Grund zum Feiern sahen die neuen Gemeindevertreter aber allemal, vor allem weil sie offensichtlich von den meisten unterschätzt worden seien. Jetzt stellen sie fünf Gemeindevertreter.
Interessant werde jetzt, wie sich Mehrheiten bilden, meinte Annett Fomin-Fischer von der b-now, und Ralph Bibo sagte: „Das schauen wir uns in aller Ruhe an.“
08.03.2016 in der Taunus Zeitung
FWG bleibt stärkste Macht – B-NOW: Ist das ein Märchen?
KOMMUNALWAHL IN SCHMITTEN CDU-Verluste / Bürgerliste auf Anhieb drittstärkste Fraktion
Auch wenn die Trendzahlen sich im Verlaufe des Montags also noch zum Nachteil der B-NOW verschoben haben, konnte Annett Fomin-Fischer, die sich mit Christian Schreiter und Ralph Bibo auf den ersten drei Listenplätzen befindet, zufrieden sein. Für Bibo stellte das sehr gute Wahlergebnis ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk dar: „Tolles Ergebnis, obwohl uns das alle in der kurzen Zeit nicht zugetraut haben“, dankte er mit Christian Schreiter den Bürgern für das in sie gesetzte Vertrauen. „Jetzt freue ich mich auf die parlamentarische Arbeit“, so Bibo, der wie versprochen Transparenz in die Gemeindepolitik bringen will. Jeder Bürger soll durch Veröffentlichung von Sitzungsunterlagen vor Beschlüssen rechtzeitig informiert werden. Denn die Bürgerinformation sei der Schlüssel für eine erfolgreiche Lokalpolitik.
08.02.2016 im Usinger Anzeiger
b-now über 20 Prozent
Wer in Schmitten künftig etwas bewegen will, muss sich arrangieren. Die Bürgerliste neue offene Bürgerliste (b-now) holte aus dem Stand über 20 Prozent.
Lange Gesichter gab es am Wahlabend bei allen etablierten Gruppierungen. Nur die Vertreter der b-now strahlten siegesgewiss, sie werden künftig in der Kommunalpolitik mitreden.
Trend Schmitten:
FWG: 26,9%
b-now: 21,3%
CDU: 18,3%
Grüne: 12,5%
UBB: 9,2%
SPD: 5,9%
FDP: 5,9%
07.02.2016 in der Taunus Zeitung, nicht online
Warum es nur Trends gibt, und was sie uns sagen
Nichts geht mehr: Gestern Abend um Punkt 18 Uhr schlossen die Wahllokale – und damit steht fest, wer in den kommenden fünf Jahren in den Stadt- und Gemeindeparlamenten in welcher Stärke vertreten sein wird. Allein: Genau wissen tun wir das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht. Wie bereits bei den vergangenen Kommunalwahlen wurden am gestrigen Wahlabend wieder nur jene Stimmzettel von den Wahlhelfern ausgezählt, auf denen lediglich eine Partei oder Wählergruppe angekreuzt war. Bislang kann bei den ausgezählten Stimmen deshalb nur von Trends gesprochen werden.
In die vorläufige Auswertung sind alle Stimmzettel, auf denen kumuliert und panaschiert wurde, nicht eingeflossen. Sie werden heute und in den nächsten Tagen in den Rathäusern ausgezählt, und bis das nicht geschehen ist, gibt es daher nur vorläufige Ergebnisse von der Kommunalwahl 2016.
07.03.2016 in der Taunus Zeitung
Kaffee, Tee und viele Infos
Die Bürgerliste b-now wird am Samstag wieder ihren Informationsstand für die Kommunalwahl auf dem Parkplatz beim Getränkehandel vor dem Rewe-Markt in Schmitten aufbauen. Hier können die Bürger mit den Kandidaten über Themen wie Transparenz und Windkraft sprechen. Dazu gibt’s Kaffee oder Tee.
04.03.2016 in der Taunus Zeitung
Rodung wieder untersagt
Die Bürgerinitiative N.o.W.! hat aufgepasst und festgestellt: Mit dem 1. März ist wieder ein wichtiger Termin im Verfahren um die Genehmigung des Windparks in Neu-Anspach verstrichen. Denn: Das Regierungspräsidium hat den Bau der Windräder bislang nicht genehmigt, die bis zum 30. September dauernde Brut- und Setzzeit hat aber am Dienstag begonnen. In dieser Zeit sind bekanntlich Rodungsmaßnahmen zum Schutz der Tiere untersagt. „Wieder hat es der Investor Juwi nicht geschafft, die Antragsunterlagen vollständig dem Regierungspräsidium vorzulegen und eine Genehmigung zu erwirken, und wieder konnte nicht gerodet werden, obwohl doch schon vor nunmehr zwei Jahren die Eilbedürftigkeit von Juwi eingefordert wurde“, teilt Sprecherin Annett Fomin-Fischer mit.
Auch stelle sich für die Stadtverordnetenversammlung spätestens ab August die Frage, ob sie nicht ihr gemäß Gestattungsvertrag gesichertes Kündigungsrecht ausüben und von dem Vertrag zurücktreten wolle.
„Immerhin sind dann drei Jahre vergangen, in denen es Juwi nicht gelungen ist, dieses Projekt zu realisieren“, erklärt Annett Fomin-Fischer.
04.03.2016 in der Taunus Zeitung
17,1 Prozent wählen per Post
KOMMUNALWAHL Anteil der Briefwähler in Schmitten seit 2006 rasant gestiegen / 31 Stimmen gemütlich zu Hause verteilt
Am Sonntagabend werden übrigens von den Wahlvorständen lediglich die Stimmzettel ausgezählt, „die mit einem Listenkreuz versehen sind“, erläutert der Gemeindewahlleiter. Der Wahlsonntag bringt also nur ein vorläufiges Trendergebnis. Mit der Feststellung des „vorläufigen Endergebnisses“ rechnet Müller-Braun im Laufe des Mittwochs – das Attribut „vorläufig“ trägt das Endergebnis deshalb, weil es abschließend noch durch den am 18. März tagenden Gemeindewahlausschuss bestätigt werden muss.
04.03.2016 im Usinger Anzeiger
Finsternthäler in großer Sorge
Die Pläne von Abo-Wind, auf dem Schmittener Pferdskopf eine Windkraftanlage zu errichten, stoßen auch im Weilroder Ortsteil Finsternthal auf erheblichen Widerstand. Eine neue Interessengemeinschaft unterstützt aktive Initiativen aus Treisberg und Neu-Anspach
Und genau an dieser Stelle hier setze die neu gegründete Interessengemeinschaft Finsternthal an. „Die gesetzlichen Vorgaben und Richtlinien für den Ausbau von Windkraftanlagen beruhen zentral auf dem Gebot der Rücksichtnahme und der Verhältnismäßigkeit. Beides scheint für das Projekt auf dem Pferdskopf völlig außer Acht geraten zu sein“, meint Ensgraber in seiner Mitteilung.
„In diesem Zusammenhang ist für die IG völlig unverständlich, dass ausgerechnet eine Partei, die den Umwelt- und Artenschutz als zentrale Grundwerte für sich beansprucht, weiterhin das Projekt auf dem Pferdskopf befürwortet“, schreibt Patrick Ensgraber.
04.02.2016 in der Taunus Zeitung
Infostand der b-now Schmitten
Zum Besuch ihres Infostandes lädt die B-NOW am Samstag, 5. März ab 9:00 UHR, auf dem Parkplatz vor dem Rewe-Getränkehandel in Schmitten ein. Die Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft will der Öffentlichkeit noch einmal ihre Schwerpunkte wie Transparenz in der Schmittener Politik oder die Ablehnung des Windkraftprojektes auf dem Pferdskopf nahebringen.
03.03.2016 im Usinger Anzeiger
Geänderte Öffnungszeiten
Anlässlich der Kommunalwahlen am Sonntag, 6. März, ist das Wahlamt im Schmittener Rathaus (Zimmer 16) an zwei Tagen zusätzlich geöffnet: am Samstag, 5. März, von 10 bis 12 Uhr und am Sonntag, 6. März, von 8 bis 15 Uhr. Außerdem kann im Falle einer nachgewiesenen plötzlichen Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahllokales unmöglich oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, noch bis Sonntag um 15 Uhr Briefwahl beantragt werden. Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) macht außerdem darauf aufmerksam, dass wegen der Auszählung der auf die einzelnen Kandidaten entfallenen Stimmen alle Dienststellen in der Gemeindeverwaltung ab Montag, 7. März, geschlossen sind. Dies gilt so lange, bis das vorläufige Wahlergebnis festgestellt ist – gegebenenfalls sogar bis Freitag. Außerdem weist der Rathauschef darauf hin, dass die Auszählung öffentlich ist.
01.03.2016 in der Taunus Zeitung
LESERMEINUNG
Zu unserer Berichterstattung über die Windkraft in Schmitten erhielten wir folgenden Leserbrief:
Grüner Naturschutz?
Es ist dem unermüdlichen Einsatz der BIP Treisberg zu verdanken, dass (fast) alle Parteien in Schmitten inzwischen von dem umstrittenen Windradbau im Treisberger Wald abrücken. Aber man muss seine Volksvertreter auch mal loben, denn wer gesteht schon gerne eigene frühere Fehler ein, wie bei der letzten Gemeindevertretersitzung in Schmitten geschehen? Als weitere Partei in Schmitten hat sich auch die CDU entschlossen, der FWG und der FDP zu folgen und den Vertrag mit ABO-Wind – unter bestimmten Voraussetzungen – zu kündigen. Das ist vernünftig in Anbetracht der drohenden Waldzerstörung auf dem Treisberg und hoffentlich aufrichtig gemeint.
Leise Zweifel bleiben bestehen: Ist dieser Sinneswandel erfolgt, um ein Wahldesaster wie bei der Bürgermeisterwahl (gemeinsamer Kandidat der CDU, UBB und Grüne) zu verhindern? Wird ein Gemeindevorstand, der ja nur noch wenige Tage im Amt ist, in dieser Angelegenheit noch gebührend aktiv werden?
Nur die Grünen in Schmitten wollen das Windrad, denn Windkraft sei ein Beitrag für die Energiewende, hieß es bei der letzten Sitzung. Wie sehr der Wald und die Natur insgesamt dabei leiden, scheint ihnen egal. Neuerdings wissen wir doch, dass etwa zehn Kilometer Straßen durch den Wald gebaut werden müssten, um die Riesenteile der Windanlage zu transportieren und mit Schwertransportern das Baumaterial heranzuschaffen. Zusätzlich soll eine viel größere Fläche als normal für ein Fundament abgeholzt werden, für das sogar Sprengungen erforderlich wären, da es in den Abhang gebaut werden müsste. All das ruft enorme Schäden hervor, insbesondere würden sehr viele alte Buchen dem Ausbau zum Opfer fallen.
Wenn ich dann im Wahlprogramm der Grünen lese: „Im Zeitalter des Klimawandels hat die Bewahrung der Wald-Naturlandschaft als CO2-Speicher oberste Priorität“ und „Wir plädieren für die Erhaltung des alten Baumbestandes als Beitrag zur Artenvielfalt . . .“ klingt das wie Hohn. Dann frage ich mich: Wenn das so ist, warum sind die Grünen dann nicht auch für die Kündigung des Vertrages? Warum handelt man dann nicht nach den eigenen Worten? Ich habe den Eindruck, dass die oben genannten Wahlkampfaussagen das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Will man den Wähler für dumm verkaufen? Vor fünf Jahren war das noch möglich, heute nicht mehr. Was sollen diese pauschalen Worthülsen, wo doch jeder inzwischen genau weiß, dass im Wald Hunderte Buchen dem geplanten Windradbau zum Opfer fallen würden. Was in Schmitten bei allen übrigen Parteien zur lobenswerten Einsicht geführt hat, nämlich, dass die Verhältnismäßigkeit von Schaden/Nutzen nicht gewahrt würde. Dies ist auch bundesweit zu beobachten: Windräder im Wald tragen zu unvermeidlichen, erheblichen Zerstörungen von Flora und Fauna bei. Deshalb erheben in Deutschland immer mehr Bürger und Naturschutzverbände ihre Stimme, um die voranschreitende Naturzerstörung durch Windkraftanlagenbau im Wald zu stoppen. Inzwischen hat man aus den Erfahrungen gelernt: Nur Umweltideologie zu fördern, ist zu wenig, der Naturschutz darf dabei nicht auf der Strecke bleiben. Erneuerbare Energie darf nicht das zerstören, was man eigentlich bewahren will, nämlich die Natur. Früher habe auch ich Grün gewählt – das war einmal.
Csaba Szabó
Hunoldstal
01.03.2016 in der Taunus Zeitung
Zankapfel Straßenbau
Eigentlich wollte sich Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) aus dem Wahlkampf heraushalten. Zu Aussagen von b-now-Kandidat Matthias G. Gutsche über Straßenbaumaßnahmen und die Verwendung von Überschüssen aus der Wasserversorgung 2014 möchte er aber einiges richtigstellen. „Ich wehre mich gegen die Falschaussage, die Gemeinde baue nur Straßen, die sie nichts kosten.“
Die Straße „Am weißen Berg“ sei schon länger auf der Prioritätenliste gewesen. Obwohl diese über keinen Unterbau verfüge, sei von Anfang an die Frage gewesen, ob eine Veranlagung 90/10 möglich sei, da der Straßenkörper schon vorhanden sei. Nach der Vorstellung der Maßnahme im Bauausschuss habe es heftigen Widerstand seitens der Anlieger gegeben. „Der Ausbau wäre gelaufen, wenn es nicht Zweifel wegen einer richterlichen Anordnung gegeben hätte.“
29.02.2016 in der Taunus Zeitung
Von Frauen, für Frauen
Miteinander reden, das war der Hintergrund für die erste Ladies Night der CDU Schmitten. Die war nicht ganz zufällig kurz vor der Wahl. Aber die Veranstaltung kam an und soll nicht die letzte gewesen sein.
26.02.2016 in der Taunus Zeitung
Alle wollen bessere Straßen
Sie wollen uns in den nächsten fünf Jahren regieren und dafür am 6. März unsere Stimme. Aber was haben die Menschen im Taunus von den Parteien und Wählergruppen, die zur Kommunalwahl antreten, zu erwarten? Wer steht wofür? Wer verspricht was? Die TZ zeigt die Positionen zu fünf wichtigen Themen, die in der nächsten Legislaturperiode die lokale Politik beschäftigen werden. Heute blicken wir nach Schmitten.
25.02.2016 in der Taunus Zeitung
Im Gespräch mit den Bürgern
Kurz vor der Wahl gehen die Freien Wähler in die Vollen. Als „Realos“ stehen sie für seriöse Sachpolitik und Bürgernähe und lehnen Populismus ab.
„Wir wollen unser Ergebnis aus 2011 mindestens halten, wenn es geht, aber ausbauen“, meinte FWG-Vorsitzender Dr. Wolfgang Pitzner. Und sie wollen mehr in die politische Verantwortung und hoffen, dass sie einen verlässlichen Partner finden, der stark genug ist. Da Fraktionsvorsitzender Thomas Willroth Grüne, SPD, FDP und UBB mehr oder weniger ausschließt, kommt nur noch die CDU in Frage, auch wenn Parlamentschef Volker Lehwalder beteuert, man sei in alle Richtungen offen.
25.02.2016 in der Taunus Zeitung
Nicht immer gleich abgerechnet
Trotz der ihm auferlegten parteipolitischen Neutralität im Kommunalwahlkampf gestattete sich Bürgermeister Marcus Kinkel (FWG) in der Sitzung der Gemeindevertretung eine Anmerkung zu einem kürzlich flächendeckend in der Gemeinde verteilten Prospekt einer Wählergruppierung.
Gemeint war die Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (b-now), die der Rathauschef aber nicht namentlich nannte. „Es ist schlichtweg falsch, wenn behauptet wird, dass die Gemeinde in den letzten Jahren beim Straßenbauprogramm nur Straßen nach dem Abrechnungsmodus 90 Prozent Anlieger/10 Prozent Gemeinde ausgebaut hat.“ Seit 1998 bis einschließlich 2014 habe die Gemeinde 51 Straßen und Straßenabschnitte ausgebaut, rechnete Kinkel vor. 33 Projekte seien nach dem Verteilungsmaßstab 90/10 veranlagt worden, und bei 18 Straßen sei die Veranlagung nach der Straßenbeitragssatzung erfolgt.
24.02.2016 in der Taunus Zeitung
b-now: wir haben in unserer 12 seitigen Zeitung keine Zahlen genannt, nur mehr Information und Einbindung der Bürger gefordert. Siehe hierzu auch unser Wahlprogramm
Geänderte Öffnungszeiten
Anlässlich der Kommunalwahlen am 6. März ist das Wahlamt im Rathaus Schmitten, Parkstr. 2, Zimmer 16, zusätzlich geöffnet: am Samstag, 5. März, von 10 bis 12 Uhr und am Sonntag, 6. März, von 8 bis 15 Uhr. Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten möglich macht, kann eine Briefwahl noch bis zum Wahltag, 15 Uhr, beantragt werden.
Wegen der Auszählung der Personenstimmen sind alle Dienststellen der Gemeindeverwaltung ab Montag, 7. März, bis zur Feststellung der vorläufigen Wahlergebnisse (gegebenenfalls bis Freitag, 11. März) geschlossen. Die Auszählung ist öffentlich.
24.02.2016 im Usinger Anzeiger
„Mehr als nur Schlagzeilen“
KOMMUNALWAHL FWG Schmitten läutet heiße Wahlkampfphase ein / „Nicht die wählen, die am lautesten schreien“
Danach will sie prüfen, wer als starker Kooperationspartner infrage komme, wobei die FWG nur mit einem festen Koalitionsvertrag in die neue Legislaturperiode gehen will. Von wechselnden und damit unkalkulierbaren Mehrheiten hat sie genug.
24.02.2016 im Usinger Anzeiger
„Am Ende soll immer der Bürger zahlen“
Matthias G. Gutsche, Kandidat der Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft, wehrt sich gegen persönliche Vorwürfe der FWG. Er bleibt dabei: Die Schmittener Kommunalpolitik braucht mehr Transparenz, und sie muss neue Wege gehen.
Dass etablierte Parteien im Kommunalwahlkampf gegen Politneulinge wettern, dagegen hat b-now-Kandidat Matthias G. Gutsche (Listenplatz 5) nichts. „So soll es ja auch sein“, meint er. Der Rechtsanwalt stellt aber fest, dass der Wahlkampf in Schmitten emotionaler und unsachlicher sei als erwartet. Einen gegen ihn persönlich gerichteten Vorwurf will er nicht im Raum stehen lassen. „Um hier halbwegs für Chancen- und Waffengleichheit zu sorgen“, teilte er der TZ seine Version mit.
Die Gemeindevertretung habe dann unter Teilnahme der Freien Wähler beschlossen, dass die Straße eigentlich noch ganz gut sei und man sie nicht erneuern müsse. „Die Straße ist bis heute nicht erneuert“, stellt Gutsche fest und ergänzt: „Mit anderen Worten: Wenn die Anwohner die Straße bezahlen müssen, ist sie in schlechtem Zustand und wird erneuert, wenn dagegen die Gemeinde die Straße zu bezahlen hat, ist sie noch in gutem Zustand.“ Am Ende solle immer der Bürger die Kosten tragen.
„Ich meine, dass neue Köpfe, frisches Denken und mehr Bürgerbeteiligung der Gemeinde Schmitten sehr gut tun würden.“ Die b-now habe in ihren Reihen etliche Fachleute, die der Gemeinde dienlich sein wollten und sich über das Vertrauen der Wähler freuen würden.
23.02.2016 in der Taunus Zeitung
Nicht zu übersehen
Das Wahlprogramm steht längst. Den Wahlkampf hatte die Schmittener FWG schon im November bei der Mitgliederversammlung begonnen. Jetzt gehen die Freien Wähler in die Vollen, damit es jedem dämmert, wen er wählen soll.
Fraktionschef Thomas Willroth ging auf den jüngsten FWG-Antrag zum Ausstieg aus der Windkraft ein, dem einzigen, der bis zum Ende durchdacht gewesen, aber nicht durchgegangen sei. „Es wird noch einmal geprüft, wir werden das beobachten, das muss nicht die b-now machen“, sagte er.
„Der Wähler wird dann entscheiden, was er glaubt, b-now hin und her“, sagte Willroth und gab das Wort an FWG-Urgestein Volker Lehwalder. Der warf über 18 Jahre kommunalpolitische Erfahrung in den Ring und sagte: „Wir sollten unsere Kraft nicht auf die b-now verwenden, sondern uns auf unsere Stärken konzentrieren.“
„Die kommunale Selbstverwaltung ist doch ’ne Farce: wer spart, wird bestraft“, postulierte er. Zwischen den Wahlprogrammen der Schmittener Parteien gebe es keine großen Unterschiede, die b-now ausgenommen, die keine wirklichen Themen habe. „Ein Unterschied – der entscheidende – das sind die Menschen, die dahinter stehen, und das ist unsere Stärke“, rief Lehwalder unter Applaus den Zuhörern zu.
23.02.2016 in der Taunus Zeitung
CDU Schmitten lädt zur politischen Ladies Night ein
Die CDU Schmitten rund um deren stellvertretenden Vorsitzenden Julia Krügers, lädt für Mittwoch, 24. Februar, ab 19.30 Uhr zur ersten politische Ladies Night ins Dorfgemeinschaftshaus „Haus Wilina“ in Dorfweil ein.
23.02.2016 im Usinger Anzeiger
UBB informiert am Samstag
Der UBB wird am Samstag, 27. Februar, folgende Info-Stände betreiben und dabei über seine Wahlziele informieren.
23.02.2016 im Usinger Anzeiger
Stärkste Kraft geht in XXL auf Wahlkampftour
KOMMUNALWAHL FWG gibt Startschuss mit einem Dämmeerschoppen
„Der Wahlkampf geht heute los, auf der Homepage sind das Wahlprogramm und die Kandidaten eingestellt“, eröffnete der Vorsitzende Dr. Wolfgang Pitzner den Dämmerschoppen am Freitagabend, mit dem sich die FWG auf die „heiße Phase“ des Wahlkampfes einstimmte.
Insbesondere die Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft (B-NOW ) „geht der FWG gegen den Strich“. „Sie sind doch aus der Bürgerinitiative Naturpark ohne Windkraft entstanden und haben sich umbenannt. Transparenz sieht anders aus!“, sagte er bezugnehmend auf deren Kritik an der aktuellen Regierungssituation. (der UA berichtete).
22.02.2016 in der Taunus Zeitung
b-now: unser Wahlprogramm finden Sie oben
„Mehr Transparenz in die Politik bringen“
Die Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (b-now) schmettert die jüngsten Vorwürfe der FWG ab und kritisiert deren Umgangsstil im Wahlkampf.
„Offensichtlich hat die FWG aus den Aussagen in der Presse und der eigenen b-now-Zeitung zu den Betreuungszeiten der Kindergärten falsche Rückschlüsse konstruiert und damit (bewusst?) Irritationen bei Erziehern, Eltern und Wählern verursacht“, schreibt jetzt die b-now.
Der lapidare Verweis der FWG, dass der TKV ein privater Verein sei, gehe am Kern vorbei und lenke von der Grundsatzfrage ab. Die b-now wolle wissen, was der Verein mit dem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Geld finanziere. Es sei nur bekannt, dass 131 607 Euro im Jahr 2012, 141 560 Euro im Jahr 2014 und 76 553 Euro im Jahr 2013 im Haushalt eingestellt waren. „Dabei handelt es sich um Geld der Bürger. Viel Geld in Zeiten knapper Gemeindekassen“, so Fomin-Fischer, die reklamiert, dass die konkrete Verwendung nicht ersichtlich sei. Hier gelte es, wie in weiteren Bereichen, Transparenz zu schaffen, damit man überhaupt den Nutzen beurteilen könne.
Vorsitzender Christian Schreiter sprach von Meinungsmache, mit welcher der politische Gegner für Unruhe und Verunsicherung sorgen wolle und kündigt an: „Wir wollen und werden Transparenz in die Schmittener Lokalpolitik bringen.“
19.02.2016 in der Taunus Zeitung
Jetzt soll verhandelt werden
Verhandeln über einen Ausstieg aus der Windkraft ja, aber keine Kündigung ohne Abwägung des Prozessrisikos. So weit waren die Gemeindevertreter bereits im September 2014, nur dass kein eigener Anwalt eingeschaltet wurde. Nur die Grünen stehen weiter zur Windkraft.
So einfach, wie die FWG sich das vorgestellt hatte, wird der Ausstieg aus der Windkraft am Pferdskopf nicht. Ihr Antrag, mit WPE/Abo-Wind eine kostenneutrale Aufhebung zu verhandeln, notfalls den Nutzungsvertrag wegen Vertragsverletzung zum 30. April zu kündigen, scheiterte mit 10 gegen 18 Stimmen.
Anders als die CDU, die davon ausgeht, dass das Projekt im Sande verläuft, ist sich die FWG sicher, dass ABO-Wind auf jeden Fall bauen wird, so Eschweiler.
Roland Wilfing (SPD) erinnerte an die Eile beim Vertragsabschluss und sagte: „Wenn so viel unklar war, war es fahrlässig zuzustimmen.“ Jetzt warnte er davor, nicht einen Fehler durch einen anderen beheben zu wollen. Konsequent bei ihrem Ja für Windkraft auch auf dem Pferdskopf blieben die Grünen.
19.02.2016 in der Taunus Zeitung
Schmitten will aus Vertrag mit WPE/Abo-Wind aussteigen
WINDKRAFT Nur Grüne halten daran fest / Firmensprecher kündigt Schadensersatzforderung an
Das Thema war auf Initiative der FWG auf die Tagesordnung der Gemeindevertretersitzung gekommen. Die Freien Wähler beantragten, zunächst auf dem Verhandlungsweg zwischen Gemeinde und WPE/Abowind eine „kostenneutrale Aufhebung“ des Nutzungsvertrags vom 27. Dezember 2012 zu erreichen. Nur wenn dies zu keinem für die Gemeinde akzeptablen Ergebnis führe, solle der Nutzungsvertrag wegen „Vertragsverletzung“ seitens der Windparkentwickler zum 30. April dieses Jahres gekündigt werden. Wie berichtet, steht der Gemeinde nach Rechtsauffassung der FWG gleich aus mehreren Gründen ein besonderes Kündigungsrecht zu. Dieser Antrag wurde allerdings gegen die Stimmen von FWG und FDP von einer Mehrheit aus CDU, UBB, Grünen und SPD abgelehnt (18 Nein-, zehn Ja-Stimmen).
Beschlossen mit den Stimmen von CDU, UBB und SPD (15) und gegen Grüne, FWG und FDP (13) wurde dagegen ein von der CDU vorgelegter Ergänzungsantrag, der als ersten Schritt ebenfalls Gespräche mit dem Windkraftunternehmen über eine kostenneutrale Vertragsaufhebung vorsieht.
Das Wiesbadener Unternehmen Abo-Wind denkt aber offenbar nicht daran, die Verträge so mir nichts dir nichts aufzulösen. Unabhängig von dem möglichen Beschluss der Gemeindevertretung betonte Abo-Wind-Sprecher Alexander Koffka bereits am Nachmittag gegenüber dem UA.
18.02.2016 im Usinger Anzeiger
b-now: weitere Details unter "Bericht aus den Gremien" hier
Neue Bürgerliste will mehr Transparenz
KOMMUNALWAHL Schlagabtausch mit der FWG geht weiter
SCHMITTEN - (red). Nachdem die FWG eine Wahlkampfschrift der Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (B-NOW) als in großen Teilen inhaltlich falsch bezeichnethat, sah sich die Bürgerliste gestern zu einer Stellungnahme veranlasst: „Es ist nicht und war nicht unsere Aussage, dass wir die pädagogischen Konzepte der Schmittener Kindergärten als unzureichend ansehen; im Gegenteil, wir wissen sehr wohl die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher zu würdigen“, betonte die B-NOW-Kandidatin Annett Fomin-Fischer gestern in einer Pressemitteilung. „Unsere Forderung nach einem ganzheitlichen Konzept ist klar auf die Frage der Öffnungszeiten ausgerichtet und wurde auch so kommuniziert.“ Zentrales Anliegen seien mit den Arbeitszeiten der berufstätigen Eltern zu vereinbarende Öffnungszeiten der Kindergärten und Kitas.
Der lapidare Verweis der FWG, dass der TKV ein privater Verein sei und man doch Mitglied im Verein werden könne, um bessere Informationen zu erhalten, gehe am Kern vorbei und lenke von der Grundsatzfrage ab, so Annett Fomin-Fischer. Sie fragt: „In welchem anderen privaten Schmittener Verein übernimmt ein Gemeindemitarbeiter die Geschäftsführung und bekommt offenbar erhebliche Mittel von der Gemeinde zur Verfügung gestellt?“ Hier gelte es wie in vielen weiteren Bereichen darum, Transparenz zu schaffen.
18.02.2016 im Usinger Anzeiger
Die Hausaufgaben nicht gemacht
„Da muss jemand noch viel lernen“, titeln die Freien Wähler ihre Stellungnahme zur Wahlzeitung der „Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft“ (b-now), die künftig in der Gemeindevertretung mitreden will. Die FWG wirft den Politneulingen vor, Sachverhalte falsch darzustellen.
18.02.2016 in der Taunus Zeitung
b-now-Stellungnahme siehe unten!
Bürgermeister begrüßt Antrag zum Ausstieg
SCHMITTEN - (kh). In der letzten Sitzung der Gemeindevertretung vor der Kommunalwahl am heutigen Mittwoch, 17. Februar, ab 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain will die Schmittener FWG den Ausstieg aus den einst mit großer Mehrheit beschlossenen Windkraftplänen erreichen. Ziel ist die kosteneutrale Aufhebung des im Dezember 2012 zwischen WPE und der Gemeinde Schmitten geschlossenen Nutzungsvertrags.
Unabhängig von der aktuellen Diskussion in Schmitten hat das Landgericht Frankfurt gestern nach einer mündlichen Verhandlung über eine Klage der Berliner Verbraucherzentrale für Kapitalanleger gegen die ABO-Wind AG „schwerwiegende Gesetzesverstöße“ bei dem Windkraftunternehmen festgestellt. Es ging um die Rechtmäßigkeit von einigen Beschlussfassungen in der Hauptversammlung im Jahr 2015. Christian Schreiter, Vorstandsmitglied der B-NOW und Sprecher der Bürgerinitiative BIP gegen Windkraftanlagen auf dem Pferdskopf, hatte die mündliche Verhandlung verfolgt und erklärte danach: „Der Vorsitzende Richter hat heute klare Worte gesprochen. Ich bin entsetzt, wie lax dort ohne erkennbares Unrechtsbewusstsein mit zwingendem Recht umgegangen wurde. Wir hatten ja am Pferdskopf/Treisberg schon viele Erfahrungen mit Abo Wind gemacht.“ Die B-NOW werde die Entwicklung um die Abo Wind AG daher auf jeden Fall sehr genau weiter verfolgen.
17.02.2016 im Usinger Anzeiger
Kein Generalverdacht bitte
Das ist ja nicht verwunderlich, dass UBB-Fraktionschef Bodo Maxeiner mit seiner Vermutung, die Treisberger hätten die UBB-Wahlplakate in dem Schmittener Ortsteil abgerissen, den Unmut der Bürger auf sich gezogen hat.
„Wir beklagen, dass Treisberger Bürger in diesem Zusammenhang als Diebe von Wahlplakaten verdächtigt werden“, teilen Robert Bermbach, Helmut Rottenbacher und Christian Schreiter von der BIP Treisberg, die bisher eigentlich durch ihren Kampf gegen die Windkraft auf dem Pferdskopf von sich reden machte, mit.
Zudem erinnert Helmut Rottenbacher daran, dass seinerzeit die ersten BIP-Transparente gegen den Windpark auch beschädigt wurden. „Ich halte es deshalb für berechtigt, dass Sie den Generalverdacht gegen die Treisberger Bürger zurücknehmen.“
17.02.2016 in der Taunus Zeitung
Die Bürger wurden nicht gefragt
Zu unserem Artikel „Luft nach oben“ (TZ vom 15. Februar) erhielten wir folgenden Leserbrief:
Die CDU nimmt Stellung zu dem umstrittenen Windrad auf dem Treisberg. Ihr Anwalt ist der Meinung, dass der Vertrag mit dem Investor rechtskräftig ist. Ich meine, die CDU macht es sich hier zu leicht. Vielleicht sollte sie ihren Anwalt mal auf den neuesten Stand der Erkenntnisse bringen.
Weiter heißt es bei der CDU: Für die Zukunft würde „solch ein Vorhaben nicht mehr gegen den Willen der betroffenen Bevölkerung umgesetzt“. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass das Vorhaben damals gegen den Willen der Bevölkerung durchgesetzt wurde? Eigentlich schlimmer noch: Die Bürger wurden erst gar nicht gefragt, was sie von Windrädern halten!
In Schmitten führen diese Versäumnisse jetzt dazu, dass nicht nur Bürgerinitiativen, sondern jetzt auch eine neue Wählergemeinschaft gegründet wurde, die „b-now“. Sie wirbt damit, die Bürger künftig vor wichtigen Beschlüssen zu informieren.
17.02.2016 in der Taunus Zeitung
Wo sind die UBB-Plakate gelandet?
Schmitten.
Gibt es in Treisberg Demokratiefeinde? Das fragt sich UBB-Fraktionsvorsitzender Bodo Maxeiner, der kürzlich die im Gemeindegebiet Schmitten aufgehängten Wahlplakate des UBB kontrolliert und dabei festgestellt hat, dass alle drei im Ortsteil Treisberg aufgehängten Wahlwerbungen entwendet wurden. „Offensichtlich gibt es in Treisberg Bürger, die eine Vielfalt der im Schmittener Parlament vertretenen Parteien und Wählergemeinschaften nicht ertragen können und versuchen, durch Diebstahl der Plakate eine Beeinflussung der Wähler zu erzwingen“, stellt der Niederreifenberger fest.
Außerdem hat er beobachtet, dass in allen anderen Schmittener Ortsteilen keine durch Vandalismus hervorgerufenen Beschädigungen der Plakate festzustellen waren
16.02.2016 in der Taunus Zeitung
FWG zerpflückt B-NOW-Flugblatt
KOMMUNALWAHL Behauptungen der neuen Wählergruppe als falsch zurückgewiesen
13.02.2016 im Usinger Anzeiger
Hinweis der b-now: unsere Artikel aus der b-now Zeitung (12 Seiten, kein Flugblatt) finden Sie hier . In Nachbargemeinden gibt es in jedem Jahr mindestens 4 Bürgerversammlungen, in Schmitten in den letzten fünf Jahren nur 5 Bürger-versammlungen und diese nur zu speziellen Themen. Das ist Transparenz á la Schmitten.
Die Nichtwähler im Blick
POLITIK Schmittener b-now hofft auf die Stimmen der Politikverdrossenen / Mehr Transparenz und Bürgernähe
Mit ihrer neuen offenen Wählergemeinschaft für Schmitten hofft die B-NOW auf einen zweistelligen Wahlerfolg bei der Kommunalwahl. „Dann werden wir dafür sorgen, dass Schmitten seine Informationen transparent vor den Beschlüssen online stellt. Wenn nicht, machen wir das.“
09.02.2016 im Usinger Anzeiger
Wahlwerbung in Himmelblau
Erst seit fünf Monaten gibt es die Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (b-now). Am 6. März will die Gruppierung ein zweistelliges Wahlergebnis einfahren und geht dafür in Sachen Werbung in die Vollen.
Anders als Vertreter anderer Fraktionen, so die Politik-Neulinge, wollten sie auch nach der Wahl Sprachrohr für die Bürger bleiben und versuchen, deren Interessen einzubringen. Ein Beispiel sei die Kinderbetreuung. Da müsse jetzt endlich ein Konzept her. Außerdem müssten die Kosten offengelegt werden.
„In der Kommunikation liegt das Dilemma“, sind sich die Drei sicher. Das wollen sie ändern. Sie können sich für Berufstätige eine Samstagssprechstunde im Rathaus vorstellen, und sie wünschen sich, dass die Gemeinde ehrenamtliche Initiativen zur sozialen Anbindung des neuen Seniorenzentrums unterstützt statt sie zu blockieren. Aus der Opposition heraus wollen sie sich künftig die parlamentarische Kontrolle auf die Fahne schreiben, zum Beispiel den Etat des Tourismus- und Kulturvereins offen gelegt haben. „Das sind schon Zweidrittel der nicht genau definierten Mehrkosten für die Kinderbetreuung, die im Haushalt plötzlich aufgetaucht sind“, so Schreiter.
09.02.2016 in der Taunus Zeitung
Aschermittwoch mit der CDU
Oberreifenberg.
Unter dem Motto „Da ist mehr drin" lädt die CDU Schmitten am Mittwoch 10. Februar, zu einer Gesprächsrunde über Wirtschaftsförderung in Schmitten ein. Gewerbetreibende und Selbstständige sowie interessierten Bürger können sich über die Ziele der Schmittener Christdemokraten für die kommende Legislaturperiode informieren. Die lockere Gesprächsrunde beginnt um 19.30 Uhr in der Pizzeria Toni.
08.02.2016 in der Taunus Zeitung
Viel gespart, trotzdem etwas erreicht
Wer hat in den nächsten fünf Jahren in den Städten und Gemeinden das Sagen – darum geht es am 6. März bei der Kommunalwahl. Bis zum Wahltag kämpfen die Parteien und Wählergruppen um unsere Stimmen. Aber was haben sie eigentlich in der zu Ende gehenden Legislaturperiode geleistet? Was haben sie erreicht, woran sind sie gescheitert, und wie haben sie sich verhalten? In einer Serie zieht die TZ Bilanz. Heute blickt unsere Redakteurin Anja Petter nach Schmitten.
29.01.2016 in der Taunus Zeitung, noch nicht online.
Mit Wahlplakaten durch die Nacht gegeistert
Die im vergangenen Jahr gegründete Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft hat keine Zeit verloren. Ihre Wahlplakate sind die ersten, die um die Wähler werben. Dafür sind die b-now-Leute schon um Mitternacht losgezogen.
Ganz nach dem Motto „Wer zu spät kommt, den bestraft der Wähler“, hat die in Schmitten erst im vergangenen Jahr gegründete Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (b-now) nicht eine Sekunde verloren um Wählerstimmen zu gewinnen.
Als beim Fasching in Oberreifenberg noch Witze über die neue Gruppierung gemacht wurden, zeigten deren Vertreter, dass mit ihnen nicht zu spaßen ist. Mit Stirnlampen geisterten diese im Stockdunkeln herum und befestigten ihre Werbung dort, wo sie am besten gesehen wird.
27.01.2016 in der Taunus Zeitung
b-now lädt ein
Schmitten Die b-now lädt zum Bürgerstammtisch am Donnerstag, 28. Januar,
um 19:30 Uhr in der Gaststätte "Haus Wilna" Dorfweil ein.
27.01.2016 im Usinger Anzeiger (nicht online)
CDU Schmitten macht keine Koalitionsaussage
KOMMUNALWAHL Vorsitzender: Wir wollen mit allen reden
Wie er die erstmals kandidierende Bürgerliste Neue Offene Wählergemeinschaft (B-NOW) bewertet? „Die ist aus der Windkraftdiskussion heraus entstanden und hat ihre Themen nicht neu erfunden“. Und Hartmut Müller betonte: „Wir wollen offen auf alle Leute zugehen.“
Sehr oft ist in Schmitten nach einer Kommunalwahl die Zahl der ehrenamtlichen Beigeordneten im per Hauptsatzung geändert worden, um allen in die Gemeindevertretung gewählten Parteien auch einen Sitz auch im Vorstand geben zu können. Angesichts dieser besonderen „Tradition“ in Schmitten, die Kritiker als nachträgliche Korrektur des Wahlergebnisses betrachten, hat der CDU-Vorsitzende Martin Weber der Erwartungshaltung der „kleinen Parteien“ am Donnerstagabend doch einen deutlichen Dämpfer verpasst: „Ich denke schon, dass diejenigen, die bei der Wahl schlecht abschneiden, auch nicht unbedingt im Gemeindevorstand vertreten sein sollten.“
23.01.2016 im Usinger Anzeiger
„Nach der Wahl mit jedem sprechen“
Schmitten.
Über Dialog und Zusammenarbeit sprach die CDU bei der Vorstellung des Wahlprogramms ausführlich
„Offenheit gegenüber allen Gruppierungen“ ist Müller wichtig. Dazu gehört auch die neue Bürgerliste. Die sei ganz schwer einzuschätzen, gab Weber zu. „Neue Themen hat die b-now ja nicht erfunden.“ Gegründet aus der Initiative der Windkraftgegner sei deren Hauptthema die Transparenz.
Krügers gab zu: „Ich hätte mir gewünscht, dass sich die b-now-Leute in den etablierten Parteien engagieren, statt eine eigene Partei zu gründen.“ Ob die Neulinge, wenn sie nicht genug Stimmen bekommen, in den Gemeindevorstand einziehen, sei ohnehin fraglich. Dazu müsste nach der Wahl wieder einmal die Hauptsatzung geändert werden. Weber deutete an, dass er persönlich nicht viel davon halte, wenn der gut funktionierende und konsequent arbeitende Vorstand weiter zersplittert werde.
23.01.2016 im der TaunusZeitung
Schmittener CDU
Nur gemeinsam kann was erreicht werden
Die Gemeindefinanzen lassen in Schmitten nicht viel Spielraum. Die will die Schmittener CDU verbessern. Außerdem will sie die heimische Wirtschaft fördern. Weitere Punkte im Wahlprogramm sind Gemeindeleben und Ortsbild, Infrastruktur, demografischer Wandel und Tourismus.
23.01.2016 in der Taunus Zeitung
Kommunalwahl
Freien Wähler wollen raus aus Opposition
Alleine regieren wäre schön für die Freien Wähler. Doch sie sind realistisch und wollen nach der Kommunalwahl einen starken Partner suchen.
Zur neuen Bürgerliste meinte Willroth, man müsse jeden Gegner ernstnehmen. Der FWG könne niemand nachsagen, sie sei nicht kommunikativ und transparent. Personell sei die hochmotivierte FWG-Truppe gut für die Wahl aufgestellt.
12.01.2016 in der Taunus Zeitung
Wer bestellt, soll zahlen: Kampfansage der FWG
NEUJAHRSEMPFANG Themen für Kommunalwahl vorgestellt / Diskussion über Farbanschlag
Ablehnend steht die FWG dem Windrad auf dem Pferdskopf und generellen Fahrverboten für Motorräder gegenüber. „Verbote haben wir in unserem Land schon genug“, sagte Willroth. Dennoch sei der FWG die Reduzierung von Raserei und Motorradlärm ein besonderes Anliegen.
12.01.2016 im Usinger Anzeiger
"Wahl-TÜV" segnet Bewerberlisten ab
Es ist angerichtet
Die b-now ist auch in Schmitten das erste Mal dabei, wo außerdem FWG, CDU, Grüne, UBB, SPD und FDP um die 31 Sitze in der Gemeindevertretung kämpfen.
09.01.2016 in der Taunus Zeitung
Sieben Fraktionen und die Listen-List
KOMMUNALWAHL Wie ändert sich der Gemeindevorstand?
SCHMITTEN - (kh). Nicht die Gemeindevertretung, auch der Gemeindevorstand in Schmitten könnte im Laufe des Jahres noch bunter werden. Denn höchstwahrscheinlich wird es allen kandidierenden Listen gelingen, mindestens einen Vertreter in das neue Parlament entsenden zu können. Wie berichtet, tritt am 6. März neben den sechs bereits vertretenen Fraktionen von FWG, CDU, Grünen, UBB, SPD und FDP auch die B-NOW an. Gemessen an der Zahl der Wahlberechtigten und der -beteiligung reichen bereits zwischen 1,8 und 2,3 Prozent Stimmenanteil für einen Sitz in der Gemeindevertretung.
Theoretisch bestünde aber auch die Möglichkeit, nach der Wahl alles so zu belassen, wie es ist, und stattdessen Listenverbindungen für den Gemeindevorstand einzugehen. Das könnte dazu führen, dass kleinere Fraktionen, die von solchen Listen ausgeschlossen würden, keine Vertreter in den Vorstand entsenden könnten. Diese kleine Listen-List hat in der Vergangenheit bereits in vielen Kommunen für Verdruss gesorgt, ist aber rechtlich geprüft. Bislang hat sich zur Frage der künftigen Größe des Gemeindevorstands noch keine Fraktion in Schmitten geäußert.
07.01.2016 im Usinger Anzeiger
Neujahrsempfang
Schmitten.
Die Schmittener FWG lädt für den kommenden Sonntag, 10. Januar, zu einem zwanglosen Neujahrsempfang ein. Beginn ist um 17 Uhr im Haus Wilina in Dorfweil.
07.01.2016 in der Taunus Zeitung
Neujahrsempfang der CDU Schmitten
SCHMITTEN - (red). Zum Neujahrsempfang lädt die CDU Schmitten am Sonntag, 17. Januar, 17 Uhr im Hotel Kurhaus Ochs, Kanonenstraße 6 - 8, in Schmitten ein. Ehrengast ist Markus Koob, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Hochtaunuskreis.
07.01.2016 im Usinger Anzeiger
FWG lädt zum Neujahrsempfang
SCHMITTEN - (red). Zum Neujahrsempfang lädt die FWG Schmitten Mitglieder, Freunde und Gönner am Sonntag, 10. Januar, ab 17 Uhr ins „Haus Wilina“ in Dorfweil ein. „Das abgelaufene Jahr 2015 war auch in Schmitten spannend und ereignisreich. Im neuen Jahr 2016 steht die Kommunalwahl auf dem Programm – am 6. März können wir uns hoffentlich über eine hohe Wahlbeteiligung freuen.
05.01.2016 im Usinger Anzeiger
29.12.2015
Das Parlament kann noch bunter werden
KOMMUNALWAHL In Schmitten bewerben sich sieben Listen
SCHMITTEN - (kh). Es dürfte einer der spannendsten Abende in der Wahlgeschichte der Feldberggemeinde werden: Zur Wahl der Gemeindevertretung am 6. März des kommenden Jahres haben gleich sieben Listen Kandidaten angemeldet, neben CDU, SPD, FWG, UBB, Grünen und FDP erstmals auch die neue Bürgerliste NOW. Das ohnehin bunte Schmittener Parlament könnte somit noch eine weitere politische Facette hinzugewinnen. Die Frage ist, ob die Neulinge der B-NOW auf Anhieb den Sprung ins Parlament schaffen und welche der anderen Fraktionen dadurch Stimmen verlieren könnte.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
29.12.2015
Zweikampf in Usingen – Piraten verlassen den Kreistag
Den Wahlzettel in Neu-Ansapch komplettiert die „Bürgerliste Neue offene Wählerliste Neu-Anspach“ (B-now), die als freie Gruppierung auch aus dem Umfeld der Windkraftstandortgegner der Initiative „Naturpark ohne Windräder“ (Now) entstanden ist. Ein „kommunalpolitischer Arm“ der Windradkritiker bewirbt sich ebenso in Schmitten um Sitze im Gemeindeparlament.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
29.12.2015
FDP tritt ab
GRÄVENWIESBACH - (kh). Die FDP tritt bei den Kommunalwahlen am 6. März in Grävenwiesbach nicht mehr an. Somit sind 4,8 Prozent der Stimmenanteile und ein Mandat „frei geworden“.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
29.12.2015
Ortsbeiräte gesichert
22.12.2015
FDP findet den elften Mann und will mit Wind punkten
Die FDP hat nachgelegt und einen elften Kandidaten für die Kommunalwahl gefunden. Auch inhaltlich wird am Konzept gefeilt, um für die heiße Phase gerüstet zu sein.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
19.12.2015
Gegen wildes Plakatieren
SATZUNG Gemeinde Schmitten legt Entwurf vor / Parteien und Vereine wären nicht betroffen
Zu lesen im Usinger Anzeiger
18.12.2015
UB fordert strikten Sparkurs im neuen Etat ohne Gebührenerhöhung
Die Haushaltslage macht den UB Probleme, die Suche nach Kandidaten für die Kommunalwahl allerdings nicht.
Zu lesen in der Taunuszeitung
18.12.2015
Bewegte Bilder und der Kandidat in Interviews
Viele bewegte und bewegende, emotionale und tolle Videobilder, immer wieder Originaltöne des Kandidaten, Interaktion und Service: Seit gestern ist die Internetseite des Bürgermeisterkandidaten Steffen Wernard freigeschaltet.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
18.12.2015
Ein Stadt-Programm für die nächsten 15 Jahre
Das Wahlprogramm der Usinger SPD sieht Bürgermeisterkandidatin Birgit Hahn als Arbeitspapier für ihre Amtszeit als Bürgermeisterin und trägt den Titel „Mittendrin und bürgernah“.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
17.12.2015
UBB will Abo-Wind Frist für Pferdskopf-Projekt setzen
Wenn sich bis Ende 2016 nichts tut, soll die Gemeinde aus Vertrag aussteigen können
Zu lesen im Usinger Anzeiger
17.12.2015
UBB fordert Vertragstreue
„Vertragstreue seitens der Gemeinde Schmitten ja, aber nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag“, meint der UBB. Eine Erfüllungsfrist soll den Vertrag für Windkraft auf dem Pferdskopf beenden.
Zu lesen in der Taunuszeitung
17.12.2015
Eine Lehrstunde für Golinksi
Müssen Jahresabschlüsse der Kommunen zeitnah vorgelegt werden oder haben sie sprichwörtlich Zeit? In Neu-Anspach gibt es dazu unterschiedlich Meinungen.
Zu lesen in der Taunuszeitung
17.12.2015
Kleine Baugebiete erwünscht
Rund 25 CDU-Mitglieder haben auf einer Versammlung ausgiebig über das Programm beraten und beschlossen, mit dem die Partei Wähler erneut überzeugen oder dazugewinnen will.
Zu lesen in der Taunuszeitung
16.12.2015
Klares Bekenntnis zur Windkraft
Die Grävenwiesbacher Grünen haben am Samstag im Bahnhof Hundstadt gegenüber dem UA ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2016 vorgestellt
Zu lesen im Usinger Anzeiger
16.12.2015
Die Linke feiert Premiere
Überraschung in der Kleeblatt-Stadt: Die Linke kandidiert erstmals in Neu-Anspach. Und hat sich ein richtig junges Team ins Boot geholt.
Zu lesen in der Taunuszeitung (in 48 Stunden online)
15.12.2015
Geballte Frauen-Power bei den Grünen
Die Grünen haben ihre Liste aufgestellt und das bisherige Ranking neu gemischt: Von elf Listenplätzen sind nur drei mit Männern besetzt. Und die stehen auf der Liste eher auf den hinteren Plätzen
Zu lesen in der Taunuszeitung
15.12.2015
Republikaner treten nicht an
Drei Monate vor der Kommunalwahl kann zwar noch nicht abschließend gesagt werden, wer an den Wahlen teilnimmt – aber die Liste der Parteien, die nicht (mehr) antreten wächst. Nach der Ankündigung der AfD, in den Kommunen des Usinger Lands nicht antreten zu wollen, haben auch die Republikaner erklärt, nicht mehr für die Gemeindevertretung kandidieren zu wollen.
Zu lesen in der Taunuszeitung
14.12.2015
FDP lädt ein
Die FDP Wehrheim lädt für morgen Abend zur Versammlung ein.
Zu lesen in der Taunuszeitung
10.12.2015
Auf ein Neues: Birgit Hahn kandidiert wieder
Die Herausforderin hat jetzt auch offiziell ihren Hut in den Ring geworfen: Birgit Hahn gab gestern ihre Unterlagen zur Bürgermeisterkandidatur im Rathaus bei der stellvertretenden Wahlleiterin Silke Moses ab. Dazu reichten SPD-Fraktionsvorsitzender Helmut Müller mit Vertrauensperson Gisela Müller und Michael Hahn auch die Kandidatenlisten für die Stadtverordnetenversammlung und die Ortsbeiräte ein.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
09.12.2015
Roland Wilfing führt die SPD in die Wahl
SPD-Fraktionsvorsitzender Roland Wilfing führt – wie bei der Kommunalwahl 2011 – die Liste der Sozialdemokraten an.
Zu lesen in der Taunuszeitung
01.12.2015
Fritsch-Strauss führt Liste an
Die Schmittener Grünen wählten erneut ihre Fraktionsvorsitzende Ilona Fritsch-Strauss auf Platz eins der Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2016.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
01.12.2015
Genug Kandidaten beisammen
Im zweiten Anlauf hat die Listenaufstellung geklappt. Die Grünen gehen mit 13 Kandidaten und Ilona Fritsch-Strauß an der Spitze in den Kommunalwahlkampf.
Zu lesen in der Taunuszeitung
28.11.2015
Union hat Listen aufgestellt
In rund drei Monaten sind die Hessen aufgerufen, ihre kommunalen Vertretungen zu wählen. Die Listen werden nach und nach aufgestellt, auch bei der Union in Weilrod. Allerdings blieben die Parteimitglieder dabei unter sich.
Zu lesen in der Taunuszeitung
25.11.2015
FWG rechnet ab
Die Trauer um Erhard Dreier, für den Reinhard Ott als Nachfolger zum Besitzer gewählt wurde, stand am Anfang der FWG-Mitgliederversammlung.
zu lesen in der Taunuszeitung
25.11.2015
31 Kandidaten präsentiert
„Die FWG überzeugt mit Klasse und Masse“ – die Parole des Fraktionsvorsitzenden Thomas Willroth bestimmt auch die Liste für die Kommunalwahl.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
25.11.2015
„Meckern, jammern, taktieren“
Die Freie Wählergemeinschaft Schmitten hat im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung im Dorfgemeinschaftshaus Wilina in Dorfweil ihr Programm für die Kommunalwahl 2016 vorgestellt und ihre Kandidatenliste verabschiedet.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
25.11.2015
Sparen als Hauptthema im Wahlkampf
Ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl im März 2016 haben die Unabhängigen Bürger (UB) in Grävenwiesbach in ihrer Mitgliederversammlung im Landgasthof „Zur Eisenbahn“ verabschiedet.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
23.11.2015
CDU sieht Bürgermeister als Blockierer
Der CDU- Gemeindeverband Schmitten hat in seiner Mitgliederversammlung im Naturpark Hotel Weilquelle in Oberreifenberg im Beisein des CDU-Bundestagsabgeordneten Markus Koob die personellen Weichen für die Kommunalwahl gestellt und seinen Vorstand gewählt.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
23.11.2015
Jürgen Göbel führt Liste der SPD Neu-Anspach an
Die Mitgliederversammlung der SPD Neu-Anspach hat am Samstag ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl und ihr Wahlprogramm beschlossen.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
23.11.2015
Unionsfraktion sucht neuen Chef
Die Schmittener CDU setzt für die Kommunalwahl und im Ortsverband auf einen Mix aus bewährten und neuen Kräften. Spannend bleibt, wer Karsten Ratzke als Fraktionsvorsitzenden beerben wird.
Zu lesen in der Taunuszeitung
21.11.2015
Überraschung auf der CDU-Liste
KOMMUNALWAHL Ratzke und Knappich auf hinteren Plätzen
Mit einigen Überraschungen wartet die Vorschlagsliste der CDU >schmitten für die Kommunalwahlen 2016 auf, die der Vorstand der für gestern Abend terminierten Mitgliederversammlung in Oberreifenberg vorgelegt hat. Auf der Liste stehen auf Platz 1 der Ortsverbandsvorsitzende Hartmut Müller, der von dem erwartet wird, dass er erneut in den Gemeindevorstand gehen wird.... Der bisherige Fraktionsvorsitzende hat den Listenplatz 13; er steht auf Platz 1 der Kreistagsliste.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 21.11.2015. (nicht online)
21.11.2105
Nicht nur Flüchtlingspolitik
Nachdem im vergangenem Jahr der Flächenverband der Jungen Union (JU) Königstein, Glashütten und Schmitten gegründet wurde, fand nun die Jahreshauptversammlung in Oberems statt. ..... Wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Kommunalwahl am 6.März 2016. Hauptgesprächsthema bleibt nach wie vor der Umgang mit steigenden Flüchtlingszahlen.
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 21.11.2015. (nicht online)
19.11.2015
ALK will wieder über 100 Kandidaten aufbieten
Die CDU-Liste steht, die der SPD auch, FDP und Grüne haben ebenfalls ihre „Schäfchen“ für die Kommunalwahl am 6. März kommenden Jahres in Königstein beisammen. Einzig die Kandidaten-Liste der ALK steht noch aus. Allerdings nicht unerwartet. Zum einen hat es bei der Aktionsgemeinschaft schon fast Tradition, den Abschluss bei der Kandidatenkür zu machen, zum anderen hatten sie bereits einige wichtige Personalentscheidungen vorweggenommen.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
Schmittener CDU wählt Kandidaten
Die Mitglieder der Schmittener CDU treffen sich morgen, 20. November, im Naturpark-Hotel Weilquelle in Oberreifenberg. Ab 20 Uhr sollen unter anderem die Kandidaten für die Kommunalwahl gewählt werden.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
CDU und Bürgermeister haben rechtzeitig Wahlunterlagen eingereicht
Der Dorn sitzt irgendwie noch tief im Fleisch der Usinger CDU. Als sie vor 15 Jahren versäumt hat, rechtzeitig ihre Wahlunterlagen abzugeben und so für die Kommunalwahl 2001 nicht zugelassen wurde. Deshalb hat der Stadtverband auch mehr als rechtzeitig seine Hausaufgaben gemacht und am Montag bei der Wahlleiterin die Unterlagen abgegeben.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
18.11.2015
Grüne mischen für die Wahl kräftig durch
Es waren gerade einmal sechs Parteimitglieder, die am Montagabend über die Listen der Wehrheimer Grünen zur Kommunalwahl abzustimmen hatten.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
18.11.2015
Sitzmann gibt Vorsitz ab
Dirk Sitzmann, seit zehn Jahren Fraktionschef der Grünen in der Gemeindevertretung Wehrheim, will sein Amt in der nächsten Legislaturperiode abgeben.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
18.11.2015
FWG stellt Kandidatenliste auf
Die Mitglieder der Schmittener FWG treffen sich am Montag, 23. November, zu einer aus Versammlung und Weihnachtsfeier kombinierten Veranstaltung.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
17.11.2015
Personalsuche bei den Grünen
Vier Mandatsträger wollen nicht mehr für die Grünen kandidieren. Die Listenaufstellung für die Kommunalwahl 2016 wurde verschoben, um weiter nach Mitstreitern zu suchen.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
16.11.2015
FDP will mit Klasse, nicht mit Masse überzeugen
Wie beim Jazz-Brunch bekannt wurde, hat der Ortsverband der Schmittener FDP seine Kandidatenliste zur Kommunalwahl 2016 bereits am 28. Oktober verabschiedet.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
14.11.2015
Zehn Gegenstimmen für Moses
20 Jahre steht Andreas Moses jetzt schon an der Spitze der Christdemokraten. Als 24-Jähriger hat der heute 44-Jährige die Partei übernommen und sie zur stärksten politischen Kraft in Neu-Anspach gemacht.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
14.11.2015
Mehr als 160 Unterschriften bekommen
Nicht nur in Schmitten, auch in Neu-Anspach ist es der Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft (b-now) gelungen, mehr Unterstützerunterschriften als erforderlich zu bekommen.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
14.11.2015
FDP-Liste ohne Ehepaar Dommes
„Wir wollen eher mit Klasse als mit Masse überzeugen.“ So hat der FDP-Ortsverbands- und Fraktionsvorsitzende Dr. Uwe Ewerdwalbesloh die Kandidatenliste der Liberalen für die Kommunalwahl 2016 in Schmitten charakterisiert.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
14.11.2015
Uwe Kraft neuer Vize der CDU Neu-Anspach
Zwei kommunalpolitische „heiße Eisen“ standen im Mittelpunkt des Jahresrückblicks, den der Neu-Anspacher CDU-Vorsitzende Andreas Moses in der Hauptversammlung vorlegte. Die Windkraft und die Straßenbeitragssatzung.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
13.11.2015
21 Kandidaten auf der UBB-Liste
Die Mitglieder des UBB (Unabhängiger Bürger Block) haben ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 6. März verabschiedet: 21 Personen sind danach bereit, ein Mandat in der 31 Sitze umfassenden Schmittener Gemeindevertretung anzunehmen.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
13.12.2015
Vor Ort hören, was die Leute wollen
Auf viele Aktivitäten ihrer Partei in den vergangenen fünf Jahren blickte die Vorsitzende des SPD-Ortsverbandes Birgit Hahn auf dem Listenparteitag zurück.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
13.11.2015
FDP: Windkraft ist am Galgenberg nicht vom Tisch
Energieopolitischer Sprecher Rene' Rock überracht in Wehrheim
... " Die Windvorrangfläche 6600 wird mit 100% Wahrscheinlichkeit bei der nächsten Sitzung der Regionalversammlung beschlossen", sagrt Rock...."Die Landesregierung macht das geschickt und setzt alles daran, das Thema Windkraft aus dem Kommunalwahlkampf draußen zu lassen".
Zu lesen in der Taunus Zeitung vom 13.11.2015. (nicht online)
12.11.2015
Kandidaten von b-now
Die Bürgerliste neue offene Wählergemeinschaft b-now hat gestern ihre Kandidatenliste beim zuständigen Wahlamtsleiter eingereicht.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
12.11.2015
Jetzt sollen die Jüngeren mal ran
Wenn die Schmittener Liberalen heute Abend ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 6. März präsentieren, wird man einen Namen vermissen: Utta Dommes.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
11.11.2015
B-NOW legt die Unterschriften vor
Am gestrigen Mittwoch hat die Bürgerliste Neue Offene Wählergemeinschaft Schmitten (B-NOW) ihre Kandidatenliste beim zuständigen Wahlamtsleiter eingereicht.
Zu lesen im Usinger Anzeiger
10.11.2015:
Wer macht mit bei den Grünen?
Die Schmittener Grünen wollen am kommenden Freitag die Liste für die Kommunalwahl aufstellen und laden deshalb für diesen Tag zu einer öffentlichen Fraktionssitzung ein.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
07.11.2015:
Liste wird aufgestellt - Grüne suchen Mitstreiter
Die Schmittener Grünen laden zur öffentlichenFraktionssitzung am Freitag, 13.November, inLeo`s Bistro in Oberreifenberg, Königsteiner Straße 14, 19:30 ein. Sie stellen die Ergebnisse grüner Politik in den vergangenen 5Jahren vor. Zurzeit sind die Grünen mit 5 Abgeordneten im Gemeindeparlament vertreten und stellen sie den ersten Beigeordneten und damit stellvetretenden Bürgermeister. An diesem Abend wird die Liste für Kommunalwahl am 06.März 2016 aufgestellt. Aufgrund beruflicher und persönlicher Veränderungen werden nach vielen Jahren des Engagements einige nicht mehr kandidieren. „Wir möchten die Schmittener BürgerInnen bitten, sich kommunalpolitisch einzubringen, sich für die Liste aufzustellen und sich damit für ein grünes Mandat zu bewerben“, so Ilona Fritsch-Strauss, die Fraktionsvorsitzende. Wem am Gelingen derEnergiewende, nachhaltigem naturschonenden Tourismus, mehr Bürgerbeteiligung bei Entscheidungsprozessen, Umwelt-Tier- und Klimaschutz, Integration von Migranten, keinen Verkauf von Gemeindewald am eigenen Wohnort gelegen ist, sei herzlich willkommen. „Kommunalpolitik ist unmittelbares demokratisches Handeln, die Ergebnisse sind sofort sichtbar. Es lohnt sich, sich einzubringen und mitzugestalten.“
Zu lesen im Usinger Anzeiger vom 07.11.2015 (nicht online)
07.11.2015:
Mit frischem Wind - CDU in Neu-Anspach zufrieden mit ihrer Liste
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06.11.2015
Uwe Kraft tritt nicht mehr an
Auch wenn es vielleicht ein wenig abgedroschen klingt: In der Neu-Anspacher CDU wird nach der Kommunalwahl im März 2016 eine Ära zu Ende gehen: Uwe Kraft, der 30 Jahre Fraktionschef und 39 Jahre Stadtverordneter war, tritt nicht mehr an.
Zu lesen in der Taunus Zeitung
05.11.2015
Was ist mit den Kita-Gebühren?
Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses (Schmitten) haben über den Haushalt 2016 beraten. Die Anhebung der Gewerbesteuer auf den Landesmittelwert ist dabei unerlässlich. Aber werden die Politiker den Mut haben, vor der Kommunalwahl die Kindergartengebühren zu erhöhen?
Zu lesen in der Taunuszeitung
Breite Mehrheit für höhere Grund- und Gewerbesteuer in Grävenwiesbach
HAUSHALT CDU, SPD und FWG in der Gemeindevertretung setzen sich durch
Entsprechend den vorherigen Beratungen im Haupt- und Finanzauschuss verabschiedete die Gemeindevertretung am Dienstagabend im Bürgerhaus die Steuerhebesätze für das kommende Jahr. Die breite Mehrheit von FWG, CDU und SPD gab den Vorschlägen des Gemeindevorstands ihre Zustimmung und folgte lediglich bei der Gewerbesteuer einem Kompromissvorschlag.
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2016 sinken Wasser- und Abwassergebühren in Grävenwiesbach
Gemeinde gibt Überschüsse in zwei Schritten an Bürger zurück / Restmüllpreis bleibt, aber Biotonne wird billiger
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03.11.2015
b-now neuanspach kritisiert Straßenbeiträge als ungerecht und übereilt
Kritik an der Straßenbeitragssatzung gab’s bereits von einigen Neu-Anspachern. Jetzt schaltet sich auch die Bürgerliste ein.
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27.10.2015
SPD offen für Bewerber ohne Parteimitgliedschaft
Die SPD Usingen will nicht nur mit ihrer Bürgermeisterkandidatin Birgit Hahn das Rathaus erobern.
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27.10.2015
Kurzname „b-now“ verabschiedet
Aufbruchsstimmung war am Samstagabend zu spüren, als sich circa 40 Mitglieder der Bürgerliste „Neue offene Wählergemeinschaft“ zur besten Fernsehzeit im Gasthof Zur Linde einfanden.
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26.10.2015
Jetzt braucht es Unterschriften
Ihre Kandidaten für die Kommunalwahl im Frühjahr 2016 hat die Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft (B-NOW) Schmitten am vergangenen Samstag im Dorfgemeinschaftshaus Arnoldshain aufgestellt.
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26.10.2015
„Es ist alles drin“
Sehr optimistisch gehen die „neuen offenen Wähler“ in das Rennen um Parlamentssitze. 37 sind im kommenden März in der Stadtverordnetenversammlung zu besetzen, und 37 Kandidaten hat die „Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft“ (b-now) auf ihrer am Samstag verabschiedeten Bürgerliste stehen.
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26.10.2015
Sie wollen die Politik in Schmitten mitbestimmen
33 Kandidaten aus der „Bürgerliste Neue offene Wählergemeinschaft“, b-now, treten in Schmitten zur nächsten Kommunalwahl an. Die Bürgerliste wurde am Samstag verabschiedet, Spitzenkandidat ist Christian Schreiter.
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26.10.2015
Wer will sich bei der SPD engagieren?
Wenn sich am Mittwoch, 11. November, die SPD-Mitglieder zur Erstellung der Kommunalwahl-Listen in der Hugenottenkirche am Marktplatz treffen, dann gibt’s noch Sorgenfalten.
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21.10.2015
Wahlen werfen Schatten voraus
Stellen Sie sich vor, sie stehen am 6. März in der Wahlkabine – und blicken auf leere Papiere. Das ist auf jeden Fall der Status quo – denn weder hat sich bis gestern ein Kandidat für die Bürgermeisterwahl beworben, noch hat eine Partei ihre Listen eingereicht.
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19.10.2015
Drexelius neuer Parteichef
Die Union schickt für die nächste Bürgermeisterwahl den Amtsinhaber ins Rennen. An der Parteispitze gibt’s dann Unterstützung von seinem Vorgänger Matthias Drexelius, der den Stadtverband seit Freitag führt und den Wahlkampf startete
Zu lesen in der Taunus Zeitung
Ab jetzt ist Wahlkampf
Die Freien Wähler schalten auf Angriff. Beim Listenparteitag am Freitag wurden nicht nur die Kandidaten für Gemeindevertretung und alle 13 Ortsbeiräte nominiert. Auch die Eckpunkte des Wahlprogramms wurden vorgestellt..
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16.10.2015
Umwelt bleibt die Nummer 1
Ihre politischen Wurzeln – die Ur-Grün-DNA sozusagen – hat die Öko-Partei auch im Hochtaunus wieder an erster Stelle in ihrem Wahlprogramm für die Kommunalwahl im März 2016 verankert.
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Selbstvertrauen pur
Die kurstädtische CDU passt bald nicht mehr in ihr T-Shirt, so groß ist das Selbstvertrauen nach der souverän gewonnenen OB-Wahl. Und da darf es die politische Konkurrenz durchaus als Kampfansage auffassen, wenn die Union an ihrem Parteitag verlauten lässt: Wir greifen bis zur Kommunalwahl noch mal an!
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15.10.2015
Grüne erstellen Liste
Die Wehrheimer Grünen stellen die Weichen für die Kommunalwahl 2016. Bekanntlich werden am 6. März die Kommunalparlamente neu gewählt. Genau dafür soll nun die Grünen-Liste entstehen.
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FWG: Acht Sitze sind nicht genug
Die Friedrichsdorfer Wählergemeinschaft (FWG) hat die Weichen für die Kommunalwahlen gestellt. Die Mitgliederversammlung bestätigte einstimmig die Vorschlagslisten der Kandidaten, die am 6. März kommenden Jahres um Stimmen für das Stadtparlament oder die vier Ortsbeiräte werben.
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09.10.2015
Die UB suchen engagierte Unterstützer
Im März 2016 stehen die Kommunalwahlen an. Die Unabhängigen Bürger hoffen, ihr Ergebnis von 2011 beizubehalten und suchen Unterstützer.
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01.10.2015
Umfrage soll Probleme der Bürger aufzeigen
Taunus Zeitung
Usingen.
Mit einer Kartenaktion möchte die SPD in Usingen erfahren, wo bei den Usingern der Schuh drückt.
Gerüstet für die Komunawahl: UB hat die Liste bereits voll
Taunus Zeitung
Grävenwiesbach.
Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder der Unabhängigen Bürger (UB), um über alle aktuellen Themen zu diskutieren. Diesmal war es der anstehende Kommunalwahlkampf, der am Montag im Landgasthof „Zur Eisenbahn“ im Vordergrund stand. Denn es gibt bis zum Wahltag, dem 6. März des kommenden Jahres, noch jede Menge zu tun.
28.09.2015
AfD verliert Mitglieder, will bei den Wahlen aber Flagge zeigen
Taunus Zeitung
Es ist ruhig geworden um die AfD. Nichtsdestotrotz denkt sie darüber nach, bei der Kommunalwahl im Usinger Land anzutreten.